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Alt 07.12.2009, 13:57   #249
runningmaus
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Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
....
PPS: Meeresfruechte auf der Liste der "guten" Nahrungsmittel find ich uebrigens super. Ich stell mir gerade den Steinzeitmenschen im Muensterland vor, der an die Nordsee wandert um Meeresfruechte zu holen.
Bei uns im Badesee (bei Groß-Gerau) sind dank der guten Wasserqualität Muscheln und Flusskrebse zu finden

Die gab es gewiss damals schon.





sorry für die mangelnde Qualität der Bilder
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Alt 07.12.2009, 14:04   #250
FuXX
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Beiträge: 8.849
Cool hast du die selbst geknipst?

Ich mag ja keine Meeresfruechte - und Fisch nur wenn er ganz frisch ist (der typische Fischgeruch, der ja eigentlich der Geruch des Zersetzungsprozesses ist, ist fuer mich absolut widerlich). Daher nehm ich Lachsoelkapseln. Letztens hab ich dann noch erstaunt festgestellt, dass in Feldsalat Omega3 Fette drin sind, wie praktisch, dass ich den eh gerne mag

FuXX
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"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
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Alt 07.12.2009, 14:11   #251
runningmaus
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Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Cool hast du die selbst geknipst?
....

Michaela, eine Taucher-Freundin, hat die gemacht... bin nebenher getaucht und habe sie selber gesehen.
Muscheln fotografieren (die sind da auch drin) ist doof, zuwenig Action

Hier der See dazu:



die langen Diagonalen haben übrigens 250 und 350m... der See ist ideal zum Freiwasserschwimmen üben, ohne verloren zu gehen
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Alt 07.12.2009, 14:19   #252
run_oli
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Beiträge: 87
Zitat:
Zitat von Matthias Beitrag anzeigen
Das ist natürlich auch Mist, kann aber doch nicht als Entschuldigung herhalten.
Doch, weil ich denke, dass Robert es mit "Wer heilt, hat Recht" gut auf den Punkt gebracht hat. Wenn ich krank bin und geheilt werde, ist es mir egal, warum und wieso. Selbst wenn es ein Placebo-Effekt sein sollte - was immer das auch heißt - würde ich mich über die Heilung freuen. Was natürlich nicht geht, sind Quacksalber, die einem Geld für nix aus der Tasche ziehen. Aber die gibt es halt unter den Schulmedizinern genauso...


Zitat:
Zitat von Matthias Beitrag anzeigen
Da kenne ich mich nicht aus. Vom Alter einer Heilmethode würde ich nicht unbedingt auf ihre Qualität schließen.
Übrigens scheint die ayurvedische Ernährungslehre ziemlich konträr zum Paleo-Prinzip zu sein...
Ich denke schon, dass ein sehr langer Erfahrungshorizont auch von Qualität zeugt. Bei vielen modernen Methoden wissen wir doch noch gar nichts über Spätfolgen.

Und ja, Ayurveda ist ziemlich konträr zum Paleo-Prinzip. Ayurvedische Ernährung wäre (ist) ganz klar meine 1. Wahl, was nicht aber nicht heißt, dass ich die Paleo-Diskussion nicht dennoch sehr interessant finde.

Grüße
Oli
run_oli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2009, 16:10   #253
nabenschalter
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beiträge: 346
Zunächst einmal an Pinkpoison Respekt für die Arbeit, die er sich gemacht hat. Das Thema ist interessant und wie man aus der Diskussion bemerkt auch ziemlich konträr.

Ohne das Pinkpoison als Person im Entferntesten als Absicht unterstellen zu wollen, beschleicht mich jedoch beim der - ja noch nicht fertigen -Artikelserie (und ich muß leider sagen, auch bei Anworten auf postings durch Pinkpoission) durch den ganzen Sprachduktus, die theoretische Fundierung, die Zweckbindung (triathlon als Lifestyle, Triathleten als die "wahren" Menschen" etc ein ungutes Gefühl. Dies ist eigentlich umso erstaunlicher, da ich durchaus vielen Aussagen zur Auswahl von Lebensmitteln etc aus vollstem Herzen zustimmen kann, mich stört aber der "ideologische" Überbau. Es springt mir förmlich das Rousseausche Zurück zur Natur entgegen (wobei es bei Rousseau anders gemeint war). Es hat für mich etwas "fundamentalistisches" von einer allesklärenden Totaltheorie, an der selbst Luhmann und Habermas (gottseidank) schon gescheitert sind. Und Totaltheorien (Ideologien oder auch Religionen), die alles erklären können und keine Fragen mehr offenlassen, machen mich äußerst misstrauisch. Für mein Dafürhalten geht der Ansatz der Paloediät genau in diese Richtung. Polemisch gesagt: "macht es wie die Steinzeitmenschen und alles auf der Welt wird gut und nebenbei werdet Ihr auch noch bessere-schnellere Triathleten).
Auch wenn dieser Absolutheitsanspruch von Pinkpoison immer wieder verbal zurückgenommen wird, schimmert er nach meinem Gefühl trotzdem immer wieder durch. Vielleicht muß das auch so sein, wenn man sowohl das Streaken wie auch die Paleodiät mit solcher Konsequenz und Akribie durchzieht.

