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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Gustav Iden
Thema: Gustav Iden
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 29.09.2021, 18:22   #24
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von freerunning Beitrag anzeigen
....

Trotzdem bleibe ich bei dem Grundtenor, dass die Norweger zukünftig durch eine noch stärkere Professionalisierung und Fokussierung die Nase vorn haben werden. Dazu gehören das Training in der Gruppe, die Höhentrainingslager und die ständigen Tests und damit einhergehend auch die besseren körperlichen Voraussetzungen (was Wattwerte und Laufspeed angeht).

Du greifst schon ein paar interessante Punkte auf und für das kommende Rennen sehe ich Iden angesichts seiner überragenden aktuellen Form auch durchaus als Favoriten an.
Mal sehen, ob Frodo überhaupt antritt. Er hält sich ja noch sehr bedeckt aktuell und postet lieber über sein Adventur-Event Ende Oktober.

Das Streckenprofil in St.George hätte Frodo weitaus besser gelegen als dasjenige von Nizza und der Grund, dass er dort nicht angetreten ist, dürfte Iden gewesen sein.
Vor Nizza war die jeweilige 70.3-WM für Frodeno eigentlich meist ein fest gebuchter Fixtermin.

Unabhängig von der kurzfristigen Favoritenrolle rechne ich aber eigentlich nicht mit einer längerdauernden norwegischen Dominanz auf der Langstrecke. Ich wüsste nichgt, wie Blummenfelt oder Iden auf Fünf- bis Zehnjahresfrist noch Steigerungspotenzial in ihrem Trainingsprozess hinsichtlich Umfang und Intensität hätten und die Gruppendynamik ist ohnehin erstaunlich bis bewundernswert: die sind 25 und 27 Jahre alt und haben quasi Null Privatleben, hatten mWn noch nie eine feste Beziehung seit sie Triathlon als Sport entdeckt haben. Einen großen Teil des Jahres verbringen sie zu dritt in Trainingslagern (oft am Ende der Welt). Blummenfelt (als Olympiasieger) und Iden (als Doppelweltmeister) haben dafür auch in den letzten drei Jahren die erforderliche Kompensation infolge von Erfolgen und Sponsorverträgen erhalten, die einem helfen, solche Oper zu bringen.
Stornes dagegen steht seit Jahren im Schatten, trotz kaum schwächerer Leistung und ist auch was Sponsoren anbelangt alles andere als auf Rosen gebettet. Wie lange es dauert, bis der aus der Gruppendynamik irgendwann ausschert und anfängt eigenen Wege zu gehen, bleibt abzuwarten.
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