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Alt 24.08.2012, 19:05   #841
bellamartha
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Benutzerbild von bellamartha
 
Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 5.914
Zitat:
Zitat von Noiram Beitrag anzeigen
Beeindruckend Judith!
Hattest Du nie Angst irgendwo daneben zu treten - so weit oben`?

Wie oft/lange hattest Du Begleitung?

LG
Marion
Nö, Angst hatte ich nie. Es gab aber durchaus reichlich Stellen/Situationen, in denen mir sehr bewusst war, dass ich jetzt besser nicht daneben trete. Es war auch im Wanderführer nur von einem Klettersteig die Rede. Sonst sprachen sie immer mal von "drahtseilversicherten" Wegen. Es waren aber neben dem Klettersteig am Ende noch zwei weitere drin, die man zwar auch hätte umgehen können, aber es wurde gesagt, dass die problemlos ohne Klettersteigset zu machen sind. Waren sie auch, aber sinnvoll wäre ein Klettersteigset schon gewesen. Ich mein', auch der Klettersteig am Ende ist ohne Sicherung machbar, aber wenn man mal daneben tritt oder sich nicht halten kann, ist es eigentlich egal, ob ich eine 600m hohe Wand wie bei dem Steig am Ende hinunter falle oder 80 m tief stürze wie es vorher hätte passieren können.
Auch auf normalen Wanderwegen wäre ein Sturz manchmal mindestens unangenehm, vermutlich sogar gefährlich gewesen. Ich habe mich zum Glück nie gefürchtet. Obwohl ich in manchen Dingen eher ein Angsthase bin, bin ich in den Bergen eher mutig und selbstsicher. Hoffentlich bin ich nie großkotzig und damit leichtsinnig.
Am Tag nach dem Tag, an dem wir uns auf Anraten des Wirts vom Karwendelhaus gegen das Schlauchkar und die Birkkarspitze, sondern für die ätzende 38 km Umgehung entschieden haben, musste eine Frau mit ansehen, wie ihr Mann dort oben bei ähnlichen Wetterverhältnissen tödlich abgestürzt ist.

Ich war in den ersten vier Tagen weitestgehend allein unterwegs, obwohl stimmt nicht, am dritten Tag war ich zeitweise mit den beiden Abiturienten unterwegs. Ab dem fünften Tag war ich für ca. 9 Tage mit André unterwegs und davon waren wir ca. 6 oder 7 Tage noch mit anderen unterwegs, bzw. haben die abends immer wieder auf den Hütten getroffen. Ich bin auch nicht die ganze Zeit mit André gelaufen, sondern es war eher ein gemeinsames Starten und Ankommen, teilweise auch mal ganze Etappen zusammen. Dann war ich eine Weile alleine und teilweise sehr einsam, ihr werdet davon lesen. Im letzten Drittel der Wanderung war ich wieder mit anderen unterwegs.
Am Ende mit einem jungen Bengel länger als mir lieb war, da wäre ich lieber wieder alleine gegangen oder mit jemand anderem.

Ich finde die Entscheidung, die Reise allein zu machen, nach wie vor gut und richtig. Ich war vorher noch nie alleine länger im Urlaub und es ist eine gute Erfahrung, dass ich alleine klar komme.
Bestätigt hat sich für mich, dass ich nicht so der "Small-Talk-Typ" bin. Ich habe eher weniger oberflächliche Kontakte geknüpft, habe aber mit einigen eine sehr intensive Zeit verlebt. Vor allem mit André, Michael und Simon und den Berlinern (Ines und ihren Söhnen Franz und Max, 16 und 25 Jahre alt).

Zur Vorbereitung, Jörg, kann ich gerne die Tage noch mal was schreiben.

Viele Grüße, schönen Abend!
J.
bellamartha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2012, 20:13   #842
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Danke Judith, Deine ausführliche Erklärung dazu war interessant!



Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
...Ich finde die Entscheidung, die Reise allein zu machen, nach wie vor gut und richtig. Ich war vorher noch nie alleine länger im Urlaub und es ist eine gute Erfahrung, dass ich alleine klar komme.
...Viele Grüße, schönen Abend!
J.
Das kann ich nachvollziehen, obwohl ICH mir das wohl nie getraut hätte.

Ich kam mir vor vielen Jahren mutig vor, als ich mit 25 Jahren meinen sicheren Job gekündigt habe um für eine 1jährige Weiterbildung (die ich auch selbst zahlen musste) nach Südtirol zu gehen.
Dort alleine eine Bleibe zu suchen (zuerst in einer Art Kloster, dann in einer WG), sich zu versichern um dort jobben zu können und die Schule (wenn auch deutschsprachig) zu meistern.

