heute bin ich nach 19 Tagen mal wieder gelaufen. Mich hat ein fieser Infekt erwischt
Vor der Zwangspause war ich schon bei 5 Min. laufen/2 Min gehen, 4 Wiederholungen, dabei hab ich ca. 3,7 km geschafft.
Heute wollte ich mit 4 Min laufen starten und die gleiche Strecke laufen. Tja, nach den ersten 3,5 Min dachte ich mir, daß 3 Min laufen/2 Min gehen völlig ausreichend sind und auch ne kürzere Strecke auch ok ist
Ich bin zu dem Entschluss gekommen, daß mein erster Volkstriathlon nicht Anfang Juni sein wird, sondern Mitte August.
Durch meine Hypermobilität kann ich mein Laufpensum nicht so schnell steigern und ich setzt mich da oft auch unter Druck. Außerdem habe ich Ende Juli noch ein "Radrennen", ich fahre die kleinste Jedermannstrecke von 32 km, die will ich in einer, für mich, vernünftigen Zeit schaffen
Der Wiedereinstieg nach einer Krankheitspause ist immer schwierig, ich denke für Anfänger wie uns besonders. Man fängt ja quasi wieder bei Null an.
Ich kann ja zur Zeit auch nicht wirklich laufen und mir graut es schon richtig vorm Wiedereinstieg. Ich fürchte ich muss dann auch wieder mit laufen/gehen im Wechsel starten.
die Wasserlage sieht dort tatsächlich trotz 2er Beinschlag gut aus in dem Video. Ich frag mich bei TI nur ob die ihre Videos grundsätzlich in Zeitlupe filmen
die Wasserlage sieht dort tatsächlich trotz 2er Beinschlag gut aus in dem Video. Ich frag mich bei TI nur ob die ihre Videos grundsätzlich in Zeitlupe filmen
Sie müssen so gemächlich schwimmen, ansonsten wären sie doch zu schnell für Dein gefordertes Limit von 1:20 min/100 m.
Die Schwimmdiskussion lese ich gerne, dadurch werden Erinnerungen wach, was alles beim Schwimmtraining, als ich noch jung war , gemacht wurde. Leider bedeutet das, daß ich jetzt darauf achten muß/werde.
Zitat:
Zitat von mon_cheri
Der Wiedereinstieg nach einer Krankheitspause ist immer schwierig, ich denke für Anfänger wie uns besonders. Man fängt ja quasi wieder bei Null an.
Tja, so ist das halt.
Meinen Frust hab ich mit ein bißchen Gartenarbeit bekämpft. Nachher bekommt das Fahhrad vom Zwerg noch einen neuen Schlauch und wir können die Sattelhöhe mal vernünftig einstellen, wenn ich eh dabei bin.
die Wasserlage sieht dort tatsächlich trotz 2er Beinschlag gut aus in dem Video. Ich frag mich bei TI nur ob die ihre Videos grundsätzlich in Zeitlupe filmen
das machen sie wegen mir, weil ich ü50 bin - langsamer schaue und langsamer kapiere und langsamer umsetze
Huch hier ist was los
da kommt man fast gar nicht mehr nach beim lesen...
muss ehrlich zugeben diesen Beinschlagdiskussion ist noch über meinen Niveau ... ich kämpfe immer noch mit meiner Atmung. Es war schon mal bedeutend besser aber irgendwie ist es zur Zeit nicht so der Hit und kämpfe ich wieder bei jeden Bahn. Vor allem die erste Bahnen saufe ich immer ab Komme leider auch zu wenig im Schwimmbad. Der Alltag hat mich zur Zeit voll im Griff.
mon_cheri für mich bist du schwimmtechnisch schon fast profimässig unterwegs, sicher nach dem Spezialtraining am Samstag
Schönes Rad nur noch 2 Mal schlafen !
ks03 Nur nicht aufgeben beim laufen auch wenn du durch den Infekt Laufform verloren hast, ich bin mir sicher das du nicht ganz bei null anfängst. Bei mir ist es beim Schwimmen gerade auch schwierig... deswegen sind wir hier ja auch beim Schneckenrennen. Wir dürfen ja auch nicht zu schnell werden
Du solltest Dir eines vor Augen führen: Beim Sechserbeinschlag gibt es auf jeder Seite einen Hauptkick, der kräftiger ist, und zwei kleinere Kicks. 1-2-3, 1-2-3 (ergibt sechs Schläge)
Eine Zweierbeinschlag ist nichts anderes als ein Sechserbeinschlag in dem man die kleinen Kicks ausgelassen hat.
Der Hauptkick lässt sich mit zwei Dingen synchronisieren, die zeitlich eigentlich zusammen fallen:
mit dem Eintauchen der Hand auf der gegenüberliegenden Seite oder
Ok, das habe ich heute morgen mal versucht. Liest sich auf jeden Fall einfacher als es dann tatsächlich ist. Um überhaupt mal mitzubekommen, wie meine Beine sich in Koordination mit den Armen bewegen, bin ich Zeitlupentempo geschwommen. Leider musste ich feststellen, das meine Beine genau das Gegenteil von dem machen wollen, was oben beschrieben ist, d.h. beim Eintauchen der Hand kickt der Fuß auf der gleichen Seite statt auf der gegenüberliegenden.
Also im ersten Schritt noch langsamer und volle Konzentration auf die "Gegenüberbewegung". Ich musste meine Beine regelrecht dazu zwingen und spätestens beim Atmen war ich wieder komplett aus dem Rhythmus. Vor lauter Konzentration auf die Arme und Beine habe ich dann natürlich auch immer mal wieder das Atmen komplett vergessen, was zu heftiger Schnappatmung und einigem Wasserschlucken geführt hat. Die Herrschaften auf den benachbarten Bahnen hatten auf jeden Fall ein gutes Unterhaltungsprogramm.
Nach gefühlt endlosem Rumprobieren wurde es mit der Zeit aber tatsächlich etwas besser und gegen Ende konnte ich sogar die ein oder andere Bahn in dem Rhythmus durchschwimmen, wenn auch noch immer im Zeitlupentempo. Trotz des langsamen Tempos hat sich die Bewegung dann aber erstaunlich "rund" angefühlt.