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Alt 07.03.2012, 17:11   #9
HeinB
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Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
als bekannt setz ich jetzt mal voraus, ..
Danke, genau das hat mir gefehlt.

Somit gilt FMP = 3:07, und es ist die spezifische Vorbereitung, und die Aussage ist: ruhig mal 35-40km in 3:20/3:30 laufen.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2012, 21:40   #10
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
....
Schaut euch das mal an:

dass er mit dem italienischen Coach Gabriele zusammen mein Training der letzten Woche unter die Lupe genommen hat. Und da konnte ich mir gerade was anhören...Uff... Haupttenor war, dass man auch bei den langen Dauerläufen viel näher an die Renngeschwindigkeit rankommen müsste. Also ruhig mal ne 35-40 km in 3:20/3:30 min/km machen.
Das war zumindest so ähnlich auch ein Ziel meines Coaches Tono und mir für die nächsten Wochen. Wir hatten geplant in der ersten Hälfte der langen Läufe relativ ruhig zu starten und dann aber auch 15-20km im Renntempo zu ergänzen. Kurz vor der Abreise nach Kenia haben wir auch so etwas ähnliches schon gemacht. 30Km, erste 15km 3:40, zweite 15km 3:18. Hier in der Höhe könnte ich das zur Zeit aber nicht.
Solches Training machen in der Trainingsgruppe von besagtem italienischen Coach schon die Mädels. Vor zwei Tagen erst: 30km 3:30er Schnitt. Auf einer Staub/Steinpiste, die wirklich nicht sehr einfach zu laufen ist. Ok. Da sind auch einige Ladies dabei, die schon unter 2:20h den Marathon gelaufen sind und bei den Männern der Gruppe erst! Kein Wunder, dass die auch knallhart trainieren.
Manchmal weiß man nicht, ob man alle Geheimnisse dieses Planeten so detailliert ergründen möchte. Manchmal ist die Erkenntnis auch ein wenig hart...

Quelle:
http://www.janfitschen.de/news.php
Folgende zwei Fragen stelle ich mir nun, als alter Greif-Jünger

Der Coach empfiehlt Training mit 35 bis 40km. Das geht ja stark mit den neuen Greif-Linie (40km) konform. Der Fitschen machte in seiner Beispiel-Einheit "nur" dreißig. Also bis zu 25% weniger. Das ist ja schon mal was.

Nun also meine Fragen, zielte die neue Empfehlung auf das Tempo oder auf die Distanz? Bei dem Tempo ist es ja so, wenn man Fitschens Beispieleinheit heranzieht, dann ist er die ja im Schnitt auch in 3:29 gelaufen, also gerade noch so im Zieltempo. Oder soll er die Einheit dann komplett in dem Schnitt laufen?

Wenn durchgängig den 3:20/3:30 Schnitt fände ich das schon etwas komisch. Wenn steigernd wäre es ja eine klassische Endbeschleunigung und eigentlich nicht wirklich was neues.

Ich bin mir da nicht sicher, wie sein "ein solches Training machen hier die Mädels" zu verstehen ist. So wie er das eh schon macht oder so wie der Trainer empfiehlt, falls der das mit dem durchgängig etwas höheren Tempo empfehlen sollte.
Faul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2012, 15:18   #11
captain hook
 
Beiträge: n/a
mir scheint, die meinen das ernst. schau mal hier, was die keniatischen männer vor einer wm trainieren.



Freitag 05.08.
Vormittag 12min EL (2km) + 40km/2:09:46h (=3:14,6/km, Moiben Road)
5km Splits mit Höhendifferenz:
15:46min/-10m
16:17min/-20m – 10km 32:03min
16:22min/-33m
16:41min/-17m – 10km 33:19min
16:38min/+17m
15:54min/+33m – 10km 32:32min
15:54min/+20m
16:14min/+10m – 10km 32:08min

war noch nichtmal ein einzelfall:

