ich würde jetzt vor allem grundlagentraining machen und ab und zu was einbauen was die muskulatur bespaßt.
jetzt schon ins strukturierte training einzusteigen kann in mancherlei hinsicht ins auge gehen: motivation, mechanische dauerbelastung, übertraining, frühform etc...
generell schadet techniktraining nie.
arbeite jetzt zum beispiel an der schwimmtechnik und du profitierst davon auf jeden fall 2009..
so halte ich es jedenfalls nach meinem ausfall für roth dieses jahr..
Ich möchte nächstes Jahr in Roth starten und schon jetzt mit dem Training dazu beginnen, da ich einige Jahre so gut wie nix gemacht habe und erst seit zwei Monaten wieder mit dem Training angefangen habe.
Die lange, mehrjährige Pause bedeutet körperlich (spez. muskulär und konditionell, weniger bewegungsmotorisch und erfahrungsmässig) m.E. einen Neuanfang, da die Dekompensation bei Nichttraining leider schneller voranschreitet als einem lieb sein kann und "der Wiederaufbau" der Grundlagen soviel Zeit braucht wie zuvor oder schon mehr, weil der Körper halt älter geworden ist ....
Ich selber gehe mehr nach den hiesigen Jahreszeiten :-) , d.h. jetzt bis zum Winter wäre die ideale Zeit, die Grundlagen beim Radfahren schwerpunktmässig zu erarbeiten, dann zu schauen, wie man den Leistungsstand im Radfahren mit begrenztem Aussentraining über den Winter bringt und im Frühjahr wieder darauf aufbaut. Sobald das Radfahren sich witterungsbedingt und wegen der frühen Dunkelheit etwas reduziert, mehr auf Laufen und Schwimmen konzentrieren ...
Der geplante Marathon passt da nicht so rein in den Vorschlag, ich weiss, sorry.
Ich würde auch den Schwerpunkt auf das Radfahren setzen. Ergänzend dazu Krafttraining, letzteres mit zwei- bis dreimonatiger Eingewöhnungsphase mit moderaten Gewichten, dann eine Maximalkraftphase im Januar oder Februar.
Eine Langdistanz ist nicht nur eine Frage der Ausdauer.
Wie würdest Du das eigentlich jetzt (danach) sehen: haben die harten, langen (Koppel)Einheiten Dich "geknackt" oder eher insgesamt die fast 7 Monate Training? Wäre die Stressfraktur, wenn Du z.B. erst 8 oder gar 12 Wochen später ins Training eingestiegen wärst dann u.U. nicht erst aufgetreten, wenn der Wettkampf längst vorbei gewesen wäre?
Was habt Ihr immer für einen Respekt vor den Koppeleinheiten für Langstreckler? Schaut Euch mal die harten Laufintervalle der Kurzstreckler an, die fahren einem noch ganz anders in die Gräten. Vierhunderter, Tausender, Zweitausender... Da ist doch 1x pro Woche GA1-Jogging nach 3,5 Stunden Rad vergleichsweise harmlos, zumal der Körper monatelang darauf vorbereitet wird.
Für Langstreckler sind die Koppeleinheiten doch ein Trick, eine Schonmaßnahme, um hohe Laufumfänge zu vermeiden.
Was habt Ihr immer für einen Respekt vor den Koppeleinheiten für Langstreckler?
ganz ehrlich, ich habe auch immer schiss davor. vorallem von den 5h dinger, also 3.30 radelt und dann die 1.5h drauflaufen.
habs aber durchgezogen und jetzt stehen zum glück keine monsterdinger mehr an...
sry, passt nicht ganz zum topic
Ich frage nochmal:
Wieso muss es gleich ein Ironman sein?
Wenigstens ein Jahr ODs und eine MD...!?!
Dein Körper wird es dir bestimmt danken und die Zeit beim IM wird dann auf jeden Fall auch besser.
Und nach einem halben Jahr Training den 18 Stundenplan zu verfolgen finde ich absoluter Quatsch.
Ich kenne leider schon ein paar Leute die es mit dem Training übertrieben haben und ihren Körper somit dauerhaft und ichn meine auch dauerhaft geschädigt haben.
Falls du einen Im machen solltest, dann würde ich wenigstens den 12h Plan machen. Wenn du dich noch gut fühlst kannst du ja immer noch ein bissl mehr machen. Aber auf biegen und brechen den 18h Plan durchziehen zu wollen...
Arne!!! Sag doch auch mal was!!!
Das ist einfach nur dumm. Soweit ich das Verstanden hatte, hast du den 18h Plan für eventuelle Hawaii-Qualifier entworfen oder sehe ich das falsch?
Ich frage nochmal:
Wieso muss es gleich ein Ironman sein?
Wenigstens ein Jahr ODs und eine MD...!?!
Dein Körper wird es dir bestimmt danken und die Zeit beim IM wird dann auf jeden Fall auch besser.
Und nach einem halben Jahr Training den 18 Stundenplan zu verfolgen finde ich absoluter Quatsch.
Ich kenne leider schon ein paar Leute die es mit dem Training übertrieben haben und ihren Körper somit dauerhaft und ichn meine auch dauerhaft geschädigt haben.
Falls du einen Im machen solltest, dann würde ich wenigstens den 12h Plan machen. Wenn du dich noch gut fühlst kannst du ja immer noch ein bissl mehr machen. Aber auf biegen und brechen den 18h Plan durchziehen zu wollen...
Arne!!! Sag doch auch mal was!!!
Das ist einfach nur dumm. Soweit ich das Verstanden hatte, hast du den 18h Plan für eventuelle Hawaii-Qualifier entworfen oder sehe ich das falsch?
Gruß SuperBee
Ich geb SuperBee recht.
Mach doch erst mal ein paar ODs, dann zwei MDs und dann langsam weiter.
Glaub mir, es dauert auch bis sich der Körper genug entwickelt hat um der Belastung einer LD standzuhalten. Das geht nicht von heute auf morgen.
Trainiere nach einem ausgewogenen Trainingsplan und tritt auf einer MD mal den anderen in den Arsch. Macht sicherlich auch Spaß und du überlastest dich nicht gleich so.
Versuche auf deinen Körper zu hören, der sagt dir nämlich garantiert nicht gleich IM.
Das war auch meine Idee bis über den Winter viel Grundlage und Technik zu machen. Dann werde ich sehen, wie ich das Training verkrafte und kann mir Gedanken darüber machen, wie der weitere Plan genau aussehen wird.
Ich denke nicht, dass ich mich rechtfertigen muss, warum ich eine LD machen möchte. Aber ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht und ich werde vielleicht nie mehr so viel Zeit ins Training investieren können. Außerdem brauche ich ein Ziel vor Augen, dass mich motiviert vorwärts zu kommen.