"Wahr ist was funktioniert" ist auf den ersten Blick zwar richtig, aber einer wissenschaftlichen Überprüfung im Sinne der Falsifikation nach Popper ist mir persönlich lieber als die Vorgehensweise, immer nur Bestätigendes für die eigene Lieblingstheorie aufzulisten.
Ich würde anders fragen: Was kann uns der Paleoansatz an guten und interessanten Aspekten aufzeigen. Ansonsten ist mir der zugegebenermaßen genußorientierter Ansatz von slowfood lieber.
Für mich persönlich sehe ich jenseits des unguten Gefühls bei der Sache auch nicht wirklich mehr Nutzen als bei Slowfood.
Thomas von Aquin hatte irgendwo den schönen Satz gesschrieben, "von allem etwas, von nichts zuviel"

Gruß Nabenschalter
nabenschalter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2009, 17:05   #254
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von nabenschalter Beitrag anzeigen
Zunächst einmal an Pinkpoison Respekt für die Arbeit, die er sich gemacht hat. Das Thema ist interessant und wie man aus der Diskussion bemerkt auch ziemlich konträr.

Ohne das Pinkpoison als Person im Entferntesten als Absicht unterstellen zu wollen, beschleicht mich jedoch beim der - ja noch nicht fertigen -Artikelserie (und ich muß leider sagen, auch bei Anworten auf postings durch Pinkpoission) durch den ganzen Sprachduktus, die theoretische Fundierung, die Zweckbindung (triathlon als Lifestyle, Triathleten als die "wahren" Menschen" etc ein ungutes Gefühl. Dies ist eigentlich umso erstaunlicher, da ich durchaus vielen Aussagen zur Auswahl von Lebensmitteln etc aus vollstem Herzen zustimmen kann, mich stört aber der "ideologische" Überbau. Es springt mir förmlich das Rousseausche Zurück zur Natur entgegen (wobei es bei Rousseau anders gemeint war). Es hat für mich etwas "fundamentalistisches" von einer allesklärenden Totaltheorie, an der selbst Luhmann und Habermas (gottseidank) schon gescheitert sind. Und Totaltheorien (Ideologien oder auch Religionen), die alles erklären können und keine Fragen mehr offenlassen, machen mich äußerst misstrauisch. Für mein Dafürhalten geht der Ansatz der Paloediät genau in diese Richtung. Polemisch gesagt: "macht es wie die Steinzeitmenschen und alles auf der Welt wird gut und nebenbei werdet Ihr auch noch bessere-schnellere Triathleten).
Auch wenn dieser Absolutheitsanspruch von Pinkpoison immer wieder verbal zurückgenommen wird, schimmert er nach meinem Gefühl trotzdem immer wieder durch. Vielleicht muß das auch so sein, wenn man sowohl das Streaken wie auch die Paleodiät mit solcher Konsequenz und Akribie durchzieht.

"Wahr ist was funktioniert" ist auf den ersten Blick zwar richtig, aber einer wissenschaftlichen Überprüfung im Sinne der Falsifikation nach Popper ist mir persönlich lieber als die Vorgehensweise, immer nur Bestätigendes für die eigene Lieblingstheorie aufzulisten.
Ich würde anders fragen: Was kann uns der Paleoansatz an guten und interessanten Aspekten aufzeigen. Ansonsten ist mir der zugegebenermaßen genußorientierter Ansatz von slowfood lieber.
Für mich persönlich sehe ich jenseits des unguten Gefühls bei der Sache auch nicht wirklich mehr Nutzen als bei Slowfood.
Thomas von Aquin hatte irgendwo den schönen Satz gesschrieben, "von allem etwas, von nichts zuviel"

