Ein Interview mit Diane Johnstone ("Queen of Chaos: The Misadventures of Hillary Clinton") in der Telepolis, in dem es über Hillary Clinton geht und in dem einige Punkte auftauchen, die in den hiesigen Medien nur selten zur Sprache kommen: Die Präsidentschaftskandidatin der Wall Street
Kleiner Auszug:
Die offiziellen amerikanischen Werte werden heutzutage mehr propagiert als erklärt - und Konzepte wie "Freie Marktwirtschaft" und "Menschenrechte" sind auch sehr flexibel. Das Wichtigste an diesen Werten ist meiner Meinung nach, dass sie vorrangig für den Rest der Welt und nicht die USA gelten sollen. Nach der aktuellen Doktrin ist es das außerordentliche Privileg der Vereinigten Staaten, diese Werte andernorts einzuführen. Das ist eine überaus ideologische amerikanische Sicht auf die Globalisierung - und unter der Führerschaft von Hillary Clinton mischte sich die amerikanische Außenpolitik verstärkt in die internen Angelegenheiten anderer Länder ein.
Also mir persönlich ist der amerikanische Einfluss 1k-mal lieber.
Mich kotzt der eine wie der andere an.
Vorallem wenn ich bedenke, dass der amerikanische Einfluss mit der Destablisierung missliebiger Personen im Nahen Osten im weitesten Sinne für die aktuelle (Flüchtlings-)Situation verantwortlich ist.
Davon abgesehen hab ich jüngst in ner Analyse der Kandidatin Clinton gelesen, dass die weiter drauf aus sein wird, den amerikanischen Einfluss generell zu verstärken um die Vormachtstellung weltweit zu unterstreichen.
Da könnt ich kotzen. Die haben die Wahl da drüben zwischen Ruhr, Pest und Cholera.
Insgesamt seh ich daher eher ne Zunahme an Unruhen als eine Beruhigung.
Allmählich kommt für mich der 3.Weltkrieg in Sicht wenns nicht bald gelingt, mehr Brandherde zu löschen als neue zu entfachen.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
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Zum Rechtsruck: ich denke diese Wählerschaft ist für ein Land ganz normal. Die gibt es auch in anderen Ländern und ist dort normal, z.B. Frankreich. Und wo war da mal dieser Rechtsruck in Belgien oder Holland?
Auch bei uns ist das normal, nur aufgrund der Vergangenheit (3. Reich), ist man bei uns halt besonders sensibel und abgeschreckt davon.
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sehe ich genauso nüchtern. Nationalistische Parteien haben ein mögliches Stimmenpotential von 20-30 % der Abstimmenden. Es kommt halt darauf an, dass die demokratischen Parteien keine Bündnisse mit diesen im Trüben Fischenden eingehen und notfalls über alle Differenzen hinweg gemeinsam für den Erhalt der Demokratie, gegen freiheitliche Einschränkungen und gegen den Rassismus der Rechtspopulisten eintreten. Ähnliches gilt auch für die mächtigen Einflussreichen an der Spitze der Wirtschaft. Sonst würde es IMHO kritisch für die Demokratie.
Also mir persönlich ist der amerikanische Einfluss 1k-mal lieber. Ich mache einen Unterschied, wer mich beeinflusst.
Mir nicht und ich mache keinen Unterschied wer mich beeinflusst!
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Mich kotzt der eine wie der andere an.
Vorallem wenn ich bedenke, dass der amerikanische Einfluss mit der Destablisierung missliebiger Personen im Nahen Osten im weitesten Sinne für die aktuelle (Flüchtlings-)Situation verantwortlich ist.
Davon abgesehen hab ich jüngst in ner Analyse der Kandidatin Clinton gelesen, dass die weiter drauf aus sein wird, den amerikanischen Einfluss generell zu verstärken um die Vormachtstellung weltweit zu unterstreichen.
Da könnt ich kotzen. Die haben die Wahl da drüben zwischen Ruhr, Pest und Cholera.
Insgesamt seh ich daher eher ne Zunahme an Unruhen als eine Beruhigung.
Allmählich kommt für mich der 3.Weltkrieg in Sicht wenns nicht bald gelingt, mehr Brandherde zu löschen als neue zu entfachen.
hätte es was in der Mitte gegeben, wären die meisten dieser Wähler sicher nicht nach rechts gegangen, aber da es nur 1 Möglichkeit gab ihren Unmut überhaupt zum Ausdruck zu bringen war das absehbar.
Mich kotzt der eine wie der andere an.
Vorallem wenn ich bedenke, dass der amerikanische Einfluss mit der Destablisierung missliebiger Personen im Nahen Osten im weitesten Sinne für die aktuelle (Flüchtlings-)Situation verantwortlich ist.
Schwieriges Thema und ich weiß natürlich, was du meinst und dass die USA ordentlich mit drin sind. Wir natürlich auch, da darf man sich nichts vormachen.
Trotzdem ist in meinen Augen das westliche Übel das kleinere.
hätte es was in der Mitte gegeben, wären die meisten dieser Wähler sicher nicht nach rechts gegangen, aber da es nur 1 Möglichkeit gab ihren Unmut überhaupt zum Ausdruck zu bringen war das absehbar.
Na ja ob es nun keine Mitte oder kein was weiß ich gibt, ist müssig zu sagen, richtig ist dass in der Politik ein Konsensdenken bis zu geht nicht mehr, ein Einheitsbrei und ein ja nicht streiten durchgesetzt haben.
Davon haben allerdings auch die meisten von uns profitiert.
Ich bin in den 80ern erwachsen geworden und politisch denkend. Damals war die CDU oder insbesondere die CSU mit Strauss, dass was Heute die AfD ist. Ich konnte mir nicht vorstellen was das für Menschen sind die Strauss wählen. Absoluter Gegner und Hassfigur genauso wie Reagan und Thatcher. Kohl hat man dann eher etwas bedauert.
Heute insbesondere seit der Groko gibt es keinen wirklichen Streit mehr. Die Opposition ist ultra schwach.
Und wie ich oben sagte die meisten von uns pofitieren von dem Leben was wir haben oder hatten die letzten 15 Jahre, da sind aber 20-30% der Bevölkerung die davon nicht profitieren. Die zuwenig zu einem einigermassen guten Leben haben und die oft daran nicht mal selbst schuld haben. Die nicht das Glück hatten Eltern zu haben die ihnen ein Studium finanziert haben, die ihnen was zum Haus dazu gegeben haben, die in stabilen Beziehungen leben usw, usw..
Das untere Drittel der Gesellschaft wurde vergessen oder nicht beachtet. Nach Einführung von ALG 2 (HArtz IV) war das formal geregelt, die verhungern nicht, mitmachen dürfen sie aber auch nicht.
Wie die AfD an die Sache ran geht ist natürlich unter aller Kanone, die eine Schwachen gegen die anderen Schachen ausspielen aber wundern muss man sich jetzt auch nicht, dass sich Wut und Hoffungslosigkeit so Bahn bricht.
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