Hi,
Zitat:
Ich bin als Triathlon Neuling im Moment stark mit meiner Schwimmtechnik beschäftigt. Heute habe ich mich ml an die Beinarbeit gemacht. Brett in Vorhalte und dann Attacke. Nach der ersten 25 Meter Bahn war ich komplett im Eimer. Das hat mich als Radsportler doch schon sehr frustriert im ersten Moment. Wie sind eure Erfahrungen dort.
|
Ich hab vor 5 Jahren mit Triathlon (im Alter von 42) angefangen - und somit auch das Schwimmen. Seit dem quäle ich mich. Wenn ich ein paar Wochen ausfalle, fang ich von vorne an. Bezogen auf Roy's Vorschläge: Generell setzt hartes Training eine gute Technik voraus. Die hab ich nicht. Also sind die einzigen harten Einheiten, die ich mache 50er mit langer (1' Pause). Bei längeren Intervallen leidet einfach nach der 3. Bahn die Technik so sehr, dass das zum begrenzenden Faktor wird. Ballert man da einfach drüber, kann man zwar die mangelnde Technik kompensieren, aber das solls ja nun auch nicht sein.
Ich hab einen größeren Sprung vor drei Jahren gemacht durch TI, hab dann aber auf die Ratschläge von Schwimmern (hier im Forum gehört) und ein Jahr mal härteres Intervalltraining gemacht. Ergebnis: Ich war genauso schnell wie mit TI, aber platter. Daher die Um-Orientierung.
Auch was den Beinschlag anbelangt, macht Härte nur dann Sinn, wenn du effizient kicken kannst. Ich kann das nicht. Also würde ich (wenn ich am Beinschlag interessiert wäre) da denselben Weg gehen, wie bei jedem anderen Aufbau: Erst mal das aerobe System durch lockere Intervalle trainieren, dann Härte.
Sprach der Blinde zur Farbe
Grüße