Gruß Nabenschalter
Danke für die wohlgewägten Worte und die tiefen Gedanken, die Du Dir da gemacht hast!
Ich nehm es Dir nicht übel, dass Du zum Zwecke der Provokation zu einem auch mir nicht fremden Stilmittel gegriffen hast - dem der Schwarz-Weiß-Malerei.
Ich bin mitnichten der Meinung, dass das Paleo-Prinzip eine "Totaltheorie" wäre, aber ein gedanklicher Ansatz, der die eingefahrenen Wege des Denkens in der Lage aufzubrechen ist. Letztlich steckt dahinter ja nichts anderes als die Gedanken des guten alten Darwin und man kann an den Diskussionen hier sehen, wie viel Sprengstoff sie auch noch nach 150 Jahren beinhalten.
"Konsequenz und Akribie" sind für mich lediglich Begleitfaktoren von "Leidenschaft" - und wenn ich nicht gelegentlich das Mittel einsetzen würde, provokante Thesen zu setzen, an denen ihr euch reiben könnt, dann würde hier keine ordentliche Diskussion zustande kommen. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein religiöser Eiferer bin, was mein bevorzugtes Ernährungsmodell angeht.
Slowfood finde ich auch prima - aber die verfolgen ja ganz andere Ziele als die, um die es mir hier geht. Mir geht es weniger um die Rettung der Vielfalt der Kulinarik und den Kampf gegen die McDonaldisierung der Welt, auch wenn ich mich mit diesen Zielen durchaus identifizieren kann. Mir gehts um eine artgerechte und gesunde Lebensweise, die uns gesund altern läßt und unser sportliches Talent ausschöpfen läßt. Wenn ich mir unsere hiesigen Slowfoodtreffen so anschaue, hab ich nicht den Eindruck, dass da viele Mitglieder sehr alt werden. Einige sind vermutlich froh, wenn sie Stühle ohne Armlehnen bekommen, damit sie nicht im Stuhl stecken bleiben

Was Popper angeht...Falsifikation läuft über Empirie... probieren geht über studieren.

Gruß Robert
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Alt 07.12.2009, 17:06   #255
chrishelmi
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.03.2007
Beiträge: 288
Zitat:
Zitat von nabenschalter Beitrag anzeigen
Zunächst einmal an Pinkpoison Respekt für die Arbeit, die er sich gemacht hat. Das Thema ist interessant und wie man aus der Diskussion bemerkt auch ziemlich konträr.

Ohne das Pinkpoison als Person im Entferntesten als Absicht unterstellen zu wollen, beschleicht mich jedoch beim der - ja noch nicht fertigen -Artikelserie (und ich muß leider sagen, auch bei Anworten auf postings durch Pinkpoission) durch den ganzen Sprachduktus, die theoretische Fundierung, die Zweckbindung (triathlon als Lifestyle, Triathleten als die "wahren" Menschen" etc ein ungutes Gefühl. Dies ist eigentlich umso erstaunlicher, da ich durchaus vielen Aussagen zur Auswahl von Lebensmitteln etc aus vollstem Herzen zustimmen kann, mich stört aber der "ideologische" Überbau. Es springt mir förmlich das Rousseausche Zurück zur Natur entgegen (wobei es bei Rousseau anders gemeint war). Es hat für mich etwas "fundamentalistisches" von einer allesklärenden Totaltheorie, an der selbst Luhmann und Habermas (gottseidank) schon gescheitert sind. Und Totaltheorien (Ideologien oder auch Religionen), die alles erklären können und keine Fragen mehr offenlassen, machen mich äußerst misstrauisch. Für mein Dafürhalten geht der Ansatz der Paloediät genau in diese Richtung. Polemisch gesagt: "macht es wie die Steinzeitmenschen und alles auf der Welt wird gut und nebenbei werdet Ihr auch noch bessere-schnellere Triathleten).
Auch wenn dieser Absolutheitsanspruch von Pinkpoison immer wieder verbal zurückgenommen wird, schimmert er nach meinem Gefühl trotzdem immer wieder durch. Vielleicht muß das auch so sein, wenn man sowohl das Streaken wie auch die Paleodiät mit solcher Konsequenz und Akribie durchzieht.

"Wahr ist was funktioniert" ist auf den ersten Blick zwar richtig, aber einer wissenschaftlichen Überprüfung im Sinne der Falsifikation nach Popper ist mir persönlich lieber als die Vorgehensweise, immer nur Bestätigendes für die eigene Lieblingstheorie aufzulisten.
Ich würde anders fragen: Was kann uns der Paleoansatz an guten und interessanten Aspekten aufzeigen. Ansonsten ist mir der zugegebenermaßen genußorientierter Ansatz von slowfood lieber.
Für mich persönlich sehe ich jenseits des unguten Gefühls bei der Sache auch nicht wirklich mehr Nutzen als bei Slowfood.
Thomas von Aquin hatte irgendwo den schönen Satz gesschrieben, "von allem etwas, von nichts zuviel"

