Hallo 91media,
ich kann mich nur teilweise an die allgemeine Meinung anschließen. Vor allem der Umstieg auf’s Laufen birgt die Gefahr der muskulären und orthopädischen Überlastung, evtl. gerade bei Leuten die bereits über ein gewisses konditionelles Niveau verfügen. Hier sind bereits beim Einstieg ins Lauftraining relativ hohe Geschwindigkeiten und somit auch recht hohe und ungewohnte Belastungen möglich. Ich würde in der Tat eher vorsichtig einsteigen und wochenweise die Umfänge steigern. Am Anfang z.B. einfach mal 3 km nach dem Radeln um den Block rennen, das Jahr bis zur nächsten Triasaison ist noch lang.....
Zu schnelle Wiedereinstiege ins Lauftraining hat der Autor nicht nur einmal (Dummkopf?? ) mit Reizungen, z.B. der Achillessehnen, bezahlt....
Wie sieht es beim Umstieg mit dem Krafttraining aus? So weiter wie bisher? (Beine, Brust, Rücken, Bauch, Schultern)
Hypertrophietraining auch ok? Wollte jetzt im Vorfeld der Saison mal vier Wochen Hypertrophie einschieben, um zuzunehmen, da ich mit 64kg bei 1,85m doch eher zu den Hungerhaken zähle.
An dir ist ja noch weniger als am Wasserträger dran.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
als mittelprächtiger MTB-Rennfahrer bin ich auch letztes Jahr zum Saisonanfang umgestiegen und musste am nach jetzt einer gemischten MTB/TRIA Saison einiges feststellen:
Schwimmen schlaucht mehr als man denkt, erst recht im Wettkampf, d.h. du kannst schon nicht mehr so reintreten, wie sonst (ist ja auch nicht zu empfehlen, da noch gelaufen werden muss). Die Tempofindung ist ganz anders als bei Radrennen, da ist MTB schon noch näher dran (Einzelzeitfahren).
Laufen ist die Crux, du kannst dir schnell ne Verletzung holen (Wurde ja schon genannt). Also sind viele leichte Laufeinheiten im Winter gefragt. Länge und Speed können dann im Frühjahr angehoben werden.
Schwimmen kann auch zu Verletzungen führen (impingement syndrom), wie ich aus Ehrgeiz leidvoll erfahren musste.
Krafttraining im Bereich Bauch/Rücken (und ganz besonder Schulter) habe ich noch erhöht.
Die reine subjektive Radleistung (MTB) ist gesunken, grade im steilen bis sehr steilen Gelände hatte ich dieses Jahr keinen Bums, dafür mehr auf leichten Anstiegen und flachen Passagen.
Du musst dir also genau überlegen, ob du nur ein bischen reinschnuppern willst oder voll durchziehst.
Ich werde nächstes Jahr voll auf Tria gehen und nur wenige MTB-Rennen als Vorbereitung und aus Spaß fahren.
wo willst du denn im triathlon hin? wenn du eher auf lange strecken willst, also ab MD (mitteldistanz:-) aufwärts, dann ist radlastiges traning nicht falsch, ausser im ersten triathlonjahr. ich würde am anfang vor allem im winter voll auf schwimmen und laufen fokussieren, in 3-4 monaten kannst du da schon viel erreichen. wenn es dann wärmer wird, steigst du wieder aufs rad und profitierst von deiner "vorberlastung".
Dachte für die nächste Saison auch erstmal eine gemischte Rad/Tria Saison an so wie Skunkworks. Also ein paar Radmarathons und vielleicht ein, zwei Sprint- oder Kurzdistanzen um erstmal reinzuschnuppern. Langfristig soll es aber schon Richtung Mitteldistanz bzw. auch mal Langdistanz gehen.
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:57 Uhr.
19:00 Uhr live!
Was gibt es Neues beim schnellsten Material?
Update 2024: Triathlonräder werden einander immer ähnlicher. Ein Zeichen dafür, dass die Technik praktisch ausoptimiert ist. Um so interessanter sind kleine Verbesserungen, die den Herstellern heute noch gelingen. Triathloncoach Arne Dyck und der vierfache Hawaii-Finisher Peter Weiss haben einige davon für Euch zusammengetragen. Von Arne Dyck und Peter WeissIm Studio: Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad