nach Aussage meines Trainers mache ich recht wenig Züge/Bahn, aber der "Vortrieb" lässt dabei dennoch zu wünschen übrig.
wenn ich 50 m flotter schwimme platzen mir fast die Arme und der Latissimus.....
Züge pro Bahn sind ja auch ein blödes Kriterium. Wird zwar häufig angewandt und erscheint einem mächtig wichtig (weil man anfangs ca. 100 Züge gebraucht hat), aber letztlich zählen doch nur Züge pro Bahn pro Zeit. Und da hilft eben nur zu lernen, aktiv zu schwimmen. Also vorn nach dem Eintauchen geht die Musik los! Es muss permantent Druck auf der Hand sein. Letztlich braucht man einen langen Zug, aber eben ganz viele davon schnell hintereinander. Das heisst dann auch, dass man keine passiven Phasen mehr hat und somit vor allem konstanten Vortrieb.
Ja, ich bastel da auch noch kräftig an Aber üben hilft echt :-))
Züge pro Bahn sind ja auch ein blödes Kriterium. Wird zwar häufig angewandt und erscheint einem mächtig wichtig (weil man anfangs ca. 100 Züge gebraucht hat), aber letztlich zählen doch nur Züge pro Bahn pro Zeit. Und da hilft eben nur zu lernen, aktiv zu schwimmen. Also vorn nach dem Eintauchen geht die Musik los! Es muss permantent Druck auf der Hand sein.
ähm.. Druck auf dem Unterarm oder??
aber das ist genau der Punkt: nach dem Eintauchen muß man Druck auf die Hand/Unterarm bekommen....danach suche ich seit 3 Jahren......
Zitat:
Zitat von meggele
Letztlich braucht man einen langen Zug, aber eben ganz viele davon schnell hintereinander. Das heisst dann auch, dass man keine passiven Phasen mehr hat und somit vor allem konstanten Vortrieb.
Vortrieb....den suche ich immer noch.....
Zitat:
Zitat von meggele
Ja, ich bastel da auch noch kräftig an Aber üben hilft echt :-))
Nä. Schwimmen ist cool
Ja, ich bastel da auch noch kräftig an Aber üben hilft echt :-))
Schwimmen ist cool
Da hat meggele absolut recht.
Bei mir sieht's so aus. "room for improvement" wie der Engländer sagen würde. Aber erst hab ich's gar nicht hingekriegt und freu mich nun immer wie ein Schneekönig, wenn's sich (auch länger als 3 Züge) richtig gut anfühlt...
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One week without training makes one weak.
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Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
Ich bin ja auch eher ein Verfechter der Frontquadrantschwimmerei, aber langsam glaube ich, dass ich einen bestimmten Fehler mache, der gerade durch die Bemühung FQS zu schwimmen entsteht: Ich verlängere das Gleiten, indem ich bewußt warte mit dem nächsten Zug, was zu einer Phase ohne Antrieb führt. Man beobachtet gerade bei so Übungen wo die Zugzahl verringert werden soll, dass gerade die Überwasserphase in Zeitlupe gemacht wird. Unter Wasser wird da genauso schnell der Arm durchs Wasser gerissen. Stattdessen sollte man vielleicht eher langsamer ziehen unter Wasser, um möglichst wenig Schlupf zu haben, und über Wasser den Arm schnell nach vorne bringen um ständigen Antrieb zu haben.
Ganz abgesehen davon, dass ich gerade das "Gleitgefühl" so geil finde, denke ich, dass man da ne gesunde Mischung aus Gleiten und Frequenz finden bzw je nach Umständen einsetzen muss. Beim in der Welle schwimmen diesen Sommer kam's eher auf Frequenz an...
Was mir noch fehlt, ist die Kraft, einen richtig langen Zug über längere Zeit zu ziehen/durchzudrücken...
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Ich bin ja auch eher ein Verfechter der Frontquadrantschwimmerei, aber langsam glaube ich, dass ich einen bestimmten Fehler mache, der gerade durch die Bemühung FQS zu schwimmen entsteht: Ich verlängere das Gleiten, indem ich bewußt warte mit dem nächsten Zug, was zu einer Phase ohne Antrieb führt.
Genau so ist es. Frontquadschwimmen funktioniert nur, wenn man einen sehr starken Beinschlag hat (man gucke sich mal an, wer das erfolgreich schwimmt). Ansonsten hat man zwangsläufig passive Phasen, also Verlangsamung, man muss also beim nächsten Armzug erstmal wieder auf das Tempo kommen, das man schon mal hatte.
Zitat:
Zitat von RatzFatz
Man beobachtet gerade bei so Übungen wo die Zugzahl verringert werden soll, dass gerade die Überwasserphase in Zeitlupe gemacht wird. Unter Wasser wird da genauso schnell der Arm durchs Wasser gerissen. Stattdessen sollte man vielleicht eher langsamer ziehen unter Wasser, um möglichst wenig Schlupf zu haben, und über Wasser den Arm schnell nach vorne bringen um ständigen Antrieb zu haben.
Nee. Wenige Züge entspricht einem langem Zug - ohne passive Phasen. Wenn man betont langsam/locker schwimmen will, muss die Zeit in der Recovery Phase gewonnen werden. Nicht unter Wasser rumdödeln, sonst haut man sich da gleich noch nen Fehler mit rein.
Und allgemein sollte der Arm unter Wasser natürlich nicht durch's Wasser *gerissen* werden.