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Zitat von Klugschnacker
Bruch mit der DTU? Der Ironman am Scheideweg
Von Arne Dyck
Beim Ironman Germany in Frankfurt werden keine Bundeswettkampfrichter der DTU zum Einsatz kommen. Dies teilte die DTU auf ihrer Website mit. Die ausrichtende Firma Xdream hatte zur Bedingung gemacht, dass die vorgesehenen DTU-Kampfrichter eine spezielle Schulung absolvieren müssten, die Xdream veranstaltet.
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Das mit der sogenannten Sportordnung von XDream ist mir auch schon aufgefallen. Die nachträglich den Athleten „aufzupfropfen“ ist schon ein Ding. Allerdings weiss ich nicht, ob in den ABG von XDream eine Bestimmung enthalten war, dass man sich dem eventuell noch in der Zeit zwischen Anmeldung und Rennen Veranstalterreglement in der jeweils aktualisierten From unterwirft. Wäre das drin, könnte es ok sein! Wenn nicht mag den Athleten ein Kündigungsrecht zustehen. Was bringt ihnen das aber drei Tage vor dem Rennen? Nix! Allein könnten sie evtl. gegen die nachträglich durch Videobeweise verhängten Sanktionen vorgehen. Sowas entspricht ja bekanntlich nicht der DTU-SportO und wäre wohl bei „offiziellen“ (im Sinn von genehmigten) Rennen nicht zulässig.
Da aber im Verhältnis Großveranstalter – DTU schon länger die „Regeln“ eher lax gehandhabt werden und Ausnahmen von der Sportordnung da (s. als Bsp. Massenstart & Start ab 18 beim IM trotz Verbot in der SportO) eher die Regel sind, was weiss ich!
Festzuhalten bleibt, jeder tut in diesem schon putzig anmutenden Zusammenprall übersteigerter Egos, was er kann, um dem anderen „eine reinzudrücken“.
Leider, und da geht mir das wirklich gegen den Strich,
wird das jetzt erstmals auf dem Rücken der Athleten ausgetragen.
Wenn nämlich am Sonntag statt der angekündigten 70 nur 35 Kampfrichter unterwegs sind, werden die angedachten Maßnahmen gegen das kollektive Lutschen wohl nicht mehr umzusetzen sein.
Dann wirds sicher kein faires Rennen mehr!
Gespannt wartend
hm