Gruß Nabenschalter
Genau meine Meinung!
chrishelmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2009, 17:52   #256
nabenschalter
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beiträge: 346
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Danke für die wohlgewägten Worte und die tiefen Gedanken, die Du Dir da gemacht hast!
Ich nehm es Dir nicht übel, dass Du zum Zwecke der Provokation zu einem auch mir nicht fremden Stilmittel gegriffen hast - dem der Schwarz-Weiß-Malerei.
Ich bin mitnichten der Meinung, dass das Paleo-Prinzip eine "Totaltheorie" wäre, aber ein gedanklicher Ansatz, der die eingefahrenen Wege des Denkens in der Lage aufzubrechen ist. Letztlich steckt dahinter ja nichts anderes als die Gedanken des guten alten Darwin und man kann an den Diskussionen hier sehen, wie viel Sprengstoff sie auch noch nach 150 Jahren beinhalten.
"Konsequenz und Akribie" sind für mich lediglich Begleitfaktoren von "Leidenschaft" - und wenn ich nicht gelegentlich das Mittel einsetzen würde, provokante Thesen zu setzen, an denen ihr euch reiben könnt, dann würde hier keine ordentliche Diskussion zustande kommen. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein religiöser Eiferer bin, was mein bevorzugtes Ernährungsmodell angeht.
Slowfood finde ich auch prima - aber die verfolgen ja ganz andere Ziele als die, um die es mir hier geht. Mir geht es weniger um die Rettung der Vielfalt der Kulinarik und den Kampf gegen die McDonaldisierung der Welt, auch wenn ich mich mit diesen Zielen durchaus identifizieren kann. Mir gehts um eine artgerechte und gesunde Lebensweise, die uns gesund altern läßt und unser sportliches Talent ausschöpfen läßt. Wenn ich mir unsere hiesigen Slowfoodtreffen so anschaue, hab ich nicht den Eindruck, dass da viele Mitglieder sehr alt werden. Einige sind vermutlich froh, wenn sie Stühle ohne Armlehnen bekommen, damit sie nicht im Stuhl stecken bleiben

Was Popper angeht...Falsifikation läuft über Empirie... probieren geht über studieren.

Gruß Robert
Lieber Pinkpoison,
ich kann mich durchaus mit Deinem Ziel "...einer artgerechten und gesunden Lebensweise, die uns gesund altern läßt und unser sportliches Talent ausschöpfen läßt" identifizieren, eigentlich ist das ja auch das Ziel der meisten Menschen und wahrlich ein hoher Anspruch. Nur wenige haben dann allerdings die "Leidenschaft" i.e. Konsequenz der Umsetzung dazu wie Du. Ich bin aber bewußt nicht inhaltlich auf den Ansatz des Paleo-Prinzps eingestiegen, weil mir einfach das Wissen und damit die Möglichkeit der kompetenten Beurteilung der verschiedenen auch wissenschaftlichen Aussagen zu den Einzelfragen fehlt.

Ich vor allem deshalb auf der Metaebene geblieben, weil ich den Eindruck habe, daß hinter dem Paleoprinzip sehr wohl der Versuch eines totaltheoretischen Erklärungsmodells für unseren "aktuellen zivilisatorischen Status" steckt. Vielleicht jetzt nicht unbedingt bei Dir, aber es ist meines Erachtens offensichtlich. Marketingtechnisch würde man sagen, Paleo liegt als Trend oder Zeitgeist in der Luft und das Erklärungsmuster reicht mir persönlich nicht aus für die kontrafaktische Erklärung der aktuellen Welt, auch wenn es momentan "wohlfeil" ist.

Gleichwohl ist es natürlich interessant sich an dem Ansatz abzuarbeiten. Um zur Empirie zu schreiten, muß mir aber die Theorie einleuchten. Auch wenn es mit Kant nichts praktischeres als eine gute Theorie gibt. Aber zum Einarbeiten hast Du ja wahrhaftig genügend Material zur Verfügung gestellt. Ich persönlich stelle mir nur aktuell die Frage, ob ich das in diesem Umfang will.

Es war natürlich auch ein netter "Marketintrick", daß Thema Paleoprinzip unter dem Aspekt körperliche Leistungsteigerung zu stellen und er scheint nach einem Blick in die Postings hier ja auch gut zu funktionieren.

Das mit Darwin habe ich jetzt nicht verstanden, es sei denn als Wettstreit der Ideen, auf das sich die bessere durchsetze.

Beste Grüße
Nabenschalter
(der die Diskussion weiterverfolgt)
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