gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Burgenland Extrem: 120km Weitwandern
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 11.04.2022, 11:52   #8
HerrMan
 
Beiträge: n/a
Du wirst ja eh wissen, was du tust.

120 Kilometer Burgenland:

Wer kann, geht aus dem Burgenland weg, sagt Irrsigler, aber die meisten können nicht, sie sind zu lebenslänglichem Burgenland verurteilt, was wenigstens so fürchterlich ist, wie zu lebenslänglicher Kerkerhaft in Stein an der Donau. Die Bürgenländer sind Sträflinge, sagt Irrsigler, ihr Heimatland ist eine Strafanstalt. Sie selbst reden sich ein, sie hätten eine recht schöne Heimat, aber in Wirklichkeit ist das Burgenland fad und häßlich. Im Winter ersticken die Burgenländer im Schnee und im Sommer werden sie von den Gelsen aufgefressen. Und im Frühling und im Herbst waten die Burgenländer nur in ihrem eigenen Schmutz. In ganz Europa gibt es kein ärmeres und kein schmutzigeres Land, so Irrsigler. Die Wiener reden den Burgenländern immer ein, daß das Burgenland ein schönes Land sei, denn die Wiener sind in den burgenländischen Schmutz und in den burgenländischen Stumpfsinn, weil sie diesen burgenländischen Schmutz und diesen burgenländischen Stumpfsinn als romantisch empfinden, weil sie auf ihre wienerische Weise pervers sind, verliebt. Das Burgenland hat ja auch außer dem Herrn Haydn, wie Herr Reger sagt, nichts hervorgebracht, so Irrsigler. Ich komme aus dem Burgenland, heißt ja doch nichts anderes, als ich komme aus der Strafanstalt Österreichs. Oder aus dem Irrenhaus Österreichs, so Irrsigler. Die Burgenländer gehen nach Wien wie in die Kirche, sagte er. Der größte Wunsch des Burgenländers ist, in die Wiener Polizei einzutreten, sagte er vor ein paar Tagen, mir ist es nicht geglück, weil ich zu schwach gewesen war, wegen physischer Schwäche. Aber immerhin Aufseher im Kunsthistorischen Museum und ebenso Staatsbeamter.

  Mit Zitat antworten