Hallo Langsamgehtauch, sorry, wollte Dir keine Angst machen. Aber das was Du da schreibst, kann ich nicht so richtig glauben.
Mir hat der Arzt gesagt, kein Sport für 2 Wochen, dann langsam Radfahren, nach ca 4-6 Wochen langsam Laufen. Nach ca 8 Wochen sollte wieder alles ok sein. Soweit die Theorie. Ich bin dann nach 3 Wochen aufs Rad, mit gemäßigten Umfängen, trotzdem wurde mein Knie immer mal wieder dick und tat weh, dann wieder Pause. Als ich dachte es geht wieder, bin ich wieder aufs Rad. Wieder langsam gesteigert, doch nach ein paar Fahrten wurde das Knie wieder dick und ich mußte wieder pausieren. Es war halt so, dass es so gut ging und ich es wohl übertrieben habe. Die Rückfälle dauern dann halt wieder sehr lange. An Laufen war und ist noch gar nicht zu denken. Nun sind 3 Monate nach der OP vergangen und meinem Knie geht es immer noch nicht richtig gut, allerdings merke ich, dass es besser wird. Radfahren geht, allerdings fahre ich nur mal so herum , also kein Training, keine Last. Laufen werde ich erst beginnen wenn ich schmerzfrei bin und dann erst langsam auf dem Laufband. Nach festem Plan, km für km steigern und sofort runter wenn was zwickt. Das was ich schreibe, kannst Du hunderte Male im Netz lesen, auch hier übrigens, aber man glaubt es halt nicht und hofft, dass es bei sich selbst viel schneller geht. Letztendlich macht man es nur schlimmer. Du hast den Vorteil, dass der Sommer vorbei ist und der Drang nach Bewegung bei schönem Wetter nicht ganz so groß ist. Bei mir war es halt mitten im Sommer.
Natürlich kann bei Dir ganz anders verlaufen, aber Garantie kann Dir keiner geben, auch Dein Triathlonarzt nicht.
Was würde ich heute anders machen. 8 Wochen nach der OP gar keinen Sport der das Knie belastet, nicht mal radfahren und dann nach einem festen Plan langsam steigern, also nicht nach Gefühl. Ich wünsche Dir gute Genesung. Gib Dir Zeit.
Hallo Langsamgehtauch, sorry, wollte Dir keine Angst machen. Aber das was Du da schreibst, kann ich nicht so richtig glauben.
Mir hat der Arzt gesagt, kein Sport für 2 Wochen, dann langsam Radfahren, nach ca 4-6 Wochen langsam Laufen. Nach ca 8 Wochen sollte wieder alles ok sein. Soweit die Theorie. Ich bin dann nach 3 Wochen aufs Rad, mit gemäßigten Umfängen, trotzdem wurde mein Knie immer mal wieder dick und tat weh, dann wieder Pause. Als ich dachte es geht wieder, bin ich wieder aufs Rad. Wieder langsam gesteigert, doch nach ein paar Fahrten wurde das Knie wieder dick und ich mußte wieder pausieren. Es war halt so, dass es so gut ging und ich es wohl übertrieben habe. Die Rückfälle dauern dann halt wieder sehr lange. An Laufen war und ist noch gar nicht zu denken. Nun sind 3 Monate nach der OP vergangen und meinem Knie geht es immer noch nicht richtig gut, allerdings merke ich, dass es besser wird. Radfahren geht, allerdings fahre ich nur mal so herum , also kein Training, keine Last. Laufen werde ich erst beginnen wenn ich schmerzfrei bin und dann erst langsam auf dem Laufband. Nach festem Plan, km für km steigern und sofort runter wenn was zwickt. Das was ich schreibe, kannst Du hunderte Male im Netz lesen, auch hier übrigens, aber man glaubt es halt nicht und hofft, dass es bei sich selbst viel schneller geht. Letztendlich macht man es nur schlimmer. Du hast den Vorteil, dass der Sommer vorbei ist und der Drang nach Bewegung bei schönem Wetter nicht ganz so groß ist. Bei mir war es halt mitten im Sommer.
Natürlich kann bei Dir ganz anders verlaufen, aber Garantie kann Dir keiner geben, auch Dein Triathlonarzt nicht.
