Ehrlich gesagt, bin ich auf Wettkampfgewicht mit 190Watt sogar >35km/h unterwegs Und umgekehrt fühl ich mich jetzt mit ~1,73 nicht als extrem kleinwüchsig.
Worauf ich hinaus wollte: Die Pauschalaussage "1h@190Watt nicht in GA1 machbar -> vollkommen untrainiert" halt ich für mehr als gewagt, wenn nicht sogar mehr falsch als richtig.
Kreuzotter spuckt selbst bei 100kg@2m bei 190Watt noch ~32,9km/h aus.
Du rechnest mit Triaposition in Kreuzotter, oder?
Mit 190W sind doch die meisten nicht bei 35 km/h unterwegs. Da gab's doch grad vor kurzem eine kurze Diskussion drüber. Meine, die Werte lagen so im Bereich 210-230W. Und windstill&flach ist wohl eher selten.
Ist ja auch wurscht, wieviel dabei rauskommt. vielleicht lag ich mit meinem Statement ja auch echt daneben. Bin da mehr empirisch rangegangen.
Mit meinen 80kg und etwas überdurchschnittlich fit sind die 190W bei mir mittlerer GA1. Daher dachte ich mir, dass 100kg-Fahrer, die regelmäßig trainieren bei 1h GA das auch locker hinbekommen.
Worauf ich eigentlich ursprünglich hinaus wollte: 600-700 kcal für eine Stunde Ausdauersport finde ich realistisch, wenn's nicht nur Bummeltempo ist.
Nix für ungut.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Think of most “diets” – you starve yourself, count your calories, and lose weight. Great, right? Sure it works up front, and the pain of starvation is actually blunted by the euphoria of weight loss. But what happens when the long-term discomfort of starvation becomes too much? You binge. Then binge again. And eventually you’re back at the same weight, if not more, than when you started. And you’re discouraged. That’s actually the real pain.
One reason, beyond the science supporting it, that I find carbohydrate restriction so gratifying is that it gets easier every day. At some point I will write about how much I struggled, especially at transition points (e.g., going from “normal” eating to eliminating sugar, or going from non-ketotic low-carb to complete nutritional ketosis), but once I crossed the barrier it got so much easier. Today I walk around in a state of complete oblivion to the foods I know are bad for me.
People often ask me how long I plan to stay in ketosis. The answer is, I don’t really know. It started as a 12 week experiment (which I would have abandoned 3 weeks in, had I not committed to doing the 12 week experiment, given how bad it was going initially). But 8 months later, with all of those horrible struggles and hard lessons behind me, it’s so much easier and the rewards far outweigh the inconvenience of not eating candy bars and pizza.
...
The notion that you can’t do high-intensity exercise without carbohydrates is simply and categorically false. Everything about this myth is false – the necessity of so-called “carb loading,” the necessity of carbs for glycogen production, the necessity of glucose to feed your brain, the necessity of carbs to “spike” insulin to drive amino acids into muscles. All of this mythology is just that. Every study I have seen that draws these conclusions is replete with methodological errors and without exception does not carry out an apples-to-apples comparison. In time, I hope to address all of these points in greater detail for folks who are interested in combining low carb eating with intense athletic performance. But for now I thought I’d demonstrate that you can flip 450 pound tires or do jumping pull-ups without eating carbohydrates. Furthermore, if you can do these things without carbohydrates in your diet, you can assuredly carry your suitcase through the airport, carry your groceries to your car, pick up your screaming toddler in the mall, or do virtually any other physical challenge you need to.
Will you be able to do these things the week you initiate a change in your diet? Maybe not. I sure couldn’t come close to it. But if I’ve learned one thing in my life thus far it’s that the best things worth having are worth working for
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Auch wenn unser Körper in der Lage ist Ketogene zu produzieren um unser Hirn und den Stoffwechsel im Gang zu halten, halte ich diese Funktion genau für das, wofür sie gedacht wurde. Ein Notfallprogramm unseres Körpers um KH arme Zeiten zu überstehen. Für mich stellt diese Art der Ernährung aber keinen Dauerzustand da!
Dieses ganze Gerede ist doch Firlefanz.
Wichtig ist:
Weniger fresse, mehr Bewegung, fertig.
Und den Kopf einsetzen und nicht abends um 22:30Uhr zum Kühlschrank und ordentlich reingeschoben.
Mensch Junge, hab dich unter Kontrolle, vom Schreiben alleine nimmt keiner ab.
Während ich das so schreibe muss ich das hier denken:
Zitat:
Zitat von 3-rad
Heute bei der Siegerehrung saß mir jemand gegenüber, der war völlig fertig von seinem Marathon.
