Zitat:
Zitat von Thomas W.
Mein größtes Problem am Morgens Laufen ist nicht die Nüchternheit, sondern, dass ich ganz nüchtern betrachtet die ganze nähere Umgebung nach und nach zuscheißen würde.
Irgendwann würde man mich bestimmt suchen und in irgendeinem Busch ausfindig machen . Und wer weiß, was dann passieren würde, zur heimlich größten Gefahr des Morgenlaufs gibt es nämlich keine Studien.
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Nein, Studien dazu kenne ich auch nicht. Aber anekdotische Evidenz kann ich beisteuern. Mehr als, an guten Tagen, ein gezuckerter Espresso führt mich ziemlich sicher beim Laufen vor dem Frühstück in die Büsche, was gerade zur aktuellen Zeit, wo dichtes Buschwerk und zweckentfremdbare Naturgaben wie Ahornblätter nicht zur Verfügung stehen, schon nicht so erbaulich für alle unmittelbar Beteiligten ist.
Insofern sind, ganz abseits von Ernährungsüberlegungen, morgendliche Läufe bei mir immer nüchtern. Als ich noch vor der Arbeit 24km oder länger gelaufen bin, hatte ich dann immer ein Notfallgel dabei. Das hat dann den, sich gelegentlich ankündigenden, Hungerast bekämpft und mich mit ausreichend Energie zur Endbeschleunigung bis zur rettenden Keramikschüssel, nebst abrollbarem Kulturgut, versorgt.
Mit einem Zyklus, auf den sich das auswirken könnte, hab ich allerdings keine Erfahrung.