Ich habe das nie eine Sekunde bereut. Auch wenn ich heute damit kaum mehr was anfangen kann, da hier im Harz Fachkräfte für visuelles Marketing gar nicht gewollt werden, bin ich doch froh damals meine Persönlichkeit weiterentwickelt zu haben und dadurch eigenständig geworden zu sein.

Ich war in sehr jungen Jahren ein ziemliches Rockzipfel-Kind, als Einzelkind - ohne Papa- habe ich sehr an meiner Mutter gehangen und war lange unselbständig.

So und im Dezember fange ich auch in meinem hohen Alter nochmal eine Ausbildung an. Amen.

Ich freue mich jedenfalls auf weitere Zeilen von Dir.
Es ist superinteressant!!

LG
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2012, 22:58   #843
jannjazz
Szenekenner
 
Benutzerbild von jannjazz
 
Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 5.899
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Ich kann seit meinem Besuch im Einkaufszentrum vorhin zwei neue Bikinis in der Familie willkommen heißen.
Selbe Größe wie früher? Oder kleiner?
__________________
'
Funkateers lend me your ears!
Raye „Hard Out There“
jannjazz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2012, 23:02   #844
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.801
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
... despektierlich! ...
Hach, und oben schriebste noch von "Männerwahrnehmung-Frauenwahrnehmung"...
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2012, 12:33   #845
bellamartha
Szenekenner
 
Benutzerbild von bellamartha
 
Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 5.914
Schizolon!

Heute um 7:30 Uhr trafen sich die üblichen Verdächtigen, um die 21. Auflage der wohl wichtigsten, wenn auch unbekanntesten Dreisportveranstaltung der Region auszutragen, d.h. eigentlich ist es eine Viersportveranstaltung, denn auch Turmspringen gehört dazu. Aber der Reihe nach:

Wenn man in Essen heiraten will und dafür eine Wettergarantie wünscht, muss man sich einfach nur erkundigen, wann der Schizolon ist, denn dann ist IMMER gutes Wetter. Ich kann mich überhaupt nur an zwei Austragungen erinnern, wo das Wetter mal nicht so mitgespielt hat, aber richtig schlecht war es dann auch nicht.
Heute ist es ideal: trocken, nicht zu kalt, nicht zu warm und am Ende sogar sonnig.

Zu warm darf es schon deshalb nicht sein, weil es sich beim Schizolon ja nicht um eine offizielle Veranstaltung handelt, wir also im normalen Freibadbetrieb schwimmen müssen. Wenn es so heiß ist wie vor einigen Tagen, ist ja schon morgens die Hölle los im Bad und je nach Größe des Starterfeldes, kann es schon mal zu Unmut führen, wenn die Meute Schizoleten mit Gebrüll pünktlich mit den ersten Wellen im Wellenbad in breiter Front über die gesamte Breite des Beckens ins Wasser stürmt, um dort dreimal hin und her zu schwimmen.

Heute ist alles gut, es ist mit 20 Schizoleten und Schizoletinnen ein kleines Starterfeld und außer uns sind nur fünf Damen im Wasser und außerdem konnte ich durch meine Beziehungen zum Schichtleiter, mit dem ich die Grundschule besucht habe, einen Extra-Wellengang nur für uns verhandeln. So sind auch die fünf Omis beruhigt, die sich sonst durch uns um ihren Wellengenuss gebracht sähen.

Das Schwimmen läuft gut, ich schlucke kaum Wasser in den Wellen und kann dieses Jahr als Erste aus dem Wasser steigen. Schnell am Becken entlang gerannt und die Treppen hoch auf die obere Ebene des Schwimmbades und dann weitere Treppen hoch auf das 5 Meter Brett des Sprungturmes. Früher musste man einmal vom 10er oder zweimal vom 5er springen, aber die Plattformen liegen genau übereinander und dadurch gab es mal einen Beinaheunfall, weshalb die Regeln geändert wurden. Wer sich heute nicht vom 5er traut, springt halt ein paar mal vom 3er oder 1er, das ist unproblematisch, weil die Bretter alle versetzt sind.

Ich stürze mich heldenmutig vom 5er, mit einem peinlichen Fußsprung natürlich und noch peinlicherem Gequiecke. Björn hechtet kurz nach mir natürlich mal wieder großkotzig mit einem coolen Köpper hinunter.

Wie immer vertrödele ich reichlich Zeit beim Anziehen, weil das blöde Shirt nicht so will wie ich. Trotzdem kann ich als erste aufs Rad wechseln und trete mächtig in die Pedale, um meine Haut möglichst teuer zu verkaufen.

