Körbel hat doch nicht unrecht wenn er das ganze Börsengedöns negativ sieht.
Wie viele sind denn vor ein paar Jahren nach der Bankenkrise mit einem langen Gesicht rum gerannt. Jahrelang die große Fresse gehabt und dann gar nichts gesagt und danach geheult.
Jetzt ist es wieder ähnlich. Wieder auch im Bekanntenkreis immer öfter das Thema wie und wo anlegen. Teilweise nicht mal die Immobilie abbezahlt.
Ich gehe auch den eher "konservativen" Weg. Erstmal die eigene Immobilie abbezahlen, nebenher für die Altersvorsorge (drei Säulen Modell) ansparen.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre eine zusätzliche Immobilie.
Stand heute.
Na bitte, noch Einer der klaren Verstandes ist.
Kannte genug Leute die soviel Geld damals verloren haben. Was wurde da im Vorfeld getönt. Manch Einer hat sich sogar Geld an der Bank geliehen um es anzulegen und dann kam das grosse Erwachen.
Aber was rede ich hier, die ganzen Warnungen verlaufen sowieso im Sande und soll doch ein jeder der unbedingt ans goldene Kalb glaubt, auch schön aufs falsche Pferd setzen.
Mir macht in Vermögensaufbau und Absicherung so schnell keiner was vor und so wie ich abgesichert bin, kenne ich nur ganz wenige.
Der Finanzmarkt geht immer auf und ab , ist ja auch gut so, sonst wäre es ja langweilig.
Man braucht Geduld und etwas Wissen , dann kann man auch als nicht Bäcker eine tolle Rendite erwirtschaften, mit Wissen das man sich selbst angelesen hat.
Zitat:
Zitat von Running-Gag
Ich wäre so einer der keine Ahnung von Finanzmarkt hat aber stark dran interessiert ist. Jetzt hast du geschrieben, dass du viel gelesen hast... Welche Bücher, Zeitschriften o.Ä. könnt ihr den empfehlen um sich in die ganze Sache mit Fonds und Aktien ein zu arbeiten?
Also meine Erfahrungen mit den Beratern deckt sich mit den Leuten hier im Thread. Solange man dem unabhängigen Berater keinen festen Stundensatz zahlt und dann unabhängig von ihm das Produkt kauft, wird man nicht beraten, sondern ist selbst das Produkt.
Ganz übel die Kreissparkassen etc. Diese verkaufen überteuerte Finanzprodukte an ahnungslose Leute und haben dafür einen viel zu guten Ruf. Oft haben dann DeKa Fonds mehr als 2% Gebühr im Jahr und fressen die komplette Rendite auf.
Vieles Richtige wurde meiner Meinung nach schon geschrieben, ich hab ein Depot bei der Ing Diba und dort ungefähr 75% MSCI World/ 25% EM. Gebühren beim Kauf hatte ich keine, das Depot ist auch kostenfrei.
Wichtige Punkte sind einfach wann man das Geld benötigt und wie Risiko bereit man ist. Bei ETFs kann man über längere Zeiträume 20-30Jahren mit ungefähr 6-7% Rendite rechnen. Betreute Fonds sind oft genau um die Managementgebühr schlechter.
100 % Zustimmung, wie gesagt dann noch vielleicht in Edelmetall , Immobilien und P2P etwas streuen und es lebt sich beruhigt.
Sowohl ich zur Zeit keine Immobilie kaufen würde , die Blase platzt bald, zu viele Menschen die der Verlockung des billigen Geldes nicht Wiederstehen konnten. In der nächsten Krise wenn Jobs gestrichen werden von großen Unternehmen um seinen Aktionären gegenüber rentabel zu sein , ist Haus und Hof dieser Menschen schwer gefährdet. Traurig aber wahr !!!
Kannte genug Leute die soviel Geld damals verloren haben. Was wurde da im Vorfeld getönt. Manch Einer hat sich sogar Geld an der Bank geliehen um es anzulegen und dann kam das grosse Erwachen.
Aber was rede ich hier, die ganzen Warnungen verlaufen sowieso im Sande und soll doch ein jeder der unbedingt ans goldene Kalb glaubt, auch schön aufs falsche Pferd setzen.
Mir macht in Vermögensaufbau und Absicherung so schnell keiner was vor und so wie ich abgesichert bin, kenne ich nur ganz wenige.
Würdest du uns dann deine Strategie zu Vermögensaufbau und Absicherung skizzieren ?
Woraus bestehen deine Assets ?
Es gibt viele Wege die nach Rom führen. Und vor allem bei diesem Hoch-Komplexen Thema bestimmt noch mehr als bei Aerodynamik Vorteilen beim Zeitfahren Und um auf den Ursprung des Themas (statt nur ETFs, Aktien, Banken) zurück zu kommen: Welche Anlageformen empfehlen dein Vater und dein Großvater, um dem TE und den Mitlesern Anregungen zu geben ?
Aber was rede ich hier, die ganzen Warnungen verlaufen sowieso im Sande und soll doch ein jeder der unbedingt ans goldene Kalb glaubt, auch schön aufs falsche Pferd setzen.
Ich sehe hier niemanden, der mit Anlagen versuchen will reich zu werden. Sondern eigentlich nur Leute, die ihr Geld gern so anlegen wollen, dass es nicht von der Inflation gefressen wird.
Kannte genug Leute die soviel Geld damals verloren haben. Was wurde da im Vorfeld getönt. Manch Einer hat sich sogar Geld an der Bank geliehen um es anzulegen und dann kam das grosse Erwachen.
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Wo wir wieder bei der schlechten finanziellen Bildung unsere Mitmenschen wären ! Statt über den 1 und 2 Weltkrieg in der Schule zu unterrichten sollte man doch mal lieber drüber nachdenken den Kindern bei zu bringen wie man mit Geld umgeht.
Es gibt ein paar Regeln die man im Leben befolgen sollte ,
Hin Und Her macht Konto leer.
Man investiert nur das Geld worauf man auch verzichten kann.
Investiere nur in Unternehmen wovon du überzeugt bist das es diese auch noch in 20 Jahren gibt.
Habe in 11 Jahren an der Börse noch nie Verlust eingefahren, zwar auch keine 100 % Rendite , jedoch deutlich mehr als mit jede Bank in diesem Zeitraum auf irgendein Produkt gegeben hätte.
Würdest du uns dann deine Strategie zu Vermögensaufbau und Absicherung skizzieren ?
Woraus bestehen deine Assets ?
Glaube mir, das will hier keiner hören.
Wie wäre es mit arbeiten, dabei nicht nach links und nach rechts schauen, kein unnötiges Geld ausgeben und jeden übrigen Euro in Immobilien stecken, diese vermieten und selbst viele Jahre lang in einer günstigen Mietwohnung leben.
Jeden übrigen Euro dann, als Sondertilgung in die Immobilien investieren und dann, wenn du das alles viele Jahre gemacht hast, dann darfst du mit 43 Lenzen in den Sack hauen.
...Habe in 11 Jahren an der Börse noch nie Verlust eingefahren, zwar auch keine 100 % Rendite ,..
Für die ersten 10 Jahre bis einschließlich 2017 glaube ich das gerne (da war ja praktisch durchgehend Bullenmarkt), aber willst du wirklich ausdrücken, dass du im Jahr 2018, als der Dax um 25% gesunken ist und auch weltweit praktisch alle Börsen im Minus lagen, keinen Verlust gemacht hast (das wäre wirklich hochgradig bemerkenswert), oder beziehst du das "noch nie Verlust eingefahren" auf die Einstandskurse deiner Positionen vor zig Jahren?