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Zitat von captain hook
Das mit den Praktiken der Manager ist ebenfalls lange öffentlich bekanntes "Übel" (je nach Sichtweise).
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ich glaube, da gibt es keine Sichtweisen. Was dort gemacht wird seit 30 Jahren ist definitiv ein Übel. Aber warum ist es das? Es gibt offensichtlich in Europa einen "Markt" für die Läufer, Leute die sie dort hinbringen und andere Leute, die sie an diese Leute vermitteln.
Man könnte das ja unterbinden und solche Vermitteler und ihre "Ställe" ächten. Hilft aber wohl auch niemanden. Wenn es einen starken kenianischen Verband geben würde, der diese Aufgabe übernimmt, wäre das ein Ausweg, aber das ist vollkommene Utopie. Die Funktionäre sind ja vorsichtig ausgedrückt nicht besser.
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Zitat von captain hook
Da hat sich einer hingestellt und ist 2h seinen Stiefel runtergelaufen. Die einzige Spannung dabei ist doch, ob er ankommt oder ob er einbricht. Ein "Rennen" fand da jedenfalls nicht statt.
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Ich schätze deine Beiträge ja sehr, aber das ist für mich jetzt schon arg durch die Brille von jemanden gesehen, der mit dem Sport nicht viel anfangen kann. Da der Berlin-Marathon eigentlich fast nach immer nach dem Muster läuft, frage ich mich, warum du da zuschaust.
Das haben Weltrekordversuche im Mittel- bis Langstreckenlauf nunmal so an sich. Als Rudisha seinen 800m WR gelaufen ist, kann ich mich auch an keinen Zielsprint erinnern, sondern er ist da mit 8 Zehnteln Vorsprung reingelaufen. Auf den Marathon gerechnet wären das fast 7 min