Vielleicht ein Fingerzeig wo es aerodynamisch auch im Triathlon hingehen könnte. Seine Premiereneinsatz hatte es Anfang November beim Bahn-Weltcup in Minsk. Grundidee des Designs ist die überbreite Gabel und der Hinterbau, die jetzt mit den Beinen des Fahrers in Linie stehen. Über die Schönheit kann man streiten.
Hoffe und glaube nicht, dass das so auf die Straße kommt.
Es geht wohl in erster Linie darum, dass Gabel, Beine und Hinterbaustreben direkt hintereinander liegen und sich Windschatten geben. Das wird auf der Bahn ohne Wind funktionieren, bei nicht frontalem Wind aber wohl nicht.
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Ich verstehe nicht, wie die sonst so konservative UCI so eine Rahmenform genehmigt.
Da ist genau festgelegt wie weit hinter dem Tretlager man sitzen muss, um wieviel Grad die Extensions angewinkelt sein dürfen... Und dann wird so eine Gabel genehmigt.
bei jedem neuen und ungewohntem aerodynamischen Design kommt unweigerlich das Argument mit dem Aussehen. Darüber würde sich doch kein Mensch mokieren, wenn es erwiesenermaßen - sagen wir mal - 15 Minuten Gewinn auf den 180km bringen würde.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass dieses Design in "freier Wildbahn" nicht funktionieren wird. Aber als Ingeniuer finde ich die Grundidee dieses Entwurfs brilliant. Besonders, weil da offensichtlich jemand das Regelbuch der UCI sehr genau gelesen hat. Da ich überzeugt davon bin, dass diese Idee auf der Bahn funktioniert und im Spitzensport, für den es gedacht ist, auch messbare Vorteile bringt, interessiert mich das ungewohnte Design nicht. In seiner Kompronisslosigkeit spricht es mich sogar eher noch an.
Viele Grüße,
Chritian
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
Geändert von chris.fall (24.11.2019 um 23:31 Uhr).