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Alt 26.03.2024, 23:26   #108
AhornStiefel
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 16.02.2024
Beiträge: 23
Passend zu meinen 4km im Becken heute geht es also auch hier ums Schwimmen Vorweg möchte ich gleich mal sagen, dass es keinen Grund gibt sich für vermeintliches OT zu entschuldigen. Diskussionen über den Sport sind willkommen, auch wenn sie nicht unmittelbar mit dem Thread zu tun haben. Gefällt mir jedenfalls deutlich besser als irgendwelche Nebenkriegsschauplätze.

Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Ich verstehe nicht, was der Zynismus soll?
Na, was hast du denn als Reaktion auf einen bissigen Zweizeiler ohne wirklichen Inhalt erwartet? Du musst doch zugeben, dass dein ausführlicher Folgepost zu deutlich mehr Diskussion angeregt hat - danke an dieser Stelle dafür.
Vielleicht bin ich aber auch etwas dünnhäutig geworden, da der Thread eine Richtung eingeschlagen hatte, die ich mir nicht wünsche.


Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Viele Triathleten schwimmen aber über viele Jahre hinweg den genau gleichen Stiefel und verschenken dadurch auf einer LD 5-20 Minuten auf einen gut schwimmenden Amateur. Ich bin damals bei meiner ersten LD '99 noch eine 1:07 geschwommen und habe mich im Lauf der Jahre dann so bei 0:53/54 mit und 0:57 ohne Neo eingependelt. PB war mal eine 0:51:xx in Frankfurt. Natürlich steigt mit der Zeit die Fitness, aber der Hauptgrund war die verbesserte Schwimmtechnik.
Es wurde in anderen Posts schon darauf eingegangen, aber deine Erfahrung kann man sicher nicht für alle Athleten anwenden. Mit diesen Zeiten bist du ein paar Standardabweichungen vom Durchschnitt entfernt was das Talent angeht. Das heißt nicht, dass du nicht hart dafür arbeiten musstest, denn es gehört immer Talent und Arbeit dazu. Aber ich könnte mir diese Zeiten nicht mal antrainieren wenn mein Leben davon abhängen würde. Verbessern möchte ich mich innerhalb meiner Möglichkeiten aber natürlich trotzdem.


Ich möchte das Thema Schwimmtraining nochmal einordnen. Im OP hatte ich bereits erwähnt, dass ich vor diesem Winter so gut wie gar nicht geschwommen bin, das war also erst einmal die Ausgangslage. Mit dem Ziel die 3,8km im Wettkampf locker in ~1:15h schwimmen zu können, habe ich Mitte November mit dem Schwimmtraining begonnen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich genau ein Tempo schwimmen, ~2:05/100m, egal wie viel oder wenig ich mich angestrengt habe. An 400m durchschwimmen war nicht zu denken.
Von Ende November bis Ende Februar bin ich 3x/Woche geschwommen, außerdem habe ich in einer Dezemberwoche ein kleines "Bootcamp" eingebaut und bin 5x in dieser Woche im Wasser gewesen.
Kleine Technikübungen mache ich in jeder Einheit, dabei beschränke ich mich auf Übungen, bei denen ich zumindest spüre oder verstehe was sie bringen sollen.
Inzwischen kann ich 3km durchschwimmen in 1:55/100m, ohne Hilfsmittel und auf der 50m Bahn. 100m allout kann ich in ~1:31min schwimmen. Vielleicht habe ich mich damit nur von der Bleiente zum Treibholz entwickelt, aber für mich ist das ein riesen Sprung. Man kann nicht erwarten innerhalb von 4 Monaten vom Nichtschwimmer zum Frontpack-Schwimmer zu werden.

Seit ein paar Wochen bin ich auf 2x/Woche runtergegangen, weil ich hier das nachvollziehbare Feedback bekommen habe, dass die Umfänge auf dem Rad etwas klein waren. Da ich am oberen Limit meines wöchentliches Zeitbudgets für Sport bin, muss ich mir überlegen wie ich dieses allokiere und dabei ist für den Moment eben die dritte Schwimmeinheit rausgefallen.
Ich habe hier vor Ort nur ein kleines Schwimmbad mit sehr spärlichen Öffnungszeiten. Außerhalb dieser muss ich zum Schwimmen pendeln, so dass für 1h Schwimmen knapp 3h draufgehen, das ist natürlich maximal ineffizient. Sobald man im Freibad und im See schwimmen kann entspannt sich das deutlich und dann werde ich auch wieder 3x/Woche schwimmen und mindestens 1x/Woche im Freiwasser.

Danke an alle, die Input zum Thema gegeben haben
AhornStiefel ist offline   Mit Zitat antworten