Die Umfrage ist ziemlich sinnlos, denn im Falle eines Falles hat ein Teilnehmer an einem DTU-sanktionierten Rennen in D eh keine Wahl. Denn deutsche Startpassinhaber - nicht bloß Elitepass - und auch andere, die an nem DTU-sanktionierten Rennen teilnehmen, sind verpflichtet, sich Dopingkontrollen zu stellen. Urin und/oder Blut, völlig egal, bestimmt der Tester. Wer nicht mitmacht wird eben wegen Testverweigerung gesperrt.
1.3 Persönlicher Anwendungsbereich1.3.1 Der ADC ist für alle Athleten mit deutscher Staatsangehörigkeit, die Mitglied in einem der DTU zugehörigen Mitgliedsverband sind, anwendbar.
1.3.2 Der ADC gilt auch für alle Athleten mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die Mitglied in einem der DTU zugehörigen Mitgliedsverband sind.
1.3.3 Der ADC gilt darüber hinaus für alle Teilnehmer am Wettkampfbetrieb im Zuständigkeitsbereich der DTU. Mit der Teilnahme an einem Wettkampf oder einer Wettkampfveranstaltung der DTU oder eines der DTU zugehörigen Mitgliedsverbandes oder einer Interessengemeinschaft, die Wettbewerbe im Zuständigkeitsbereich austrägt, erkennt der Athlet die Geltung dieses ADC an und unterwirft sich insoweit dessen Bestimmungen.
§ 3 Pflichten der Athleten
3.2 Unterziehen von Dopingkontrollen
3.2.1 Jeder Athlet ist verpflichtet, sich im und außerhalb des Wettkampfes jederzeit den Dopingkontrollen zu unterziehen, die von der ITU, ETU, der DTU, der NADA und/oder der WADA angeordnet sind und von einem Beauftragten dieser Organisationen vorgenommen werden. Diese Pflicht trifft auch Athleten, die keinem Testpool angehören und nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Ich will den Wettkampf machen. Da gehört jetzt einfach dazu, dass man mich zu Dopingkontrollen auffordern kann.
Ist das so? Wenn Ja ist es an der Zeit, den Sport an den Nagel zu hängen. Wenn inzwischen selbst Amateure im Triathlon in dem Ausmaß dopen, dass sogar Dopingtest flächendecken obligatorisch sind oder sein sollten, dann habe ich in diesem Sport der Betrüger nichts mehr verloren.
Ansonsten gilt im Hinblick auf die Umfrage:
Der mögliche Erkenntnissgewinn verbunden mit dessen Unwichtigkeit rechtfertigt in keinster Weise diesen Eingriff in meine Privatsphäre.
Dopingtests egal welcher Art lehne ich daher bei mir kategorisch ab. Wobei der Erkenntnisgewinn angesichts der Fälle im Radsport sowieso kaum vorhanden sein dürfte. Die Vergangenheit hat doch gerade gezeigt, dass man mit einem negativen Test eben NICHT beweisen kann, dass ein Sportler sauber ist. Nur der Umkehrschluss gilt.
Und wenn meine Weigerung zu einer positiven Wertung führt, dann sage ich nur: Und jetzt? Und selbst wenn ich in Folge von allen Wettkämpfen ausgeschlossen werde, dann sage ich nur: UND ??? Wenn interessiert das? Mich jedenfalls nicht. Auch wenn mir der Wettkampfsport sehr viel Spaß bereitet, brauchen tue ich das alles nicht.
"Ich lehne es ab, dass mir jemand beim Pinkeln zuschaut und lehne Dopingkontrollen bei mir ab "
Soweit kommt`s noch. Ich finde, für Platzierung, Quali und im Profi-(Semi-Profi)-geschäft ist es etwas anderes, als in "Bereichen", in dem man nur gegen sich selbst antritt.
Ich mach das als Hobby und lehnte es prinzipiell ab, an nem Kontrollsystem im Umfang wie die Profis das machen, teilzunehmen.
An sich mach ich den Sport auch für mich selbst, da isses mir relativ wurscht wenn um mich rum Platz 1564 oder 1562 voll wären.
Wenn mir dude oder sonstwer natürlich jemanden zum Klingeln und Pieseln schickt, wär ich aber dabei, ohne aktuell beantworten zu können, bis zu welchem Punkt ich das gut finden würde.
Einerseits find ich Dopingkontrollen nach den letzten Erfahrungen auch im Hobbybereich ok und sinnvoll, andererseits frag ich mich aber, wie gross wir den Ballon aufblasen müssten wegen ein paar(?) Idioten.
Und: wer bezahlt letztlich die Zeche? Viele Startgelder sind ja bereits klar teuer genug.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Die Umfrage ist ziemlich sinnlos, denn im Falle eines Falles hat ein Teilnehmer an einem DTU-sanktionierten Rennen in D eh keine Wahl. Denn deutsche Startpassinhaber - nicht bloß Elitepass - und auch andere, die an nem DTU-sanktionierten Rennen teilnehmen, sind verpflichtet, sich Dopingkontrollen zu stellen. Urin und/oder Blut, völlig egal, bestimmt der Tester. Wer nicht mitmacht wird eben wegen Testverweigerung gesperrt.
1.3 Persönlicher Anwendungsbereich1.3.1 Der ADC ist für alle Athleten mit deutscher Staatsangehörigkeit, die Mitglied in einem der DTU zugehörigen Mitgliedsverband sind, anwendbar.
1.3.2 Der ADC gilt auch für alle Athleten mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die Mitglied in einem der DTU zugehörigen Mitgliedsverband sind.
1.3.3 Der ADC gilt darüber hinaus für alle Teilnehmer am Wettkampfbetrieb im Zuständigkeitsbereich der DTU. Mit der Teilnahme an einem Wettkampf oder einer Wettkampfveranstaltung der DTU oder eines der DTU zugehörigen Mitgliedsverbandes oder einer Interessengemeinschaft, die Wettbewerbe im Zuständigkeitsbereich austrägt, erkennt der Athlet die Geltung dieses ADC an und unterwirft sich insoweit dessen Bestimmungen.
§ 3 Pflichten der Athleten
3.2 Unterziehen von Dopingkontrollen
3.2.1 Jeder Athlet ist verpflichtet, sich im und außerhalb des Wettkampfes jederzeit den Dopingkontrollen zu unterziehen, die von der ITU, ETU, der DTU, der NADA und/oder der WADA angeordnet sind und von einem Beauftragten dieser Organisationen vorgenommen werden. Diese Pflicht trifft auch Athleten, die keinem Testpool angehören und nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Dude führte dazu allerdings aus, dass man für den allgemeinen AG Sport die NADA-finanzierte Version vergessen kann, da die eh schon zu wenig Kohle hat. Wenn man sich die Berichterstattung dazu anschaut, erscheint mir das nachvollziehbar und nicht Unwahrscheinlich.
An einigen Antworten hier siehst Du mal, wie wenig sich einige mit dem Reglement auskennen, und dass sie eh "müssen" wenn ein Offizieller kommt. Wobei: wie oben schon beschrieben... "müssen" ist ja relativ.