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Alt 19.07.2018, 10:25   #62
Jonny22
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.04.2017
Beiträge: 67
Zitat:
Reden wir heute ja einerseits von der Förderung der Spitzenverbände (SV) im Rahmen der Grundförderung. An der Stelle sind vom DOSB Förderungskriterien, wieviele Disziplinen die DTU im olympischen Programm hat, wieviele Athleten zu den Spielen entsandt wurden und wieviele Medaillen man geholt hat. Letzteres ist deutlich das Wichtigste.
Das wird sich im Rahmen der Potenzialanalysekommission etwas verschieben. Was das für die Sommersportarten bedeutet ist Gegenstand laufenden Verfahrens/der Umsetzung der Leistungssportreform. Für Tokio kommts zu spät. Die Spitzensportförderung wird aber letztlich immer an den Olympiaergebnissen bzw. dem Potenzial hierfür hängen. Da ist das Verhalten der DTU schon befremdlich.

Zitat:
Darüber hinaus sind in allen mir bekannten Verbänden (gerade in den U-Kadern) immer auch "weiche" Kriterien vorhanden, die es den Trainern/Ausschüßen erlauben jemanden doch zu nominieren, oder doch nicht zu nominieren. Meist ein Quell unendlicher Freude/Leid für die betroffenen Athleten.
Das Problem wird sich verschärfen da die Zahl der Landeskader in allen Verbänden reduziert werden wird. (Oftmals schon im nächsten Jahr).

Zitat:
Eine klare Trennung von Jedermann und Leistungssektor wäre für jeden wünschenswert, zumindest auf Wettkämpfen. Oder man lässt Profis/Amateuere auf Jedermännern mit Handycaps starten. Da sie Jedermänner sowieso immer nur als "Training nutzen", kann die Platzierung dann hinterher auch egal sein?
Bin ich anderer Meinung. Ein Teil des Reizes im Triathlon ist im gleichen Rennen auf gleicher Strecke wie die großen zu Starten. (Finde ich jedenfalls).

Zitat:
Außerdem Windschattenverbot!!!...fördert meiner Meinung nach sehr stark den Egofaktor, in einem Sport der gerne als Team begriffen werden möchte, dann aber trotzdem nur Wert auf Einzelzeitfahrargumente legt. Und das obwohl 99% aller Teilnehmer, gar keine Zeitfahrer sind, sondern ihren Sport in Gruppen ausführen. Das gerade die Radrennen im Triathlon, ohne dieses Verbot um Welten attraktiver für Sportler und Zuschauer wären, brauch man nicht erwähnen. Der gute Zeitfahrer, muss sich dann halt zwangsläufig ganz im Sinne der Vielfältigkeit des Sports, von seiner Einzelfähigkeit lösen.
Bloß nicht. Windschattenfreigabe in Jedermannrennen füllt die Ambulanzen der Krankenhäuser. Das fahren im Feld ist etwas was der Gelegenheitsstarter niemals beherrschen kann. Und selbst wenn du das kannst reicht es wenn es einer neben dir verbockt. Unabhängig von meinen Zeitfahrfähigkeiten würde ich auf meine Alten Tage aus dem Sport aussteigen wenn Windschatten freigegeben wird.
Jonny22 ist offline   Mit Zitat antworten