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Alt 28.01.2013, 21:43   #1
benjamin3341
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ISR (Infant Swim Self Rescue)

Hat jemand schonmal was von Infant Swim Self Rescue gehört?
http://www.infantswim.com

Gibts so was ähnliches in Deutschland?

Dort sollen Kleinkinder ab 6 Monaten lernen sich bei einem Sturz ins Wasser selbst retten zu können.

Sie lernen sich unter Wasser bis an die Oberfläche zu bewegen, um sich dann rücklings zu drehen, sodass sie Atmen und ruhig auf Hilfe warten können...

Gibts auch Videos bei Youtube... sieht schon krass aus was die kleinen da machen
benjamin3341 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2013, 16:06   #2
4SeasonBiker
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Registriert seit: 13.01.2011
Ort: Bergisch Gladbach
Beiträge: 283
Davon gehört habe ich, aber nichts Gutes.

Die Theorie ist nett, in der Praxis hatte die Mehrheit der Kinder dem Erfahrungsbericht zufolge Panik und "mussten" zu Übungszwecken einige Zeit so ausharren. Am Ende des Tages vermittelt das Programm eine trügerische Sicherheit von der niemand weiß, ob es im Ernstfall wirklich hilft.
4SeasonBiker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2013, 19:29   #3
benjamin3341
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Benutzerbild von benjamin3341
 
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 2.303
Sowas in diese Richtung hat mir Google mitlerweile auch ausgespuckt.... klingt nicht so vielversprechend...

hast du sowas wie ein Link zu deiner Info?

Grüßle, Ben
benjamin3341 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2013, 21:17   #4
4SeasonBiker
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Registriert seit: 13.01.2011
Ort: Bergisch Gladbach
Beiträge: 283
Zitat:
Zitat von benjamin3341 Beitrag anzeigen
hast du sowas wie ein Link zu deiner Info?
Da muss ich leider passen. Die Info ist schon gut zwei Jahre alt, das Thema wurde mal im geschlossenen Bereich von einem Elternforum diskutiert.
4SeasonBiker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2013, 12:34   #5
benjamin3341
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Benutzerbild von benjamin3341
 
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Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 2.303
Ah OK, danke trotzdem... Grüßle, Ben
benjamin3341 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2013, 12:51   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
So oft wie möglich mit Kindern zum Schwimmen gehen, damit sie eine Beziehung zum Wasser entwickeln, aber gleichzeitig aufpassen wie ein Schießhund, solange sie noch nicht schwimmen können!

Nichtmal Zeitung oder Buch lesen darf man, wenn man ein Nichtschwimmer-Kind beaufsichtigt und auch auf keinen Fall sich auf den Bademeister verlassen.

Ich war sowas von heilfroh, als das letzte unserer Kinder mit knapp 4 Jahren Schwimmen gelernt hat.

Die meisten Eltern lösen das Dilemma, indem sie mit Kleinkindern gar nicht oder nur selten ins Schwimmbad gehen, aber das verschiebt das Problem nur ins Grundschulalter. 2/3 aller Erstklässler können nach der Erfahrung meiner Frau heutzutage noch nicht schwimmen (und zwar auch die Hälfte derer, die sich vor dem Schwimmunterricht melden und behaupten, sie könnten schwimmen!)
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Alt 30.01.2013, 13:56   #7
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.807
Die Frage ist was soll das bringen?
Leben wir im Tsunami Gebiet?
Wieso sollte sich ein 6 monatiges Kind retten müssen?


Wenn man Kinder ans Wasser gewöhnen will, einfach mit denen ins Schwimmbad gehen und auch nichts von denen verlangen, was sie nicht freiwillig machen wollen.

Ich war sehr oft mit meinen Schwimmen, am Anfang halt Babybecken und altersgerecht wurde es immer mehr und tiefer.