Sonntag 10.07.
Vormittag 10min EL (1,5km) + 40km/2:13:32h (=3:20,3/km, Moiben Road)
5km Splits mit Höhendifferenz:
16:34min/-10m
17:06min/-20m – 10km 33:40min
17:08min/-33m
16:49min/-17m – 10km 33:57min
17:11min/+17m
16:24min/+33m – 10km 33:35min
16:20min/+20m
16:00min/+10m – 10km 32:20min – letzter km 2:57min

quelle:
http://www.la-coaching-academy.de/20...a_Training.php
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Alt 08.03.2012, 16:52   #12
flaix
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Registriert seit: 24.12.2008
Beiträge: 1.902
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
mir scheint, die meinen das ernst. schau mal hier, was die keniatischen männer vor einer wm trainieren.
na klar. bitterernst. Die sind von den physischen Parametern her so weit entwickelt das die das verkraften. Ich würde mich nicht wundern wenn bei denen die IANS bei 90%+ vom Maximalpuls liegt. Generationen aufgewachsen in der Höhenlage wäre eben nur durch Amgen zu ersetzen. Dazu das Gewicht. Praktisch kaum impact auf den Muskel usw. usf. Und dann wird halt aus dem Vollen geschöpft hinsichtlich Menschen dort. Die haben wahrscheinlich 1.000 Läufer die unser Jungs alle schlagen würden. Beneidenswert.
flaix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2012, 22:05   #13
Ausdauerjunkie
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Benutzerbild von Ausdauerjunkie
 
Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.724
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Jan Fitschen berichtet derzeit aus Kenia. Unter anderem hat da ein Trainer sein Training analysiert und kommt zu dem Schluss, dass er zuwenig lange Läufe in höherer Geschwindigkeit macht.

Wir hatten dieses Thema ja z.B. zur Laufökonomie etc auch schon des öfteren.

Schaut euch das mal an:

dass er mit dem italienischen Coach Gabriele zusammen mein Training der letzten Woche unter die Lupe genommen hat. Und da konnte ich mir gerade was anhören...Uff... Haupttenor war, dass man auch bei den langen Dauerläufen viel näher an die Renngeschwindigkeit rankommen müsste. Also ruhig mal ne 35-40 km in 3:20/3:30 min/km machen.
Das war zumindest so ähnlich auch ein Ziel meines Coaches Tono und mir für die nächsten Wochen. Wir hatten geplant in der ersten Hälfte der langen Läufe relativ ruhig zu starten und dann aber auch 15-20km im Renntempo zu ergänzen. Kurz vor der Abreise nach Kenia haben wir auch so etwas ähnliches schon gemacht. 30Km, erste 15km 3:40, zweite 15km 3:18. Hier in der Höhe könnte ich das zur Zeit aber nicht.
Solches Training machen in der Trainingsgruppe von besagtem italienischen Coach schon die Mädels. Vor zwei Tagen erst: 30km 3:30er Schnitt. Auf einer Staub/Steinpiste, die wirklich nicht sehr einfach zu laufen ist. Ok. Da sind auch einige Ladies dabei, die schon unter 2:20h den Marathon gelaufen sind und bei den Männern der Gruppe erst! Kein Wunder, dass die auch knallhart trainieren.
Manchmal weiß man nicht, ob man alle Geheimnisse dieses Planeten so detailliert ergründen möchte. Manchmal ist die Erkenntnis auch ein wenig hart...

Quelle:
http://www.janfitschen.de/news.php
Das mit den Frauen bezweifle ich stark, denn in den letzten paar Jahren sind doch höchstes 3 Frauen unter 2:20 gelaufen.
Überhaupt ist dies bisher erst 12 Frauen gelungen.
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2012, 23:09   #14
HeinB
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Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie Beitrag anzeigen
Das mit den Frauen bezweifle ich stark, denn in den letzten paar Jahren sind doch höchstes 3 Frauen unter 2:20 gelaufen.
Überhaupt ist dies bisher erst 12 Frauen gelungen.
Laut Wikipedia waren es 15, und allein drei Kenianerinnen haben das 2012 oder 11 geschafft.

Zur Ursprungsfrage: Der italienische Trainer ist wohl Gabriele Rosa, und der hat allgemein unkonventionelle Ideen zum Marathontraining. Hier ein schöner Artikel von McMillan (der mit dem Calculator): runningtimes.com
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2012, 23:12   #15
Ausdauerjunkie
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Benutzerbild von Ausdauerjunkie
 
Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.724
Zitat:
Zitat von HeinB Beitrag anzeigen
Laut Wikipedia waren es 15, und allein drei Kenianerinnen haben das 2012 oder 11 geschafft.

Zur Ursprungsfrage: Der italienische Trainer ist wohl Gabriele Rosa, und der hat allgemein unkonventionelle Ideen zum Marathontraining. Hier ein schöner Artikel von McMillan (der mit dem Calculator): runningtimes.com
Ok, da hatte ich die 3 aus 2012 noch nicht dabei!
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
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