Nach langem hin und her hatte ich mich heute Morgen für das Alltags-MTB entschieden, das mit dem ich übrigens auch meine letzte Langdistanz in Klagenfurt bestritten habe. Wie sich Leser des damaligen Wettkampfberichtes vielleicht erinnern: Das Rad ist ca. 25 Jahre alt, hat einen tonnenschweren Stahlrahmen, gehörte aber immerhin mal einer Frau, die eine der damals guten deutschen MTB Fahrerinnen war.

Fast alle Schizoleten sind übrigens mit Stadträdern, Tourenrädern, MTBs oder Hollandrädern unterwegs. Die einzigen zwei Rennräder haben Typen, die wohl auch sonst Triathlon machen und später die ersten beiden Plätze belegen sollten. Kunststück, mit den Rädern! Einer ist wie immer mit seinem Dreigang-Herrenrad unterwegs, auf dessen Gepäckträger er, auch wie immer, so einen Metallkoffer gespannt hat, in dem er Verpflegung transportiert. Er belegt am Ende einen respektablen 16. Platz von 20.

Vom Schwimmbad aus geht es erst mal leicht bergauf, bevor wir uns einen herrlichen Berg hinunter werfen können, Richtung Baldeneysee. Bergauf werde ich vom ersten Konkurrenten überholt, oben am Berg dann vom zweiten, Björn überholt mich als dritter, aber erst, als ich schon eine Weile den See umrunde. Ich verfluche das MTB schon beim Bergabfahren, weil ich mir schwerere Gänge fehlen und im Flachen am See, weil es natürlich nicht ordentlich rollt.
Leider werde ich nach 2/3 der Seerunde von einem vierten Typen eingeholt. Den fünften Platz will ich jetzt aber halten!
Ich finde das Radfahren wie immer anstrengend und auf Dauer nur mittelmäßig erfreulich. Am Ende der Seerunde, bevor es die besch... Lerchenstraße hinauf geht, ist ein Verpflegungsstand aufgebaut. Die Höflichkeit gebietet es natürlich, hier kurz Rast zu machen, ein isotonisches Getränkt zu sich zu nehmen (früher gab es hier immer Bier) und ein kurzes Pläuschchen zu halten. Dann aber schnell weiter, ich sehe schon meinen nächsten Verfolger!

Die Lerchenstraße ist echt ätzend am Ende der Radstrecke. Ca. 2 oder 2,5 km geht es hinauf, nicht supersteil, aber schon anstrengend. Ich strample mich ab und werde damit belohnt, dass ich den 5. Platz locker halten kann.
Noch hoffe ich, den vierten beim Laufen zurück erobern zu können, aber leider wird mir das nicht gelingen auf den vier Kilometern durch den Stadtwald. Ich strenge mich an und überhole viele Jogger, aber leider nicht den Viertplatzierten.

Im Ziel werde ich wie immer mit tosendem Applaus begrüßt, Inga ist auch da, sie konnte leider nicht mitmachen.
Zu den Traditionen des Schizolons gehört es, dass ausnahmslos alle im Ziel warten, bis der/die Letzte Schizolet im Ziel ist, jeder wird gefeiert und dann geht es rüber zur Schillerwiese, wo ein leckeres und sehr üppiges Frühstück auf uns wartet nach der heißen Dusche.

Und dann der Höhepunkt eines jeden Schizolons: Die Siegerehrung, diesmal aufgrund der Abwesenheit von Pedder durch einen Vertreter moderiert, der das aber auch mit viel Verve macht.
Jeder wird nach vorne gerufen und mit Urkunde und selbstgebastelter Medaille belohnt. Ich wurde Fünfte insgesamt und als erste Frau bekomme ich den Frauenwanderpokal und der Gesamtsieger kriegt den zwar imposanteren, aber schlechter zu transportierenden Männerwanderpokal.
Ich habe 1:20,29 h gebraucht, damit ca. 8 Minuten länger als der Sieger, aber nur 3 Minuten länger als Björn, der Dritter wurde. Das heißt, dass ich gar nicht so weit von dem Vierten entfernt war.
(Die Strecken sind übrigens: ca. 300 m oder so im Wellenbecken schwimmen, vom 5er springen, ca. 23 oder 24 km Rad, 4 km laufen, also ungefähr Volkstriathlon-Distanzen.)

Es war wieder großartig und ich freue mich auf den Schizolon im nächsten Jahr, dann am 13.Juli wieder vor den Ferien.
Der Schizolon war übrigens mein erster "Triathlon", an dem ich teilgenommen habe, das war vor 20 Jahren, seit dem liebe ich diesen schönen Sport.

Hier noch ein Foto von meinem Pokal und der Medaille, die dieses Jahr wieder mal besonders schön ist:
Angehängte Grafiken
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bellamartha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2012, 12:47   #846
PippiLangstrumpf
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Beiträge: 8.804

Herzlichen Glückwunsch
Was für eine tolle Aktion
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2012, 13:09   #847
bellamartha
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Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 5.914
Paradiesisch!

