Das wäre für mich vielleicht auch ein Grund auf die Rolle aus zu weichen. Aber wenn es irgentwie geht versuch ich das zu vermeiden und versuch auf alle fälle draußen zu Fahren. Für mich sind es zum Glück nur 45min auf dem schnellsten Weg. Aber auch das Gefühl auf der Rolle ist nicht so meins. im Winter hab ich mich jedesmal gequält die 6-10min Intervalle abzuliefern. Zumal ich dieses Jahr schon recht früh K3 Training in mein Rollentraining eingebaut habe. Sobald es etwas wärmer wurde bin ich dann aber ab in den Odenwald. K.A. woran das genau liegt. Aber richtig Kraftvolle Intervalle auf der Rolle ist schon ziemliches Brain F..... Vielleicht lags auch an der Jahreszeit und dem Fitness-Level.
Gruß
Bernd
Ist alles eine Motivationsfrage. Meine Süße hat mal für die erste Ausgabe der TransGermany trainiert und sie saß seit dem nie wieder so häufig auf der Rolle. Neben der Gefahr, die Partnerin trainiert mehr und ist fitter, war da einfach auch die Ungewissheit ob der Belastung. Tabata-Ähnliche Intervalle waren da auch dabei.
Herausgekommen ist ein wahnsinnig gutes Ergebnis, was mit auf der letzten Etappe mit Gesamtplatz (!) 3 in der Tageswertung belohnt wurde.
Ich habe viele Einheiten mitgemacht auf der Rolle und seit dem staubt das Ding bei mir auch im Keller zu.
@mauna_kea: Wenn ich in 4,5 Wochen einen ersten WK habe (Worms), wann und wieviele solcher Intervalle sollte ich dann machen und wann? Derzeitiger Status: Ruhewoche nach TL + Ostern viele HM auf MTB.
K3 sollte man so früh nicht machen, ist eher Wettkampfnahes Training.
Ja, sollte. Aber all die Jahre kam das bei mir zur Kurz. Ausserdem sind die Berge/Hügel meine Schwäche. Neben Krafttraining mit Gewichten soll das dieses Jahr noch mal einen Schub nach vorne bringen.
@mauna_kea: Wenn ich in 4,5 Wochen einen ersten WK habe (Worms), wann und wieviele solcher Intervalle sollte ich dann machen und wann? Derzeitiger Status: Ruhewoche nach TL + Ostern viele HM auf MTB.
Hmm, schon ein bischen spät. Vor allem, wenn man nicht an so nem Zeug gewöhnt ist - kann man sich leicht dran verschlucken.
Würde es jetzt nur noch 1x die Woche einbauen.
Bester Zeitpunkt ist normalerweise die Basephase dafür.(polarisiertes Training)
Müßte man sich mal deinen Trainingsplan und die Aufteilung genauer ansehen.
"Hohe und höchste" Intensität gibt hier aber ein etwas falsches Bild ab, da solche Einheiten zu kurz sind, um richtig zu ermüden.(wenn mans richtig macht)
Der Regenerationsbedarf ist viel kleiner danach, als wenn man sich mit langen Einheiten müde macht. Voraussetzung ist natürlich eine solide aufgebaute Gewöhnung an sowas. Wenn jemand bisher nur GA Training gemacht hat, wird er große Probleme damit bekommen, da geht quasi eine Tür zu ganz anderen Trainingswelten auf.
... Wenn jemand bisher nur GA Training gemacht hat, wird er große Probleme damit bekommen, da geht quasi eine Tür zu ganz anderen Trainingswelten auf.
Ging mir letztes Jahr beim Laufen so. Hab aus Jux mal auf der Bahn 3x 150m AllOut gemacht mit langer Pause. Hatte 6 Tage Muskelkater oder sowas in der Richtung ^^
Grüße.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Hmm, schon ein bischen spät. Vor allem, wenn man nicht an so nem Zeug gewöhnt ist - kann man sich leicht dran verschlucken.
Würde es jetzt nur noch 1x die Woche einbauen.
Bester Zeitpunkt ist normalerweise die Basephase dafür.(polarisiertes Training)
Müßte man sich mal deinen Trainingsplan und die Aufteilung genauer ansehen.
"Hohe und höchste" Intensität gibt hier aber ein etwas falsches Bild ab, da solche Einheiten zu kurz sind, um richtig zu ermüden.(wenn mans richtig macht)
Der Regenerationsbedarf ist viel kleiner danach, als wenn man sich mit langen Einheiten müde macht. Voraussetzung ist natürlich eine solide aufgebaute Gewöhnung an sowas. Wenn jemand bisher nur GA Training gemacht hat, wird er große Probleme damit bekommen, da geht quasi eine Tür zu ganz anderen Trainingswelten auf.
Danke dir,
Also sowas wie eine Trainingsplan habe ich nicht mehr, den habe ich mit den Pulsmessern über den Jordan geworfen. Früher habe ich akribisch Pläne gemacht, später machen lassen und letztendlich bin ich panisch geworden, wenn ich den Plan nicht eingehalten habe.
Jetzt trainiere ich nach gefühlter Anstrengung und "wie es kommt", nur dann geplant, wenn es erforderlich ist: TL auf Malle jetzt grade. Da waren schon einige Kraftgeschichten drin, auch KA Intervalle aber nichts am oberen EB-Ende oder Vollgas oder so.
In den letzten Jahren bin ich immer weniger an die obere Grenze "Vollgas, All out, etc." gegangen, nur immer mal kurz zum Spielen. Reine GA-Fahrten, wochenlang, gibt es bei mir nicht. Früher als es nur MTB gab war das häufiger an der Tagesordnung. Mit der Umgewöhnung auf das Zeitfahren mit hoher, gleichmäßiger Belastung hat sich das halt geändert.
Für dieses Jahr will ich das aber wieder umstellen.
Es könnte natürlich gut sein, dass ich eben genau in dem Hobby-Athleten-Bereich Trainiert habe, den du in einem deiner Links ansprichst, nachprüfen kann ich das nicht. Ich hoffe aber dass ich inzwischen erfahren genug bin um die Belastung entsprechend einzuteilen.
@skunk
ich bin der Meinung, das der Mix es ausmacht. Speziell bei Sportlern, die nicht ihr Geld damit verdienen.
Die Trainingswelt gibt viele Arten von Training her und je mehr man damit rumspielt und variiert, desto mehr wird unter dem Strich rauskommen bezogen auf die eingesetzte Trainingszeit.
Allein das Wechseln der Trainingsbelastungen und Schwerpunkte stellt ja immer eine neue Herausforderung dar, also auch einen Reiz.
Kraft, Schnelligkeits,GA,polarisiert,Trainingslager oder HIIT Wochen bunt gemischt ergeben auch eine sehr gute Fitness und machen Spaß.
Ausserdem sinkt durch wechselnde Inhalte die Überlastungsgefahr.