Zitat:
Zitat von dr_big
1km vor dem Ziel bist du gelaufen wie ein junges Reh
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Der Schlüssel zum Glück steckt von innen
Da ist wohl einiges Wahres dran. Es gibt Tage, da fühle mich einfach überladen und sorge mich selbst vor alltäglichen "Problemchen".
An anderen wiederum könnte ich immer noch zumindest sprichwörtlich "Bäume ausreißen" oder aktuell sozial und moralisch angemessener "Bäume pflanzen"
.
Anfangs der Woche war ich im Tief. Kaum oder kein Sport, keine Lust, müde. Das frühe Aufstehen um 3.30 Uhr Winterzeit habe ich wohl auch noch nicht so ganz verkraftet. Erster nennenswerter Sport am Donnerstag. Rad, nebelig, richtig eiskalter Wind, Baustellen, motivationslos. 2.20 Std. für 60 km, schwere Beine. Dann wird es wärmer und heller. Nächste 60 km in 2.12. Feierabend, auftanken.
Freitag 4 km Schwimmen mit Neo und untendrunter Speedsuit. Leider auch eher antriebslos. 1.30 Std., das ist noch arg langsam. Langes Ausruhen.
Samstag. 150 km wieder flach am Neckar. Jetzt läuft es deutlich besser. 5.17 Std., Schnitt von 28,3 km/h, für mich völlig ok. Am Ende ein kurzer Abschnitt im hohen GA2
. Eine Baustelle mit ca. 3 km Länge, an der kein Auto mich überholen kann. Dummerweise ausgerechnet jetzt etwas bergauf und mit starkem Gegenwind. Ich wollte aber auch nicht die nachfolgenden Autos zu sehr aufhalten
.
Heute. Schwimmbad leider um 7.15 Uhr am Wochenende noch zu, deswegen bin ich gleich zum Laufen. Dies lief relativ ordentlich. 27 km in einem 6.13 min/km-Schnitt.
Für mich voll im Soll. Die Verpflegung mit den fructoscefreien Gels von Squeezy klappte auch.
Herzblatt ist zudem mittlerweile wieder von ihrem Wanderurlaub mit Jakobsweg-Freundinnen wohlbehalten und pünktlich zurück.
Die Sonne strahlt wieder