meine Frage könnte vielleicht etwas merkwürdig sein, aber ich frage mich mittlerweile tatsächlich ob es möglich ist das eine etwas große und schwere Uhr einen beim Schwimmen tatsächlich behindern könnte?
Die Uhr mit der ich Schwimme ist eine normale Alltagsuhr, relativ groß und nicht direkt eng anliegen, Gewicht habe ich spaßeshalber mal nachgewogen, es sind 130gramm.
Merkwürdigerweise habe ich meine 100m Bestzeit von 01:36 aufgestellt als meine Freundin gestoppt hat und ich die uhr aus hatte. Danach bin ich daran nicht mehr rangekommen (01:42 war das Beste). War das einfach Tagesform oder ist es tatsächlich möglich das sowas "bremsen" kann?
Bin noch ein Schwimmanfänger und bin von der Technik sicherlich alles andere als geübt!
Also eigentlich sollte die ja eher helfen. Aber mal im ernst: Kann mir nicht vorstellen, dass die Uhr so viel ausmacht. In dem Bereich, in dem du schwimmst, macht es bestimmt mehr Sinn, einfach öfter schwimmen zu gehen, am besten unter Anleitung. Dann wird das schon
Gruß
Alex
P.S.:Das ist ein bisschen, wie wenn ich mir über die Aerodynamik meiner Klickpedale Gedanken mache. Gerade so, als ob ich schon jemals nen 40er-Schnitt gefahren wäre
Hi, also Schwimmtraining mit Uhr am Handgelenk geht gar nicht, an sich. Hat einfach keinen Stil. In der Regel hängen in Schwimmbaedern doch Uhren mit Sekundenzeiger, die reichen vollkommen aus zur Trainingssteuerung. Du kannst damit ideal auch deine Durchgangszeiten checken...
VG Berti
wenn die Uhr stören würde müsstest du ja im Kreis schwimmen wegen dem einseitigen Wasserwiderstand.
Warscheinlich machst du automatisch Ausgleichsbewegungen und versaust dir so den Stil.
Muskuläre Dysbalancen sind da vorprogramiert.
Mein Tip: Die Rolex an den linken Arm, die Breitling an den Rechten.
Im Wettkampf dann keine Uhr und du gehtst ab wie ein Schnellboot.
Grüße und viel Spaß
Wolfgang
P.S. Herzlich willkommen. Soweit ich gelesen habe und auch aus eingener Erfahrung. Eine Uhr macht keine 10 Sekunden auf 100 Meter aus. Allerhöchstens 5 Sekunden.
Viel wahrscheinlicher als ein Gewicht/Wasserwiderstand etc. ist, dass du durch die Bedienung der Uhr oder allein durch das Draufschauen so abgelenkt bist, dass du dich nicht auf's Schwimmen konzentrierst oder dich sogar bremst oder einfach die Zeit nicht richtig nimmst.
Wenn du beim Abstoßen die Stoppuhr starten willst, kannst du z.B. schonmal nicht in die ideale Streckung kommen bzw. bremst dich durch das Bedienen der Uhr. Alternativ drückst du die Starttaste und stößt dich dann ab, die Uhr läuft also schon, bevor zu dich abstößt. Beim Anschlag auch, entweder du schlägst an und bedienst dann die Uhr oder versuchst beim Anschlag zu stoppen, was schwimmtechnisch auch nicht geht.
Auch wenn du nur draufschaust, hast du meistens eine Verzögerung beim Abstossen ("jetzt ist 0:00,0 - Luftholen - Abstoßen) und beim Anschlag, weil du ja erst anschlägst und dann auf die Uhr schaust.
Deine Freundin wird dagegen erst starten, wenn du dich abstößt und stoppen sobald du anschlägst, also keine Verzögerung.