Ich halte auch diese Schwimmärmchen für des Teufesl

Die braucht kein Mensch. Ein Kind weiß was es sich zumuten kann. Wobei man natürlich bei Kleinkindern dabei sein muss. Wenn die mal ausrutschen und nicht mehr zurück kommen aus tiefem Wasser muss man natürlich helfen aber das passiert ganz selten. Wenn man die einfach selber machen lässt, dann geraten die praktisch nicht in Gefahr und können immer genau einschätzen was sie sich zutrauen.

Meine Kinder haben sich auch immer eher mehr zugetraut als andere und sie konnte das aber auch beherrschen.

Beim 2. war es dann so, dass der sehr viel dem Bruder nachgemacht hat. Der war durchaus mutiger im Vergleich aber auch nicht so, dass es gefährlich wurde.

Ich erinnere mich an eine Szene wo er sich mit einem anderen Mädchen angefreundet hat die sich überhaupt nichts getraut hat. Die hat nur am Rockzipfel der Mutter gehangen (sie war das auch nicht gewohnt) und die Eltern meinten dann zu meinem Sohn, dass das doch nicht normal sei, mit 4 oder 5 durch Becken tauchen wie ein Großer Aber wie gesagt wenn man die machen lässt kommt vieles von allein und später dann halt viel vor machen. Kinder lernen vor allem vom Nachmachen.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2013, 14:20   #8
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.143
Ich hab' leider keine Erfahrungen mit dem Programm und auch, da ich (noch) keine eigenen Kinder habe, wenig Erfahrungen mit anderen Arten von Baby-/Kleinkinderschwimmen.

Ich kann das also nur aus der, sicher etwas konservativen, Sicht eines (früheren) Schwimm-/Rettungsschwimmausbilders sehen.

Ich kann leider nirgend Infos finden, wie diese Schwimmstunden ablaufen. Wird das Kind einfach ins Wasser gelegt/geworfen und es soll (am Anfang mit Hilfe der Eltern/des Ausbilders) rausfinden, dass es nicht untergeht? Sicher auch eine tolle Erfahrung für das Kind, wenn die Eltern das Kind im Wasser treiben lassen und sagen so, das kannst du auch alleine. Die normale Wassergewöhnung versucht ja die Angst vor dem Wasser zu nehmen bzw. das Kind ans Wasser zu gewöhnen. Wie sieht das in den Kursen aus? Ich würde lieber gemeinsam mit dem Kind ins Wasser und daran arbeiten, dass das Kind im Wasser Spass hat und seine Angst davor verliert.

Zudem denke ich, dass man sein Kind in dem Alter, und vor allem, wenn es nicht schwimmen kann, nie allein und unbeaufsichtigt in der Nähe von Wasser lassen sollte.

Der Hokuspokus, der später bei den älteren Kinder betrieben wird, ist nichts anderes, als man es auch im regulären Schwimmunterricht beigebracht bekommt, nämlich, dass man nicht so einfach so untergeht, sondern an der Wasseroberfläche bleibt, Bei uns hieß das früher einfach "toter Mann". Insofern sind auch die tollen angepriesenen Erfolge, dass das Kind mit Kleider "schwimmen" kann, nur halb so toll, wenn man selbst mal festgestellt hat, dass man auch mit Kleider nicht einfach runtergezogen wird.

Ob das z.B. als Erfolg der Methode zu werten ist, dass die Kinder unter Wasser die Luft anhalten, können unsere Mediziners sicher besser bewerten. Ich dachte eigentlich, dass dieser Reflex bis zu einem gewissen Alter sowieso vorhanden ist.

Ich würde an der regulären Wassergewöhnung festhalten, damit sich das Kind an Wasser gewöhnt und seine Angst ablegen kann und wenn es etwas älter ist mit richtigem Schwimmunterricht weitermachen. Und solange das Kind nicht schwimmen kann, bleibt es in der Nähe von Wasserflächen unter 100%iger Aufsicht.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
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