Es kommt wahrscheinlich auch darauf an ob jemand auf sein "Wettkampfgewicht" achten muss oder will.
Ich trinke nach den harten langen Sachen immer einen Eiweisshake mit Banane. Ganz normales Wheyprotein mit gutem BCAA Gehalt.
Puh, wo bin ich hingeraten.... Als ich noch hart und lang trainierte, aß ich danach alles, was mir in den Zugriff kam. War nie zuviel, ich war noch Student....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Da ich heute Mittag etwas wenig ernsthaft geantwortet habe, möchte ich das ein bisschen gutmachen.
Also - meiner Meinung nach ist eine ausgewogene Ernährung für alle Menschen sehr wichtig und hilfreich.
Auf die Dauer ist es eigentlich nicht wirklich so lustig, wenn man aufgrund einer schlechten Ernährung unter bestimmten Mängeln leidet und dadurch sportlich und auch sonst in Bezug auf die Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Ich denke, es ist auch so, dass auf längere Sicht das Training nicht richtig anschlagen kann, wenn es in Bezug auf die Ernährung nicht passt.
Es ist halt wie so oft eine Frage des Maßes.
Wenn man 150 km fährt und sich danach ein Snickers oder ein Stück Kuchen oder was weiß ich gönnt, dann ist das sicher kein Problem, wenn die restliche Ernährung ausgewogen ist.
Allerdings kippt das Ganze halt irgendwann, je nachdem wieviele Stücke Kuchen oder Snickers oder was weiß ich ähnliches es so gibt im Mittel.
Die Strategie darauf zu achten, dass es zu keinen Heißhungerattacken kommt sozusagen finde ich gut.
Das haben hier ja ein paar angesprochen.
Es ist wirklich besser direkt nach der Einheit etwas zu essen und zu trinken, was einem erst einmal etwas "Druck" wegnimmt (relativ wenig).
Wenn sich das alles ein bisschen beruhigt hat, hat man normalerweise das Bedürfnis auf einen mehr oder weniger großen Nachschlag und da hat man dann besser Karten den Nachschlag mehr vom Kopf als vom Bauch bestimmen zu lassen sozusagen.
Ich staune immer, wenn ich höre andere bekommen nach hartem Training und/oder viel Training eher erst einmal nichts herunter.
Wenn ich erst mal was getrunken habe, kommt bei mir die Lust auf Essen praktisch immer.
Evt. hängt das ein bisschen damkit zusammen, dass ich Getränke bevorzuge mit Süßstoffen (mein Zuckerkonsum ist auch so schon hoch genug, von ungesüßten Getränken würde ich wohl zu wenig trinken bzw. mit Wasser schmeckt mir das Essen nicht).
Immer Quark.
Mit ein bisschen Mineralwasser zum verdünnen, Ahornsirup, Leinöl und Heidelbeeren.
Manchmal auch noch eine zerdrückte Banane und/oder Haferflocken dazu.
Schmeckt gut und ist erfrischend kühl (Beeren aus dem Gefrierschrank).
Ist meist auch mein Frühstück.
Ich persönlich mag es nämlich nicht gerne so dickflüssig...
Sorry, das hatte ich vergessen.
Ich fülle entweder mit Wasser oder Hafermilch auf. Ganz selten auch mal mit Kokosmilch, wenn etwas vom kochen übrig ist.(Mag ich sehr gerne)
Womit ich auffülle entscheide ich meist spontan und nach Gefühl. Je nachdem wieviel ich benötige um eine angenehme Konsistenz zu erhalten.
Wenn viel, dann Hafermilch, damit es nicht zu wässrig schmeckt.
Wenn wenig von nöten ist, dann reicht Wasser.
Außer ich weiß, dass die Hafermilch aufgebraucht werden muss, dann immer diese.
Zum Thema Kuhmilch:
Ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass ich Pflanzenmilch wesentlich besser vertrage. Dies habe ich mittlerweile auch von einigen Bekannten gehört, die sonst vegane Ernährung ablehnen.
Außerdem ist die Nährstoffaufnahme mit Wasser schneller, als mit Milch.
Kommt drauf an aber immer ein oder mehrere Dinge von der folgenden Liste:
- Apfelschorle oder alkoholfreies Bier (Erdinger)
- Proteinshake
- Nudeln
- Magnesium Tablette (bei mehreren harten Trainings in Folge gegen Muskelkrämpfe)
Da meine harten Einheiten oft morgens stattfinden, trinke ich am liebsten erst mal n großen Cappuccino mit Zimt. Mein absolutes Lieblingsregenerationsgetränk.
Ansonsten bei mir auch Quark gemixt mit Obst (idR Banane und was rumliegt, der Tiefkühlschrank ist auch immer voll mit Beeren, Mango ...), Mehrkornflocken, Honig, diverses Nuss- und Mandelmus und nach Laune Chia, Leinsamen, Quinoa, Buchweizen, Hanfsamen...
Ich habe schon das Gefühl, dass ich wahnsinnig viel Milch-Eiweiß zu mir nehme (alleine die Quarkmengen und die Cappuccinomilch...) und bin immernoch auf der Suche nach (Teil-)Alternativen.
Bei Hafer-/Mandelmilch und Co im Müsli/Quark denke ich aber irgendwie, das ist überflüssig. Da kann ich doch gleich Wasser nehmen?
Ich meine Hafer+Wasser=Haferflocken+ Wasser
und Haferflocken+ Mandeln und Wasser = Haferflocken + Mandelmus + Wasser oder?
Die zugesetzten Öle und Emulgatoren werdens da ja nun nicht rausreißen?
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Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wirklich hartes Training gibt es bei mir noch nicht, da ich noch in der Hallo-Körper-jetzt-versuchen-wir-mal-was-neues-Phase bin
Nach Kraft- oder Kraftausdauereinheiten gibt es meistens direkt im Anschluss einen Eiweißdrink (klassisches Whey) und eine Schorle. Brauche dann ein oder zwei Stunden, bis ich was festes zu mir nehmen kann. Meist eine Brotzeit.
Abends gibt es dann einen 350g-Becher Skyr. Ist so ein isländischer Quarkersatz, mit vergleichbaren Proteinwerten, zur langfristigen Versorgung der Muskulatur über Nacht. Hauptgrund ist, dass Quark einfach besch***** schmeckt...kriege ich selbst mit Anreicherung von Obst/Honig usw. kaum herunter.
Ansonsten achte ich nur ein wenig auf ausreichend Zufuhr von Kohlenhydraten (hauptsählich in Form von Pasta), Gemüse und ab und an (zu selten lt. meiner Frau) auch Obst.
Edit: Das Skyr am Abend gibt es als Nachtisch...meine Hauptmahlzeiten nehme ich Abends ein, gerne auch mal deftiger. Bin gewohnheitsmäßig nicht der klassische Mittagsesser. Brauche da nur eine Kleinigkeit um den Kreislauf am Nachmittag in Schwung zu halten.
nach harten Einheiten gibt es gern n Eiweiß Shake, nach Einheiten in der Kälte gern n Kakao ala Dr. Feil (Chili, Kurkuma, Zimt) nach langen also wenn die Speicher leer sind nach dem Shake und der Dusche gern warme Haferflocken (Porridge)