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Alt 22.03.2024, 12:00   #22
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.914
Zitat:
Zitat von Pete0815 Beitrag anzeigen
In den Nuten der Buchse sind das Reste vom alten Kleber.

Zur Belastung der Klebestelle, kann ich nur sagen, dass da auch vertikale Kräfte Wirken. Mir ist schon eine M5 Schraube gebrochen. Gab ein unschönes Geräusch. Diese Schraube (Orginalteil) war ebenso wie immer mit max. 7Nm angezogen.
Ok, danke. Das scheint etwas „more tricky“ zu sein, als nur die Auswahl eines vernünftigen Klebers. Offensichtlich hat da jemand nur die zweitbeste Idee beim konstruieren gehabt.

Persönlich finde ich, dass in solchen Situationen ein fachmännisches Kleben schnell zu einem bloßen „anpappen“ verkommt. Das liegt nicht an dir oder so, sonder ich finde sowas ist überhaupt nicht einfach und die Chance, dass sich die „eingepappte“ Buchse wieder löst ist nicht gerade klein.Du kommst ja an die Klebefläche nicht mal g‘scheit ran zur Vorbereitung/anschleifen. Müsstest wahrscheinlich eh mit nem Dremel rein bzw. gar etwas aufbohren.

Gibt es vielleicht eine Möglichkeit das konstruktiv zu ändern? Es also völlig umzubauen? Ist natürlich aufwendiger. Kannst du das Loch durchbohren, so dass es auf der anderen Seite wieder raus kommt (Durchgangsbohrung)? Dann von dort mit nem Zylindersenker einsenken, eine Gewindebuchse mit Bund einkleben? Mit eingedicktem Epoxy zu spachteln und je nach dem etwas schleifen und lackieren oder einfach nen Aufkleber drüber.

Das kann man (also ich) von hier aber nicht beurteilen, denn da muss ja genügend „Fleisch“ da sein und es muss bzgl. der Krafteinleitung ja auch machbar sein ohne das dann beim Fahren was zerbrößelt usw. Mir ging es nur darum einfach mal in eine andere Richtung zu denken. Ich habe auch schon direkt in Carbon ein Gewinde geschnitten. Für meinen Anwendungsfall war‘s ok. Zugfestigkeitstests habe ich damit aber nicht gemacht.

Viel Erfolg jedenfalls!

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