Jaja, die Grünen, Pöse Purschen allesamt.
und die Chinesen erst, da bauen diese Schurken doch tatsächlich einfach so ein
100 Megawatt-Druckluftspeicher-Kraftwerk
Um die Energie zu speichern, wird in Zeiten mit geringem Strombedarf und einem hohen Angebot an erneuerbarem Strom Luft mit Kompressoren in unterirdische Kavernen gepumpt und dort unter hohem Druck gespeichert. Wenn in Spitzenzeiten Strom benötigt wird, wird die Luft aus dem Speicher abgelassen und treibt dabei eine Turbine an.
Der Speicher in Zhangjiakou, einer Stadt in der nordchinesischen Provinz Hebei, bietet nach Angaben der chinesischen Akademie der Wissenschaften eine Leistung von 100 Megawatt. Er soll in Spitzenzeiten 40.000 bis 60.000 Haushalte versorgen und im Jahr 132 Gigawattstunden bereitstellen. Das spart im Jahr 42.000 Tonnen Kohle und reduziert die Kohlendioxidemissionen um 109.000 Tonnen.
In Deutschland git es das zwar auch schon lange, aber jetzt wird das neu betrachtet:
Druckluftspeicher sind die Exoten unter den Stromspeichern. Weltweit gibt es gerade einmal zwei Anlagen. Eine davon befindet sich im niedersächsischen Huntorf, und die ist schon fast ein halbes Jahrhundert alt. Jetzt will der Ökostromanbieter Lichtblick die Technik wiederbeleben.
Der nun von Lichtblick zusammen mit Siemens Energy, dem niederländischen Speicherspezialisten Corre Energy sowie dem Energieversorger Eneco gebaute Speicher kommt ohne Wärmepuffer aus. "Die von den Kompressoren erzeugte Abwärme kann als Fernwärme genutzt und vermarktet werden", teilt Lichtblick auf Anfrage mit. Die Zufeuerung soll zunächst mit Erdgas, später mit Wasserstoff geschehen. Standort ist das münsterländische Ahaus. Das liegt nicht weit vom geplanten Wasserstoff-Netz "GetH2" entfernt. Die Round-Trip-Effizienz vom Einspeichern bis zum Ausspeichern beziffert Lichtblick auf 65 Prozent. Das ist zwar weniger als bei einem Pumpspeicherwerk oder einer Batterie, aber mehr als bei einem Wasserstoff-Gaskraftwerk.