Täte mich mal interessieren wie Frederic Funke oder andere Sportler darüber denken. Also Sportler die Leistungssport betreiben oder betreiben wollen.
Wie stellen die sich eine, in ihren Augen, sinnvolle Förderung vor.
@Hafu: Fände ich auch spannend. Würde da auch gerne Frefu`s Meinung zu hören! Aber am besten durch deinen Filter gelaufen, immerhin bewegt er sich "noch" in diesem System und da ist es ja nicht immer ratsam alles zu sagen was man denkt.
Da tät ich als Sportler eher Arne eine PN mit meinen Vorstellungen schreiben. Arne kann es ja dann annonymisiert posten oder an Dan Lorang weiterleiten.
Da tät ich als Sportler eher Arne eine PN mit meinen Vorstellungen schreiben. Arne kann es ja dann annonymisiert posten oder an Dan Lorang weiterleiten.
Ah geh! Warum soll ich ausgerechnet nem Ex-Bundestrainer via Arne Dyck von TSz meine Sicht auf den Verband und/oder Zukunft Triathlon zukommen lassen? Über ein Internetmedium? Das ist doch völlig absurd. Je nach Standing rede ich direkt mit den zuständigen Leuten oder halte - so meine Erfahrung - besser die Klappe, wenn ich noch weiter was mit Kadersport zu tun haben möchte.
Normal gibt es VOR der Aufnahme in einen Kader ja auch irgendein Dokument ("Ehrenerklärung", "Athletenvereinbarung" oder sowas) das der Athlet zu unterschreiben hat. Da steht z.B. drin, dass ich zu Anti-Doping stehe, Rassismus ablehne, Fair im Sport bin, ein Vorbild bin, mindestens so und so oft trainiere und normal auch, dass ich keinen aus dem Verband öffentlich anscheissen darf, sondern alles intern besprechen muss. Öffentlich kann sich nur einer leisten, der schon mal was gewonnen hat (also WM oder Ol. SP.) und dann is es nicht unkritisch meist. Das wird im Triathlon nicht viel anders sein.
Ich finde das hier sowieso recht Strange nach einigen Tagen Überlegung: Da tauch ein Ex-Bundestrainer auf, in dessen Amtszeit Ol.Sp. Rio fällt, er sagt dann auch noch, man müsse nicht nur auf Medaillen achten, sondern auf Werte des Leistungssports, man erfährt, dass Leute im Kader sind, die seit 2 Jahren oder noch nie ne OD gemacht haben. Er will der ganzen Diskussion 1 Monat Zeit geben und beteiligt sich aber nicht mehr. Also ich weiß nicht, ich weiß nicht. Oder jetzt kommen gleich Felix und Paola mit der versteckten Kamera
Sorry - ehrlich no offence - aber es kommt mir halt irgendwie eigenartig vor
Ich finde das hier sowieso recht Strange nach einigen Tagen Überlegung: Da tauch ein Ex-Bundestrainer auf, in dessen Amtszeit Ol.Sp. Rio fällt, er sagt dann auch noch, man müsse nicht nur auf Medaillen achten, sondern auf Werte des Leistungssports, man erfährt, dass Leute im Kader sind, die seit 2 Jahren oder noch nie ne OD gemacht haben. Er will der ganzen Diskussion 1 Monat Zeit geben und beteiligt sich aber nicht mehr. Also ich weiß nicht, ich weiß nicht. Oder jetzt kommen gleich Felix und Paola mit der versteckten Kamera
Sorry - ehrlich no offence - aber es kommt mir halt irgendwie eigenartig vor
LG H.
Ich finde es durchaus OK. Wir bemängeln im Quo Vadis Threat, dass die DTU in einer eigenen Welt unterwegs ist und nicht nachvollziehbare Kriterien bei Nominierungen anlegt.
Wenn man nun mal bei der Basis fragt, was man denn besser machen könnte, dann ist es auch nicht recht. Vielleicht hat Dan ja Ambitionen, mal wieder den Leistungssport auf der Olympischen Distanz nach vorne zu bringen ....
