man fährt da ja nicht einfach so hin, man wird delegiert. und wer delegiert, zahlt auch. sprich natürlich bezahlt kein athlet etwas, wenn er vom fachverband im elite- oder nachwuchsbereich irgendwohin geschickt wird, egal, was für eine leistung dann am ende dabei rauskommt.
weswegen zb die dtu bei kostenintensiven weltmeisterschaften (zb in australien) deutlich höhere qualifikationskriterien (zb im nachwuchs) ansetzt, als wenn die wm in ungarn ist, wie in diesem jahr.
Warum sollte der DLV einen zweitklassigen Hobbylaeufer finanzieren?
Weil der die Fahne hochhält. Wenn die keinen mehr hinschicken, dann können sie mit der Nachwuchsarbeit gleich aufhören. Ein Verband muss jungen Sportler Entwicklungsmöglichkeiten geben und damit meine ich jetzt nicht den konkreten Athleten, sondern gant allgemein. Wenn das nich so wäre, dann würde immer die gleichen Nationen Wettbewerbe gewinnen.
Wenn das nich so wäre, dann würde immer die gleichen Nationen Wettbewerbe gewinnen.
Ahja - und das ist jetzt nicht so?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Weil der die Fahne hochhält. Wenn die keinen mehr hinschicken, dann können sie mit der Nachwuchsarbeit gleich aufhören. Ein Verband muss jungen Sportler Entwicklungsmöglichkeiten geben
Das ist richtig. Dazu müsste ein Verband aber erstmal genügend junge Sportler haben. Das Konzept mit Vereinen, die Basisarbeit leisten und dann der Übergang in den Spitzensport hat mich noch nie überzeugt. Der Ansatz Schule/Ausbildung und Sport zu integrieren wie z.B. in den USA, klingt für mich hinsichtlich der Nachwuchsgewinnung im Leistungssport vielversprechender.
Wer mal Lust und Zeit hat sieht sich mal an was der DFB so an "Talentscouting" macht. Ist zwar auch nicht das Schule/Sport System aber "leck mich am A...."
......... Der Ansatz Schule/Ausbildung und Sport zu integrieren wie z.B. in den USA, klingt für mich hinsichtlich der Nachwuchsgewinnung im Leistungssport vielversprechender.........
http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...670524,00.html : "Wo allein Erfolg zählt, wird die akademische Ausbildung zur Fassade. College-Sport ist in den USA ein Milliardengeschäft. Die Unis verhätscheln ihre Stars und schleusen sie oft durch ein Studium light. Schön für die Top-Athleten - aber am Ende stehen viele vor dem Nichts."
Ich stimme zu, dass die Umsetzung und "Extreme" wie da im Artikel beschrieben nicht Ziel sein kann. Nichts desto trotz sei die (OT) Frage erlaubt, ob diejenigen die in dem System am Ende mit leeren Händen dastehen, ohne solch ein System nicht auch mit leeren Händen dastehen würden?
Wenn wir hier aber darüber debattieren, warum von (nur!) 3 möglichen Teilnehmern nur 1 (eher Zweitklassiger) Teilnehmer nach Doha gefahren ist, dann könnte m.E. eine Ursache sein, dass schlicht die Leistung in der Breite, ja die Breite selbst fehlt und deshalb andere Aspekte im Verband wichtiger sind ("bloß nix falsch machen in Hinblick auf Barcelona") als WK Erfahrung/Härte zu sammeln.
M.E. kann die Verbindung von Schule und Sport - möglicherweise in einer besseren Umsetzung als in den Staaten - dazu beitragen langfristig die Situation zu verbessern.
Nee, weil die ersten Medaillen an Läufer aus den USA, Frankreich und Großbritanien gegangen sind.
Es gab große Läufer aus England, Finnland, der CSSR, Neuseeland, der DDR, der USA und vielen anderen Nationen. Das weisst du doch alles selbst.