Was würde ich heute anders machen. 8 Wochen nach der OP gar keinen Sport der das Knie belastet, nicht mal radfahren und dann nach einem festen Plan langsam steigern, also nicht nach Gefühl. Ich wünsche Dir gute Genesung. Gib Dir Zeit.
Hallo Guru, na klar, dass will keiner, mich inklusive, hören
Ich gebe die Hoffnung trotzdem nicht auf, und ja, ich muss mich echt bremsen,wenns wieder losgeht. Da mal eher auf den Kopf nicht auf den Bauch hören. Denke aber meine bessere Hälfte passt da auch schon auf.
Mich hat man ja vor Jahren auch an beiden Knien arthroskopiert.
Sobald die Fäden gezogen waren, durfte ich wieder laufen und Rad fahren, immer nur bis an die Schmerzgrenze. Das waren anfangs nur 2-3km und es war auch recht langsam, aber Schwellungen gab es keine. Nach ein paar Wochen bin ich wieder 10-15km am Stück gelaufen. Der Heilungsprozess verläuft wohl von Fall zu Fall unterschiedlich.
Wenn Du die ersten Einheiten locker angehst nach Rat des Arztes, kann das sehr wohl funktionieren. In diesem Sinne: gute Besserung.
Der Heilungsprozess verläuft wohl von Fall zu Fall unterschiedlich.
Wenn Du die ersten Einheiten locker angehst nach Rat des Arztes, kann das sehr wohl funktionieren. In diesem Sinne: gute Besserung.[/quote]
Leute, ich kann euch sagen, es gibt Spannenderes im Leben als sich selber eine Thrombosespritze zu setzen. Glaubt mir.
Kennt ihr das Gefühl man will,aber darf nicht? So wie früher man will auf die Klassenfete, aber Mutter hats verboten
(Für die Jungspunde: Fete sagte man zu meiner Zeit nicht Party!!!und man sagte Disse, nicht Club!!),sorry der kleine Exkurs darf erlaubt sein :-)
Naja, also ich will laufen, oder radeln,oder das von mir gehasste Schwimmen übt einen sehr großen Reiz auf mich aus. Ich hoffe das bleibt so,wenn ich wieder darf.
Und nun vertreibe ich mir die Zeit um nach schicken Zeitfahrboliden zu schauen In meiner Beobachtungsliste in der Bucht tummeln sich schon 6 Stück
Übrigens steht der Heißhunger auf besagte Baumkuchenspitzen nicht im Verhältnis zum Training. Die Studie läuft zwar noch,aber soviel kann ich schon sagen
Leute, ich kann euch sagen, es gibt Spannenderes im Leben als sich selber eine Thrombosespritze zu setzen. Glaubt mir.
Stimmt, das war ja auch noch - bitte einmal anti-Thrombose-Quatsch subkutan morgens vor dem Aufstehen. Ich fand's witzig. Sobald ich anfing, an der Schachtel zu fingern, hat Herr Trödelliese das Schlafzimmer Richtung Küche verlassen.... und mir eine Tasse Kaffee ans Bett gebracht.
Leute, ich kann euch sagen, es gibt Spannenderes im Leben als sich selber eine Thrombosespritze zu setzen. Glaubt mir.
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Genau, das war noch schlimmer als die OP. Ich hab ja unsägliche Angst vor Spritzen, und dann drückt die mir 5 davon in die Hand und meint "jeden Morgen eine..." Erst dachte ich das wären Tabletten, dafür war die Schachtel aber zu groß. Irgendwie hab ichs aber geschafft, sogar ohne ohnmächtig zu werden. Man könnten es auch Selbsttherapie nennen. Mögen tu ich die spitzen Dinger immer noch nicht.
Ich wünsche Dir, dass es bei Dir so gut verläuft wie bei Troedelliese.
Welche Mitteldistanz hattest Du denn im Auge? Bei mir wars /ists Walchsee oder Chiemsee. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr klappt.
Stimmt, das war ja auch noch - bitte einmal anti-Thrombose-Quatsch subkutan morgens vor dem Aufstehen. Ich fand's witzig. Sobald ich anfing, an der Schachtel zu fingern, hat Herr Trödelliese das Schlafzimmer Richtung Küche verlassen.... und mir eine Tasse Kaffee ans Bett gebracht.
kenne ich nur ohne Kaffee, da war meine Freundin schon weg.