Ich hab ihn gefragt ob er denn zufrieden sei.
Er meinte, sicher doch, es wäre sein 3. gewesen. Zeit: 3:25:17.
Sein erster war ne halbe Stunde länger (vor einem Jahr an gleicher Stelle)
Das Tolle: vor 4 Jahren hat er 125kg gewogen, jetzt sind es noch 75kg (183cm)
Abgenommen hat er durch:
- keinen Süßkram oder Eis, keine Fette, keine Kohlenhydrate
- jede Menge Sport, erst Crosstrainer, dann Laufband und Ergometer dann Laufen
- Kopfarbeit, denn wenn der nicht will sagt er, wird das nichts.
Auch wenn unser Körper in der Lage ist Ketogene zu produzieren um unser Hirn und den Stoffwechsel im Gang zu halten, halte ich diese Funktion genau für das, wofür sie gedacht wurde. Ein Notfallprogramm unseres Körpers um KH arme Zeiten zu überstehen. Für mich stellt diese Art der Ernährung aber keinen Dauerzustand da!
und ich sage: Ketose ist der Normalzustand für homo sapiens, die Kohlenhydrate sind die Ausnahme! Begründung: der Insulinmechanismus zur Speicherung der Energie aus den KH als Depotfett. Der macht keien sinn wenn die KHs permanent zur Verfügung stehen. Sie sind die Ausnahme, die für 'schlechte Zeiten' gespeichert werden. Genauso wie sich manche Tiere winterspeck anfressen.
Zitat:
Zitat von 3-rad
Dieses ganze Gerede ist doch Firlefanz.
Wichtig ist:
Weniger fresse, mehr Bewegung, fertig.
Wenn du die KHs reduzierst stimme ich dir zu, wenn du Fett und Proteine reduzierst und KH lässt oder sogar erhöhst funktioniert das nicht.
Zitat:
Zitat von 3-rad
Und den Kopf einsetzen und nicht abends um 22:30Uhr zum Kühlschrank und ordentlich reingeschoben.
Mensch Junge, hab dich unter Kontrolle, vom Schreiben alleine nimmt keiner ab.
wenn du die KHs weglässt kannst du auch abends um 22:30 essen. Ist aber unwahrscheinlich, weil du auf Protein und Fett keinen Heisshunger mehr kennst.
Und dein Beispiel hat ja auch angabegamäß die KHs weggelassen. Fett weglassen hat eher negative Auswirkungen aufs Immunsystem und andere Bereiche, ist meiner Ansicht nach für den beschriebenen Abnehmerfolg nicht maßgeblich. Der Sport unterstützt diesen,ist aber auch nicht der entscheidende Punkt.
Auf jeden Fall auch meinen Respekt dass er das durchgezogen hat!
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Grüße
Tri-K
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...wenn du die KHs weglässt kannst du auch abends um 22:30 essen. Ist aber unwahrscheinlich, weil du auf Protein und Fett keinen Heisshunger mehr kennst.
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Ich habe erst neulich einen Bericht im WDR gesehen wo Dr. Ingo Froböse sämtliche Diäten unter die Lupe genommen hat und dabei kam raus dass es egal ist wann man ist - sondern dass es auf die Kalorienbilanz drauf ankommt.
und ich sage: Ketose ist der Normalzustand für homo sapiens, die Kohlenhydrate sind die Ausnahme! Begründung: der Insulinmechanismus zur Speicherung der Energie aus den KH als Depotfett. Der macht keien sinn wenn die KHs permanent zur Verfügung stehen. Sie sind die Ausnahme, die für 'schlechte Zeiten' gespeichert werden. Genauso wie sich manche Tiere winterspeck anfressen.
Ich kann einen Stoffwechselzustand, für den unser Körper bis zu 12 Wochen braucht zum adaptieren nicht als natürlich ansehen.
Auch wenn unser Körper in der Lage ist Ketogene zu produzieren um unser Hirn und den Stoffwechsel im Gang zu halten, halte ich diese Funktion genau für das, wofür sie gedacht wurde. Ein Notfallprogramm unseres Körpers um KH arme Zeiten zu überstehen. Für mich stellt diese Art der Ernährung aber keinen Dauerzustand da!
Ein Ketose-Dauerzustand erhöht (meines Wissens) den Cortisolspiegel. Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel ist aber schädlich. Calzium wird angegriffen, Wassereinagerungen entstehen u.s.w..
Sowas kann monatelang, sogar einige Jahre gutgehen, aber irgendwann rächt es sich dann böse.
LG Marion