Ein Bäcker ist nicht notwendigerweise ein Mann, sondern allgemein eine Person, die das Bäckerhandwerk ausübt.
Die abgeleitete Form "Bäckerin" bezeichnet explizit nur weibliche Bäcker.
Eine Form die explizit nur männliche Bäcker bezeichnet existiert (noch) nicht.
Heute zerstört man diese Ordnung, um Probleme zu schaffen, wo ursprünglich keine waren, und hässliche Lösungen zu präsentieren, die letztendlich nicht funktionieren ...
Also ich finde das zu simpel und zu formal.
Der Bäcker ist männlich.
Was aber ist ein weiblicher, Brot herstellender Mensch ?
Scheinbar eine Bäckerin, aber weitgefehlt !!!
Warum gendern wir ? Nicht aus formalen, nein,aus inhaltlichen Gründen. Wir wollen nicht, dass der weibliche Brot herstellende Mensch sprachlich ein reines Anhängsel des männlichen usw, sei.
Also: zuerst brauchen wir Gleichstellung und nicht etwa Gleichschaltung.
Also: die Priorisierung des Maskulinims muss weg !!! es darf nicht länger vor dem Femininum stehen, das wäre ja keine Gleichheit.
Deshalb und deswegen: Bäckin soll sie sein und ihr Kollege dann eben Bäcker.
Dafür sollten wir streiten !!! Jahahah, das lohnt sich.
Dann muss die "Gubnerin nicht Maurer" werden wollen, dann kann die Gubnin einfach Maurin werden, oder Tänzin, oder Lehrin oder Schaffnin, auf jeden Fall aber kann und sollte sie Architektin werden, sein und bleiben können.
Schöne Grüße aus einem Lehrerkollegium, in dem die Mehrheit das ewige Gendern (uns vom Ministerium aufgedrückt) leid ist. Wir Damen fühlen uns durchaus als "Lehrer", "Kollegen" angesprochen und korrekt bezeichnet.
Das Gendern führt bei uns im alltäglichen Geschäft zu Abkürzungsungetümen wie "SuS" (Schülerinnen und Schüler) und KuK (Kolleginnen und Kollegen - nicht zu verwechseln bitte mit der KuK-Monarchie). Demnächst kommen die Diversen noch dazu, hierzu erwarten wir eine ministerielle Anweisung.
Mein Favorit sind immer noch die "Mitglederinnen und Mitglieder"....
Mal davon abgesehen, dass bei mir im Büro gendern noch nie ein Thema war und wohl auch nie sein wird.
Fühlst du dich auch weniger wertgeschätzt wenn dich jemand mit "Lehrerin" anspricht?
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"Lebe so, dass die AFD etwas dagegen hat!" (Broilers)
Es gibt keinen Zwang zu bestimmten Worten, jedenfalls nicht zum Gendern. ...
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Alleine, dass Menschen wie du andauernd darauf hinweisen, dass es keinen noch irgendwie gearteten Zwang gibt, schafft doch einen. Sonst hättest du dich ja auch einfach, wie andere 'Genderererinneninen' auch aus der Diskussion raushalten, bzw garkeine Diskussion hier starten müssen / können. Sozialer Druck / Zwang ist halt nnmMn auch einer.
Thomas, der absolut für absolute Gleichberechtigung aller Geschlechter ist
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Alleine, dass Menschen wie du andauernd darauf hinweisen, dass es keinen noch irgendwie gearteten Zwang gibt, schafft doch einen. Sonst hättest du dich ja auch einfach, wie andere 'Genderererinneninen' auch aus der Diskussion raushalten, bzw garkeine Diskussion hier starten müssen / können. Sozialer Druck / Zwang ist halt nnmMn auch einer.
Thomas, der absolut für absolute Gleichberechtigung aller Geschlechter ist
Aber das ist doch egal! Sei einfach freundlich zu deinen Mitmenschen und kümmer dich nicht so viel um das Gerede. Laß gendern, wer gendern will.
Aber das ist doch egal! Sei einfach freundlich zu deinen Mitmenschen und kümmer dich nicht so viel um das Gerede. Laß gendern, wer gendern will.
Sogar meine Tochter hält das für Unsinn. 20 Jahre alt. Und sie kennt echt niemand, dem das irgendwie wichtig wäre. Sie will zur Bundeswehr und wird Offizier und dann heißt es halt Frau Leutnant oder Frau Hauptmann. Auch hier kenne ich eine Frau, die mit Frau Hauptmann angesprochen werden will.
Mal davon abgesehen, dass bei mir im Büro gendern noch nie ein Thema war und wohl auch nie sein wird.
Fühlst du dich auch weniger wertgeschätzt wenn dich jemand mit "Lehrerin" anspricht?
Abgesehen davon dass mich niemand mit „Lehrerin“ anspricht („Hallo, Frau Lehrerin“ habe ich noch nie gehört): Ja! Es macht einen sprachlichen Unterschied zwischen einem Lehrer und einer Lehrerin, den ich nicht sehe. Für meinen Unterricht ist mein Geschlecht doch völlig egal. Ich möchte beruflich nicht über mein Geschlecht „sortiert“ werden.
Wenn jemand in Meetings "Kolleg:innen" oder "Kund:innen" spricht, denke ich immer der hat ne Sprachstörung.
Also mir ist das völlig Latte. Meiner Tochter (24) übrigens auch und die ist durchaus kritisch.