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Alt 16.04.2024, 17:09   #2175
Trimichi
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.286
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Hi Trimichi,

Ich weiss jetzt nicht, wie die Israeli ihre Jugendlichen in die Armee bekommen, motivieren, vermutlich gibt es da auch so etwas wie "Vorunterricht", z.B. für Drohnenpiloten, Militärpiloten, Computernerds und was weiss ich, wovon ein kleiner Teil später die traumatisierenden (Drohnen)flüge über Gaza als bezahlte Auftragsarbeit und Job durchführen müssen. Ich habe mal eine interessante Doku gesehen, welche amerikanische Drohnenpiloten zum Umgang mit ihren Traumatas befragt hat: "Drohnenkrieg": Tod aus der Luft, heisst er. Wer heute alls Kind in Gaza aufwächst, hört 24h ein Drohnengeräusch, hat keinen Abwehrschutzschirm und zu wenig vom einseitigen Essen. Unicef: Kinder in Gaza, Fakten.
LG, qbz
Muss ich mich mal damit befassen! Anschließend dazu alles was mir bekannt ist vorab in groben Zügen sicherlich auch dir, vllt eine sinnvolle ZF oder auch als Ergänzung für dich:

Dreijaehriger Wehrdienst ist wohl verpflichtend für alle Israelis. Das schweißt zusammen? Später reisen manche in kleinen Gruppen umher, so wie sie sich beim Militär gebildet haben. Anschließend Familie und Job. Gibt wohl welche, wie du schreibst, die solche Jobs einfach als Job sehen. Können wohl gut den Schalter umlegen. So was finde ich ekelhaft. Beim Ami auch. Im Job ein knallharter "Killer" und zu Hause der fürsorgliche Familienvater. Denke man arbeitet in Israel viel wie beim Ami auch über nationale Identität. Ob das hilft? Sind ja auch israelische Soldat*innen gestorben. Im Gaza.

Wir haben das Problem mit diesen Drohnen ja gelöst, da das Funksignal von Amerika nach AFG nicht mehr über Ramstein weitergeleitet wurde. Der Drohnenpilot*in hock(t)e also in Amerika, das Signal lief weiter über Polen. Gab mal einen Tatort wo eine us_Drohnenpilotin durchgedreht ist deswegen.

Link: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tatort:_Vom_Himmel_hoch

Lohnt sich zu lesen. Im Wiki-link auf den Reiter "Handlung" klicken. Denn der Ami steckt ja seine traumatisierten Soldat*innen ins Hospital. Im Irak wurden 25% der dort eingesetzten GIs traumatisiert. Weißt du bestimmt alles.

Soweit ich weiß muss ein traumatisierte israelischer Soldat*in solange "auf Papppalestinener schießen" , bis die Einsicht folgt, dass es richtig war, was er/sie/es getan hat.

Als Unterschied vielleicht Ami zu Israel in der "Nachsorge". Irgendwo schon transparent, wenn auch nicht nachvollziehbar (denn die USA haben ja viel mehr "human ressources"). Allein der Begriff des HR ist schon ein menschenverachtender Ausdruck, finde ich.

Aber wie gesagt, befasse mich mit deinem links und der Frage der Motivation. Danke dir für die Beschäftigungstherapie. ;-) Bis spaeter

Geändert von Trimichi (16.04.2024 um 17:22 Uhr).
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