triathlon-szene Trainingspläne / CoachingIn diesem Bereich geht es um das individuelle, persönliche Coaching sowie um die Trainingspläne von triathlon-szene
Auch gibt es "heute" geilere Bikes, die einfach mit gleichem Aufwand extrem viel schneller rollen als in den 90ern.
In der Zeit, in der ich mich für Kona 1996 im Training über eine Standard-Radrunde gekämpft habe, bin ich heute trotz schlechterer Kraftwerte bereits geduscht und habe mich mit einem Teller voller Nutellabrote notversorgt.
Die Ergebnisse aus monatlich 1.000 Km mit meinem 26" QR Kilo, Ultegra 600, Profile Clip On und Wolber TX Alufelgen von damals entsprechen heute vielleicht 1.200, eher 1.400km mit dem Speedmax SLX, Zipp 808-ern, coolen Klamotten und einem Dauergrinsen im Training...
Dazu der Lockdown (mein Pool ist weiterhin zu und ich habe vorletzte Woche im Sale zum Glück noch 6 Schwedenbrillen gekauft, die kann ich jetzt zum Zwiebelschälen eintragen...), da zieht der geneigte Triathlet die 3 wöchentlichen Schwimmstunden samt 3 Stunden Rüstzeit natürlich noch mit in den Bikeblock rüber und zack, sind wir bei mindestens 1.500+N Radkilometern pro Monat.
Leider geil - und die gute Jahreszeit für's Biken kommt ja erst noch!!!
so war es bei mir..alles geil, nur dann kam der Virus :-(
kkotz
Wer seine Kilometer überwiegend auf Zwift macht, wird diese Kilometer etwas verrechnen müssen, das ist klar. In einer 80-Mann-Gruppe fährt man leichter einen 40er Schnitt als in freier Wildbahn.
Sehe ich anders.
Meine Zwift Powermeter Daten sind im Vergleich zu meinen Daten mit dem TT in freier Wildbahn höher.
Dementsprechend bin ich diese Woche nach 3 Ausfahrten mit dem TT >40km/h gefahren. Ohne Aero Mütze, ohne Scheibe, ohne rasierte Beine, mit 100g Butyl bei 13°C.
Zwift macht schnell wenn man es richtig anfängt und nicht nur dem Pacemaker in der Gruppe folgt.
Zwift macht schnell wenn man es richtig anfängt und nicht nur dem Pacemaker in der Gruppe folgt.
Sabine, DICH macht wahrscheinlich alles schnell, dank Talent, Fleiß und Ausdauer, alles reichlich vorhanden bei Dir, dazu noch detailverliebt und zahlenaffin, bist Du einfach nicht repräsentativ.
Grüße vom anderen Ende der Fahnenstange, oder wie Arne schrub, mit (viel) kleinerem Rüstzeug.
@Benni:
Mit der HF brauchst du nix umrechnen. Evtl erzählt dir TP was von einer neuen HF Schwelle. Die kannst du dann ja in TP ( wie auch deinen neuen Lauf Schwellwert) als neuen Schwellwert eintragen.
So hab ich das jedenfalls verstanden.
Übrigens war mein Lauftest der letzte Lauf bevor das Drecks Virus kam.
Damit meine Frage zu den Plänen, da ich denke das es auch andere hier erwischt hat.
Pause machen bis alles OK ist, das sollte jedem klar sein. Aber wie geht es dann weiter.
Erstmal sachte rantasten. Auch gut. Dann, bei mir ist es der 23.05. startet der Build Peak Plan. Bis dahin ist es ja noch ne kleine Weile.
Meiner ist der 14-20 h Build & Peak Mittwöchler Plan.
Wie sollte man da aus trainingstechnischer Sich herangehen? Alles übern Haufen schmeissen und einen anderen Plan kaufen , oder versuchen durchzuziehen, soweit wie es geht.
Von meinen Zielen für den Wettbewerb hab ich mich bereits verabschiedet. Bis alles wieder läuft sind locker 4 Wochen Pause/Ruhe vergangen.
@Benni:
Mit der HF brauchst du nix umrechnen. Evtl erzählt dir TP was von einer neuen HF Schwelle. Die kannst du dann ja in TP ( wie auch deinen neuen Lauf Schwellwert) als neuen Schwellwert eintragen.
So hab ich das jedenfalls verstanden.
OK
Danke
Das wäre dann 181 Puls
Bisher 173 laut letztem Test.
Wenn ich 7% abziehe 169 Puls. Das ist aber gefühlt zu niedrig.
Wenn der Schwellenpuls sich Richtung MaxPuls verschiebt, ist man dann fitter oder noch mehr Gurke?
Ich würde es daran festmachen, wie Du Dich nach 4.5-5 Stunden Radfahren fühlst. Wenn Du das Gefühl hast, Du spulst das ab und kannst danach noch länger Laufen, wenn’s sein muss, hast Du genügend Rad-Ausdauer.
Wenn Du hingegen nach 4.5-5 Stunden ziemlich bedient bist und das auch am nächsten Tag noch spürst, auch psychisch in Form von Müdigkeit bei der Arbeit, würde ich noch gezielt an der Ausdauer arbeiten und mir die Mitteldistanz sparen.
Diese Beurteilung der Ausdauerfähigkeiten nach Gefühl finde ich aussagekräftiger als die reinen Jahreskilometer. Wenn man trotzdem Zahlen will, würde ich sagen, 600km im Monat sind okay, 900 sind gut, 1200+ sind sehr gut.
Das ist ja schön zu hören! Bin jetzt in der, glaube ich, vorletzten Woche des Build-Plan. Gestern das erste mal 4,5 Stunden gefahren und wäre am liebsten noch viel viel länger gefahren, doch leider hatte ich danach noch einen Termin. Heute dann einfach mal den langen Lauf mit 2:10 Stunden gemacht und in einer für mich echt guten Pace.
Die Pläne sind wirklich toll Jetzt freu ich mich schon auf die Peak-Phase mit den Koppeleinheiten