Wie würdest du dann die Verletzungen von Grugger oder Albrecht definieren?
Necon hat schon recht...
Danke!
Klar fallen die Beiden (jansrud und streitberger)jetzt erstmal aus, wobei Streitberger mit einem diagnostizierten Bandscheibenvorfall am Start war. Klar Reichelt hat mit so etwas schon.gewonnen, trotzdem vielleicht nicht ideal.
Aber wirklich schlimm waren beide Stürze nicht, spektakulär in der Flugkurve, aber das wars.
Vor allem Jansrud hatte schon viel schlimmere Stürze.
Und schau dir mal den Film von red bull an, also "One hell of a ride" dann weist du was die Massen am Skifahren auf der Streif begeistert.
Formel 1 haben glaube ich früher auch mehr Leute mit Begeisterung geschaut als es noch schwere Unfälle und Verletzungen gab
Die Leute gehen aber nicht hin, weil sie schwere Stürze und Verletzungen sehen wollen, sondern weil sie den Hype wollen. Letzterer läßt sich zwar mit Risiko + draufgängerischen Kerlen ganz gut pushen, aber unbedingte Voraussetzungen sind das nicht.
Ein Tennismatch mit überschaubarem Verletzungsrisiko hatte zu den guten Zeiten auch nicht weniger Zuschauer als ein Sprung aus der oberen Stratosphäre.
Von daher darf man wohl den Marketingansatz von RedBull hinterfragen ohne gleich den gesamten Unterhaltungssport in Frage stellen zu müssen.
Ich hab gedacht wir diskutieren über die Abfahrt 2016, sorry mein Fehler.
Dann habt ihr natürlich Recht!
Nicht falsch verstehen die Stürze sind fruchtbar zum Ansehen und die Verletzungen für beide tragisch, im Vergleich aber was anderen auf diese Strecke passiert ist ehe eine Lappalie.
Der Ruf einer Strecke geht halt nur über Verletzungen, kennt jemand eine Strecke auf der nie etwas passiert und die aber so die Massen anzieht
Wo ist der Unterschied, wenn der Konsum von Dopingmitteln ähnlich hoch ist ? Es ist verboten und es wird dennoch gedopt und damit betrogen.
Gibt man es frei - überlässt man die Verantwortung dem Sportler, dann wird vielleicht sogar noch mehr gedopt - aber man könnte es evtl. auch besser kontrollieren und der Gesundheitszustand durch Ärzte überprüfen lassen - im Notfall schnell handlungsbereit behandeln.
Eltern würden nicht mehr getäuscht und in dem Glauben gelassen, alles ginge immer mit rechten Dingen zu - das ist ein weiterer Sicherheitsaspekt für die Jugend. Heute vertraut man eben auf den Coach und es geschieht im Dunkeln.
Bei einer künftigen Freakshow würde sich das Publikum bald abwenden und die Elite schießt sich selbst ins Knie. Am Ende würden vielleicht alle einfach ihrem Sport nachgehen ...ohne Pokale, ohne Siegerehrungen, ohne Großverdiener .... und gut wäre.
Lasst sie dopen, denn sie tun es ja sowieso.
Das mit der tollen Kontrolle durch die Ärzte wird immer wieder als positiver Grund PRO Doping herangezogen- die Wirklichkeit sah und sieht ganz anders aus, denn die Ärzte haben je nach Interessenlage etwas ganz anderes im Sinn als den Sportler gesund zu halten und vor Spätfolgen- die man bei vielen Dopingpräparaten gar nicht absehen kann- zu schützen.
Wie man bei den ehemaligen DDR Ärzten sehen konnte (und natürlich auch im Westen oder jemanden wie Fuentes) wurden Dopingmittel gegeben um seine wissenschaftliche Laufbahn zu verfolgen (Publikationen zu Habilitation), Geld zu verdienen (Eigenvertrieb von verschreibungspflichtigen Medikamenten), etc. Völlig skrupellos und nicht mal im Ansatz dem geleisteten Eid verpflichtet.
Dass man Kinder dann mit Ärzten gezielt dopen soll um dann gesund" und vernünftig zu dopen ist die dümmste Aussage die ich seit langem gehört habe, die Kinder sind per Gesetz zu schützen und nicht auch noch mit Medikamente die sie nicht benötigen weil sie nicht krank sind vollzustopfen! Wer soll denn das verantworten, die überehrgeizigen Eltern, oder gar das naive Kind? Jeder normale Arzt weiß doch, dass diese Medikamente den Kindern Schaden zufügen können und werden!
Klar, lasst sie dopen, sie tun es ja sowieso...
Dass man Kinder dann mit Ärzten gezielt dopen soll um dann gesund" und vernünftig zu dopen ist die dümmste Aussage die ich seit langem gehört habe, die Kinder sind per Gesetz zu schützen und nicht auch noch mit Medikamente die sie nicht benötigen weil sie nicht krank sind vollzustopfen! Wer soll denn das verantworten, die überehrgeizigen Eltern, oder gar das naive Kind? Jeder normale Arzt weiß doch, dass diese Medikamente den Kindern Schaden zufügen können und werden!
Klar, lasst sie dopen, sie tun es ja sowieso...
Damit meinte ich nicht kontrolliertes dopen der Kinder - eher das Augen öffnen bei Eltern und das Verantwortungsbewusstsein dieser zu schärfen. In der Folge sehe ich einfach den Verzicht auf Leistungssport und die bessere Förderung im Breitensport. Die ganzen Kosten für Anti-Doping könnte man in sinnvolle Sportförderung stecken. Das würde im Hinblick auf immer mehr übergewichtige Kinder Sinn machen.
Wenn Eltern ihre Kinder aus übermäßigen Ehrgeiz nicht schützen, ist dann die Gesellschaft aufgerufen das zu tun ? Ich glaube das geht dann nur wenn man den Eltern das Sorgerecht entziehen würde. Über die Tatsachen im Leistungssport aufklären und das inzwischen dazugehörige Doping offen legen. Dann kann jeder selbst entscheiden. Zigaretten und Alkohol sind auch in eigener Verantwortung.
Im Moment vertrauen wahrscheinlich auch viele Eltern den Verantwortlichen in den Vereinen...genauso wie man dem falschen Pfaffen, Ärzten, Lehrern und Apothekern erstmal blind vertraut. Welche Eltern sind denn beim Sport ihres Sprössling so in der Materie, das man alles anzweifelt wenn es Regeln gibt ? Schon vergessen - es gilt erstmal Beweise zu erbringen bevor verdächtigt wird.
Die Verbände und Funktionäre - die Sportler und Trainer haben lange genug den Sport betrogen. Das Geld kann man echt für andere Dinge nutzen anstatt irgendwelche Profis zu kontrollieren. Ich bin für die Freigabe und sehe es ähnlich wie der User Eber.
Wer zahlt eigentlich den ganzen Anti Doping Kampf ?
Ist das der Sportverband oder vielleicht sogar der Steuerzahler ?
Ich weiß es nicht.