... Vielleicht hat Dan ja Ambitionen, mal wieder den Leistungssport auf der Olympischen Distanz nach vorne zu bringen ....
Dan Lorang ist ja nach wie vor der Trainer des besten deutschen DTU-Athleten Justus Nieschlag und der deutschen Vizemeisterin Anja Knapp, die ja beide in der Vergangenheit auch von den deutschen Sonderwegen bei der Zulassung zu Weltcups, der Teilnahme an WTS-Veranstaltungen und dem Grand Final unmittelbar betroffen waren.
Von daher ist sein Interesse an der Entwickung des Triathlonsportes in Deutschland sicher nachvollziehbar.
Ich finde das hier sowieso recht Strange nach einigen Tagen Überlegung: Da tauch ein Ex-Bundestrainer auf, in dessen Amtszeit Ol.Sp. Rio fällt, er sagt dann auch noch, man müsse nicht nur auf Medaillen achten, sondern auf Werte des Leistungssports, man erfährt, dass Leute im Kader sind, die seit 2 Jahren oder noch nie ne OD gemacht haben. Er will der ganzen Diskussion 1 Monat Zeit geben und beteiligt sich aber nicht mehr. Also ich weiß nicht, ich weiß nicht. Oder jetzt kommen gleich Felix und Paola mit der versteckten Kamera
Sorry - ehrlich no offence - aber es kommt mir halt irgendwie eigenartig vor
LG H.
Ein vielleicht ungewöhnlicher Weg aber strange finde ich es nicht. Wie eingangs erwähnt habe ich mit Foren dieser Art bis dato keinen Kontakt gehabt bzw. nicht selbst darin geschrieben. Mir ging es mal darum in einem Forum, indem intensiv diskutiert wird und auch oft interessante Ideen hervorgebracht werden, das Thema zu platzieren und abzuwarten was sich daraus entwickelt. Da ich aktuell viel unterwegs bin kann ich es nicht so aktiv kommentieren wie ich das gerne möchte aber ich werde mir nächste Woche ein paar Punkte vornehmen.
Also es muss niemandem "strange" vorkommen aber manchmal, wie in jedem Job, kommt es im Leistungssport anders als man denkt und was gerade noch nach einem etwas aufgelockertem Monat ausgeschaut hat, entwickelt sich zum Arbeitsmarathon. Aber ich will mich da nicht beschweren, da Vieles gerade entsteht, aber dafür entschuldigen, dass ich hier aktuell nicht so aktiv sein kann.
Dan Lorang ist ja nach wie vor der Trainer des besten deutschen DTU-Athleten Justus Nieschlag und der deutschen Vizemeisterin Anja Knapp, die ja beide in der Vergangenheit auch von den deutschen Sonderwegen bei der Zulassung zu Weltcups, der Teilnahme an WTS-Veranstaltungen und dem Grand Final unmittelbar betroffen waren.
Von daher ist sein Interesse an der Entwickung des Triathlonsportes in Deutschland sicher nachvollziehbar.
Danke dir, damit ist fast alles gesagt. Mir geht es um die Athleten und um den Sport an sich. Seitdem ich mich mit Triathlon beschäftige war es mein "Traum" Bundestrainer zu werden. Dann komme ich da an und merke aber, dass ich hier nicht das bewirken kann was ich mir vorgestellt habe. Und damit meine ich nicht "nur" den sportlichen Erfolg sondern das gesamte Setup.
Daher bin ich aus dem System raus um nochmals die Ansicht von außen zu bekommen, mich in anderen Bereichen zu betätigen, Erfahrungen zu sammeln und vielleicht auch um zu überprüfen ob meine Vorstellung von Leistungssportstrukturen mit der Realität vielleicht nichts zu tun hat.
Daher interessiert es mich umso mehr wie sich der Verband entwickelt und welche Weg dort genommen werden. Ich habe mit dem Verband ein gutes Verhältnis und wir können offen reden. In der Struktur in der ich aktuell arbeite sehe ich was es alles bedarf damit ein Team richtig zusammen funktioniert, wo die Stellschrauben sind, wo Probleme auftauchen und welche Persönlichkeiten es braucht.