Hallo fastrainer,
also als erstes muss ich dir sagen, dass ich noch nie nach einem Trainngsplan trainiert habe. Ich bin eher ein "Gefühlstrainierer". Das soll heißen, dass ich versuche bei jedem Training Spaß zu haben und alle drei Disziplinen nicht vernachlässige. Natürlich achte ich darauf, dass ich im Winter eher zum Schwimmen oder Laufen gehe, aber ganz auf´s Radfahren verzichte ich auch im Winter nicht.
In den Wintermonaten wird bei mir hauptsächlich auf Grundlagenausdauer geachtet, dass soll bedeuten, dass ich fast alles im GA1 Bereich absolviere.
Ich habe 2008 überhaupt meinen ersten Triathlon (70.3 in St. Pölten) gemacht. Meine Zeit war 5 Std. 2 Min.
2009 hab ich dann in Klagenfurt meinen zweiten Bewerb absolviert. Die Langdistanz habe ich dann in 10 Std. 10 Min. gefinisht.
Nun zu deiner Frage: Ich glaube nicht, dass es soooooo wichtig ist exakt nach Trainingsplan zu trainieren. Ich bin 41 Jahre und habe diese Zeiten gänzlich ohne Trainingsplan geschafft. Ich trainiere fast immer nach Lust und Laune - dass ist sicherlich das wichtigste an der ganzen Sache.
PS: Ich habe zb vor dem IM Klagenfurt genau 2 Radeinheiten über 100 km absolviert und hatte trotzdem auf den 180 km eine Zeit von 4 Std 50 Min (Schnitt 38,00 km/h).
Mein Schwimmzeit betrug 1:05 Std. und meine Marathonzeit 4:05 Std. Laufen ist aber sowieso meine derzeit schwächst Disziplin. Ich versuche nun diesen Winter etwas "intensiver und länger" zu laufen. Hoffe, dass ich dann auch die 4 Std. unterbieten kann.
ich muss dir leider sagen, dass ich kein sog. "Hinterradlutscher" bin. Windschattenfahren ist in Klagenfurt auch nicht sehr leicht möglich, da ziemlich streng kontrolliert wird.
Habe also die 180 km alleine abgespult!!!!
Mein Beitrag hat nichts mit "fishing for compliments" zu tun. Ich bin lediglich ein Verfechter von Trainingsplänen. Deshalb hab ich die Zeiten angeführt, um zu sehen, dass es auch ohne strengen Trainingsplan funktionieren kann.
Mein Beitrag hat nichts mit "fishing for compliments" zu tun. Ich bin lediglich ein Verfechter von Trainingsplänen. Deshalb hab ich die Zeiten angeführt, um zu sehen, dass es auch ohne strengen Trainingsplan funktionieren kann.
lg norbert
was denkst du wie schnell du mit optimiertem Training wärst
TrPlan pro oder contra, das Launeprinzip verursacht meist kürzere Einheiten, Schweinehund streicheln, ich halte mich grob an das raster der Einheiten, dieses Jahr mal den 18h Plan. Sonst würde ich die ein oder andere Einheit manchmal schon weg lassen. So als Struktur ist ein Plan schon sinnvoll. Die Tage werden aber von mir individuell gelegt. Je nach Arbeit, Privates ....
was denkst du wie schnell du mit optimiertem Training wärst
TrPlan pro oder contra, das Launeprinzip verursacht meist kürzere Einheiten, Schweinehund streicheln, ich halte mich grob an das raster der Einheiten, dieses Jahr mal den 18h Plan. Sonst würde ich die ein oder andere Einheit manchmal schon weg lassen. So als Struktur ist ein Plan schon sinnvoll. Die Tage werden aber von mir individuell gelegt. Je nach Arbeit, Privates ....
Servus ironmansub10h,
das Thema Trainingsplan ist natürlich bei uns auch immer ein aktuelles Thema. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich noch nie einen solchen verwendet habe. Zum einen sehe ich nicht ein, dass Leute Trainingspläne schreiben, die dann langsamer sind als ich bzw. ist es für mich fast nicht möglich einen Plan strikt einzuhalten. Ich arbeite im Schicht- und Welchseldienst und habe noch dazu Familie. Ich sage immer zu meinen Freunden, dass ich auch einen Trainingsplan habe, den gestaltet mir allerdings mein Chef. Ich absolviere meine Trainingseinheiten hauptsächlich unter der Woche und am Vormittag.
Nun konkret zu deiner Antwort:
Ich glaube, dass es möglich wäre schneller (besser) zu werden. Aber weniger durch einen Trainingsplan als durch gezieltes Schwimmtraining im Verein, Lauftraining etc.
Für meinen Tainingsaufwand von genau 10 Std. 10 Min pro Woche im Jahr vor dem IM Klagenfurt 2009 war meine Finisherzeit für mich optimal.