Es sei Dir gegönnt, diese Ängste zu pflegen. Aber wenn das oben eine ausreichende Begründung ist, sich vor einer theoretisch denkbaren politischen Entwicklung zu sorgen, dann ist das schwer von den m.M.n. ähnlich abstrusen Ängsten anderer (z.B. "Bevölkerungsaustausch" oder "Ökodiktatur") zu unterscheiden bzgl. Stichhaltigkeit.
Ich habe keine Angst vor der AfD. In meiner persönlichen "Angst-Liste" existiert die Partei nicht mal. DE hat aus meiner Sicht größere Probleme als die AfD. Diese sind halt in diesem Thread nicht das Thema. Meiner Meinung nach löst die AfD keine Probleme, sondern ist rückwärtsgewand. Sichtbar an anderen verlgeichbaren Ländern. Auch deine Konstrukte passen dazu - ich sehe keine Lösungsansätze.
Was nun "Bevölkerungsaustausch" oder "Ökodiktatur" damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Leider nein, es hat aber nicht mal allein mit ausländischen Tätern zu tun (wobei, wenn man nur nach "Vergewaltigung und Bewährung" googelt, kommen m.M.n. zu viele solche Beispiele vor):
Eine bessere Quelle als die Blöd-Zeitung gab's dazu nicht?
Oder nur keine, die in deinem Sinne skandalisiert?
Da ist zwar leider nur die Einleitung frei lesbar, aber bis dahin klingt es völlig anders als im Hetzblatt.
Und nein, ich bin kein Freund von Vergewaltigern.
Aber (i.d.R.) ein Freund von Respekt ggü. der Justiz.
PS:
Merke gerade, der Blöd-Artikel bezieht sich genau auf den auch von mir verlinkten Faz-Artikel, scheint daraus aber nur die Teile rausgegriffen zu haben, die Aufhetzeignung haben.
Normal also.
PPS:
Meine Einschätzung aufgrund dünner Informationsbasis ist vermutlich nicht ganz korrekt.
Hier ordnet ein Fachmann das kompetenter ein:
Wie auch immer - dies gilt immer noch und eigentlich immer, wenn irgendwer das Drecksblatt zitiert:
"Eine bessere Quelle als die Blöd-Zeitung gab's dazu nicht?
Oder nur keine, die in deinem Sinne skandalisiert?"
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Retten ist vielleicht zu hoch gegriffen, aber sicher eine Hilfe. Die Busfahrer hierzulande sind im Schnitt über 50 Jahre alt, habe ich kürzlich gelesen, da ist Nachwuchs dringend nötig. Bei uns in der Region fahren viele Osteuropäer, die aber nicht hier bleiben; ich sprach mal mit einem Ungarn, der jeweils 6 Monate hier Bus fährt, um den Rest des Jahres von diesem Einkommen zu Hause mit Familie zu leben; er meinte, diese Art von Work-life-Balance machen viele seiner Kollegen, und planen dies nur so lange zu tun, bis sie genug Reserven zurückgelegt haben, um aufhören zu können.
Zum Thema Anerkennung des Führerscheins - sowas ist echt ein Trauerspiel, daß man hierzulande so einen Aufriß um die Anerkennung einfachster Fähigkeiten macht. Die sollten einfach alle mal für ein paar Wochen nach Kanada, dort bekommen sie den Führerschein, der dann hier anerkannt wird... (ich habe einen indischen Kollegen aus Kenia, bei dem es sich durch den Lebenslauf genau so ergab... ),
Zu afrikanischen Busfahrern fällt mir hier leider nur ein sehr ungutes Erlebnis ein, der hoffentlich "nur" eine persönliche Macke des Betreffenden manifestiert, und keine kulturelle Eigenart spiegelt - immerhin habe ich ähnliches bisher noch von keinem anderen Afrikaner (Kollegen, Mitfahrer) so erlebt (Story kurz: weil ich ihn mit dem Rennrad bei 3 Haltestellen überholt habe, und er mich dazwischen wieder zurücküberholen mußte, schneidet er mich zum Schluß lebensgefährlich, um dann mit der Faust zu drohen: "wenn Du mich nochmal überholst, bringe ich Dich um!" - immerhin in einwandfreiem Deutsch Trotzdem kann sowas in manchen Köpfen schnell Vorurteile verfestigen, leider)
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Zu afrikanischen Busfahrern fällt mir hier leider nur ein sehr ungutes Erlebnis ein, der hoffentlich "nur" eine persönliche Macke des Betreffenden manifestiert, und keine kulturelle Eigenart spiegelt ...
Muss das sein? Eine kultur-rassistische Mutmaßung mit der Hoffnung, sie möge nicht zutreffen? Ich finde so etwas nicht in Ordnung.
Muss das sein? Eine kultur-rassistische Mutmaßung mit der Hoffnung, sie möge nicht zutreffen? Ich finde so etwas nicht in Ordnung.
Ach Arne, muß man überall gleich Rassismus wittern? Der Mensch denkt nun mal in Kategorien, schon allein um die Welt irgendwie zu strukturieren - das ist nicht gleich zwingend Rassimus. Wenn jemand Deutsche im Ausland erlebt, die sich daneben benehmen, projiziert er das auch meist gleich auf alle Deutsche. Ich als (Teil-)Ungare repräsentiere auch unfreiwillig "das Ungarische", egal wie untypisch ich sein mag. Andere tun dies mit jedem Grünen/AfD-ler oder Studenten oder Steuerberater. Jeder, der als Teil einer Gruppe wahrgenommen wird, wird erst mal mit dieser Gruppe verknüpft - glaubst Du, daß sowas jemals aufhören wird? Oder ist es nicht in Ordnung, daß ichn eine solche Verknüpfung in meiner Anekdote explizit als hoffentlich falsch herausstelle?
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