[b]Tag 12
27. Juli 2012
Pfitscher-Joch-Haus – Gliderschartl – Pfunders


Gibt es den perfekten Wandertag? Ja! Es gibt ihn! An diesem sonnigen Freitag gehe ich mit André, Michael, Simon und Irene zunächst ein Stück talwärts. Nicht sehr attraktiv einen Wirtschaftsweg hinab. Aber dann! Wir steigen einen schönen Steig hinauf und hinein in die perfekte Schönheit des Gliderbachtals.
Wie kann ein Stück Welt so schön sein? Das Tal ist umgeben von hohen Bergen, gletscherbedeckt teilweise, dabei geht ihm aber jede Enge ab, sondern es ist weit und saftig-grün, der wunderschöne Gliderbach rauscht hindurch. Eine Herde junger Kühe galoppiert den Berg hinunter.
Wir laufen durch hüfthohe Gräser bergauf, der Pfad wird immer schmaler und immer steiler. Kein Fehltritt nun, denn links geht es steile Wiesenhänge hinab! Oben strahlt der Schnee der Gletscher in der Sonne. Immer steiler geht es hinauf, immer anstrengender wird es, dem Berg Meter um Meter abzuringen.
Inzwischen haben wir die Berliner, Joachim und Flo eingeholt und die Jungs machen Sport daraus und einen Wettlauf, wer zuerst oben ankommt. Am Ende gewinnt André den mit sieben Minuten Vorsprung vor den jüngeren Nichtrauchern, Respekt!

Oben an der Scharte bleiben wir nur kurz, denn hier auf 2466 m ist es kalt und windig. Wir steigen schon bald zum Grindlerseee ab. Auf dem Weg dorthin hat’s einige kleine Schneefelder. Auf denen liegen Schafe, um sich zu kühlen.
Am See machen wir Pause und beweisen uns, wie hart wir sind, indem wir im eisigen Gletschersee ein Bad nehmen. Michael und ich wähnen, dass wir die härtesten sind, weil wir gemeinsam 10 Kraularmzüge mitten in den See und zurück schwimmen. Auf dem Rückweg schmerzen uns die Stirnen, weil das Wasser so schweinekalt ist.
Als der Härteste aber erweist sich Max, der verrückte Berliner! Angestiftet von Andrè macht er sich mit den Worten „Das muss untersucht werden!“ und bewaffnet mit einer Plastiktüte, gefolgt von seinem Bruder Franz und Michaels Sohn Simon auf den Weg zu einem Schneebrett, das bis hinunter in den See reicht. Mutter Ines bleibt erstaunlich gelassen und tatsächlich! Max traut sich und rutscht auf der Tüte aus ca. 6-7 m Höhe über die Schneerutsche in den See hinein! Simon filmt mit dem Handy und nu hoffen wir alle, dass Max ein youtube-Star wird!

Vom See geht’s hinunter ins Paradies! Ins Tierparadies. Die Obere Engbergalm beherbergt Enten, Gänse, Puten, Kühe, Schweine, Hühner und einen im Schatten unter’m Anhänger im Sterben liegenden Berner Sennenhund. Mit André diskutiere ich bei einer köstlichen Holunderschorle darüber, ob auch Tiere das Recht auf „freies“ Sterben haben, also darauf, nicht per se eingeschläfert zu werden, sondern nur dann, wenn sie von schweren Leiden erlöst werden müssen. Meiner Meinung und Erfahrung nach ist aber das Sterben an sich meist kein Leiden.

Es ist so schön auf der Oberen Engbergalm, dass man kaum wieder los will, aber es ist noch ein weiter Weg hinab durch die Duner Klamm, immer entlang des Pfundersbaches bis nach Pfunders. Auch dieses Tal ist wunderschön und Pfunders liegt idyllisch.
Dort wird es morgen Abschied nehmen heißen von Michael und Simon, die von hier aus nach Hause fahren. Wie traurig! Ich werde sie sehr vermissen!

Die Bilder:
- Ein "Lattenjupp" für meine Sammlung
- Auf dem Weg ins Gliderbachtal
- Erster Blick auf das weite Tal...
- ... von dem ich gar nicht genug kriegen kann!
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bellamartha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2012, 13:12   #848
bellamartha
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Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 5.914
Mehr Bilder Tag 12

- schöne Pflanzewelt
- Blick von der Scharte auf einen Gletscher in der Nähe
- Schlaue Schafe!
- Eisbaden! (Das rote Monster im Vordergrund ist übrigens mein Rucksack...)
- heldenhafter Max!
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