Ich merk grad, dass Äbbl die Bilder farblich so verhunzt, dssses in der Fränkischen genauso aussieht wie im Donautal...
Dabei ist das ziemlich verschieden, mein ich.
Naja, pfeif drauf, iss nu so, aktuell bedrückts mich eher nicht so, das halbe Kilo für die Kamera nicht mitzuschleppen.
Klettern war mal wieder angesagt, wurd auch Zeit.
Da bin ich mit der vergangenen Woche nu voll im Reinen, nachdem ich n paar Mal in der Halle und am Fels war, nach ewigen Zeiten auch mal wieder was vorgestiegen bin und, vorallem, mir hinterher nix wehtut weil irgendwas gezerrt, angeschallert, aufgefetzt wär oder so.
Sonntag noma kurz vorm zwoten Haken sauber abgeschmiert, dank aufpassender Sicherungspartnerin aber geschmeidige zwo Meter vorm Boden im Seil gelandet, so dass das nicht wieder ewig im Kopf hängen dürfte.
Die typischen Kletterschuhe sind die schwedischen Treteimer ja nicht, dafür funktionieren sie aber ziemlich gut, jedenfalls bis so in den 4. oder vielleicht auch 5er Bereich.
Vielleicht brauch ich mich bei den Eskapaden auch gar nicht wundern, wenn die Flossen beleidigt sind, weil wennst nedd stehen kannst und stets an den Vorderpfoten hängst oder keine Tritte zum Aufstehn hast, dich demnach mit den Armen hochziehn musst, und nur sporadisch was machst;- woher solls kommen?
Freitag jedenfalls wars Wetter noch halbwegs grenzwertig und wir waren extrem gespannt, was und wieviels bis Samstagmorgen abgetrocknet wär.
Die junge Donau mit ordentlich Hochwasser versehen, der halbe Campingplatz in aufgeweichten Wiesen versunken und beim Einchecken im Schullandheim auf den paar Metern vom Auto hinein gleich mal tüchtig nassgeworden, aber, oh Wunder, wars am Samstagmorgen gleich sehr sonnig und wir konnten eigentlich ohne grosse Änderungen unser Programm angehen.
N bissl wurds eher später. Der Zustieg zum Stuhlfels gehört mit zu den ätzendsten die ich kenne, vorallem nass, eh klar, und natürlich rennen wir da seit keine-Ahnung-wievielen Jahren da hin und ebensolang biegen wir an der gleichen Stelle falsch ab. Koppschüttel.
Ein wenig muss ich, glaub ich, auch noch über die Pläne mit Trainer C Bergsteigen nachdenken, weil irgendwie mein ich, sind die Anforderungen etwas entfernt von dem, was mir grad so wirklich Spass macht.
Das wären einerseits so n paar Seiltricks, wie ohne Sicherungs- bzw. Auffanggerät am Topropeseil aufsteigen und wieder ablassen, notfalls auch noch ausm gleichen Seil nen Behelfssitzgurt knoten, oder andere düpieren, indem ich mit den Stiefeln, s.o., irgendwelche Toproperouten raufspurte, wo die sich mit Kletterschuhen abrackern und doppelt solang brauchen oder so, während meine dauernde Müdigkeit seit ich Corona hatte und ne Woche später noch so ne Dreckszecke, die mich wohl umbringen wollte, eher kontraproduktiv ist mit frühem Aufstehen und zigtausend Höhenmeter aufsteigen auf irgendwelchen Hochtouren.
Demnächst hospitier ich bei diversen Kursen, dann gehn die ersten Hochtouren los, ich geh mal wieder ne alpine Mehrseillänge mit, denk, da geh ich nochmal in mich...