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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Die Ära Cameron Wurf!?
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Alt 17.09.2018, 13:44   #202
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ArminAtz Beitrag anzeigen
Und, wer traut sich hier immer noch zu wetten, dass Wurf nicht heuer schon Hawaii gewinnt?

Muss er eh, bevor dann GT aufkreuzt
Ich wette dagegen, aber dein Smilie scheint anzudeuten, dass du nicht wirklich wetten willst, oder?

Zitat:
Zitat von ArminAtz Beitrag anzeigen
Sagte man bei Kienle und Stadler auch, oder?

Ich denke, dass seine Schwimmform definitiv zu schlecht ist und dass er das zu blauäugig sieht oder sich schön redet, aber die Rad/Lauf Kombi würde ich nicht unterschätzen. ...
So ähnliche Blogs hatte er letztes Jahr im Vorfeld von Kona auch schon verfasst. Auch 2017 ist Wurf gemäß eigener Aussage nach Kona gereist um zu gewinnen und war überzeugt, dass er die Form dafür hat. Wurf ist restlos begeistert (oder wirkt zumindest so) von seinem ganzen Radsport-Umfeld und hat nach wie vor einen unfassbar naiven Umgang mit Leuten wie Lance Armstrong, Bradley Wiggins, David Brailsford um nur einige zu nennen.
Er schreibt über sein Umfeld und seinen aktuellen Trainer wie ein16jähriger Radsportfan, der mitten in der Pubertät steckt. Da er aber tatsächlich schon 35 Jahre alt ist, trotz der Blase in der er lebt, über beträchtliche Lebenserfahrung verfügt, nehme ich ihm diese Naivität aber langsam nicht mehr ab.

Seine provozieren unkritischen Aussagen über die o.g. Protagonisten ebenso wie seine Verklärung seines aktuellen Trainers, der über keinerlei professionelle Coaching-Erfahrung, jenseits der kurzen Betreuung von Wurf, im Triathlon verfügt, dient wohl auch dazu, weiterhin geduldetes/ akzeptiertes Mitglied und beliebter Trainingspartner für das Sky-Personal und deren beste (umstrittenste) Fahrer zu bleiben.

Dass er in Kona an einem Tag mit für Wurf günstigen Rahmenbedingungen (schwere, weil windige Radstrecke, nicht zu große Hitze auf der LAufstrecke) das Zeug hat unter die Top5 vorzustoßen, glaube ich schon. Siegchancen sehe ich im Gegensatz zu ihm selbst keine, weil es eben ein paar andere gibt, die nicht wie er und sein Trainer erst vor ein paar Monaten entdeckt haben, dass man als weltbester Traithlet auch Schwimmen und Radfahren ernsthaft und mit Zeitaufwand trainieren muss, sondern diese Erkenntnis schon seit Jahren verinnerlicht haben.

Was er in dem ganzen langen Blog-Post keine einziges Mal erwähnt, ist das besondere Hawaii-Klima. Beim Radfahren, das für die Profis am frühen Vormittag und mit ordentlich Fahrtwind stattfindet spielt das in Kona noch nicht die ganz große Rolle, aber für den Marathon ist die Hitze der leistungsbestimmende Faktor schlechthin. Lauifleistungen in Almere, Zürich oder Salou haben nahezu null Aussagekraft für die Leistungsfähigkeit in Kona.

Geändert von Hafu (17.09.2018 um 13:51 Uhr).
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