In den 1990ern haben sie öfter im Fernsehen Beiträge von Hubert Schwarz beim RAAM gebracht.
Wenn man so was als Solofahrer durchzieht und sich darum bemüht Schlafzeiten zu minimieren mit der Folge, dass der Fahrer mit dem Sekundenschlaf zu kämpfen hat, dann schreckt mich das ab.
Es traten auch erhebliche Sitzprobleme auf und auch Nackenprobleme.
Jetzt nicht nur bei Hubert Schwarz, sondern bei vielen Teilnehmern.
Manche haben sie da tatsächlich so Gestelle besorgt, die den Kopf beim Fahren abstützen und dadurch die Nackenmuskulatur entlasten.
Auch ich hatte schon Nackenprobleme während Phasen mit vielen langen Touren innerhalb kurzer Zeit.
Wenn man da eine gewisse Schwelle überschreitet, dann gehen sie fast gar nicht mehr weg bzw. sie kommen bei den nächsten Touren immer früher.
Ich fände es besser, man würde Pflichtauszeiten bei solchen Rennen vorschreiben, damit das nicht so dermaßen eskaliert.
Einmal war Hubert Schwarz so im Eimer, dass seine damalige Freundin ihn im Laufschritt eine Weile begleitet hat und das in der Ebene.
So faszinierend wie das alles ist.
Manche Grenzen sollte man nicht überschreiten.
Vor ein paar Jahren hat ein anderer Fahrer ein bisschen für Aufsehen gesorgt.
Er heißt glaube ich Nehls.
Der hat es anders versucht.
Er hat von Anfang an regelmäßig geschlafen bzw. Pausen gemacht und versucht eine relativ hohe Belastungsintensität während der Fahrzeiten zu halten bzw. zu erzielen.
Das klappte glaube ich ganz gut.
http://www.hubert-schwarz.com/hubert...r/#toggle-id-3
https://www.youtube.com/watch?v=QwgSXRBp8Yc