Meine Erfahrung ist, dass das unabhängig von Straßenbreite und Breite oder Anzahl der Radfahrenden meistens eine Frage der Motivation und Bereitschaft zur gegenseitigen Rücksichtnahme ist.
So gibt es Autofahrer:innen, die auf enger Fahrbahnbreite vorsichtig und unter Reduktion des Tempos an einem vorbeifahren, während andere ohne Not unter Hupen und einem belehrenden „da ist ein Radweg, du Schlampe“ eng an einem vorbeirasen, obwohl die übrigen drei Spuren der Fahrbahn komplett frei sind.
Ebenso wie meistens nicht nur die Anzahl der Schwimmer:innen auf einer Bahn determinierend dafür ist, wie oft man im Wasser auf die Fresse bekommt, sondern auch wieder die Bereitschaft zur gegenseitigen Rücksichtnahme. Mit drei umsichtigen Mitschwimmer:innen kann es potentiell angenehmer sein, als mit einem einzigen gnadenlosen Delfin-Testosteronbomber oder einer einzigen bräsig-ondulierten Rückenschwimmrentnerin mit Haarsprayaroma.
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