Zitat:
Zitat von Mandarine
Dann der große Tag, eigentlich so ähnlich wie du es beschrieben hast. Ich war mit meiner Trainingspartnerin zusammen unterwegs, sie ist fast explodiert vor Euphorie und Glück. Ich hätte sie am liebsten eleminiert beim Lauf, weil ich eigentlich alles doof fand.
Abends lag ich im Bett und dachte mir " nie wieder ", meine Gefühle waren auf dem Nullpunkt. Kein Glück, kein Stolz, einfach nichts.
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Ja, so war es, nur bei mir war es einige Stunden danach schon wieder etwas besser. Aufgebaut hat mich auch, dass die AK-Platzierung recht gut war (innerhalb der ersten 25 von etwas über 200). So ganz ohne Ehrgeiz bin ich ja doch nicht.
Und auch jetzt verblassen schon die negativen Erinnerungen. (Fast wie nach den Entbindungen, obwohl, da war ich nicht so daneben wie beim HM
)
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Zitat von Volkeree
Auch mich würde mal interessieren, ob der HM dein erster Wettkampf war.
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Ja, es war der Allererste überhaupt.
Der Tria sollte eigentlich OD werden, angemeldet bin ich aber noch nicht, da das Schwimmen noch nicht so weit fortgeschritten ist.
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Zitat von chick
Solltest dich beim nächsten Mal mental besser auf einen Wettkampf vorbereiten:
- allg. Strategie festlegen.
- Strecke/nprofil anschauen
- wo sind die Verpflegungsstellen
- den Lauf mal in Gedanken durchgehen
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Vielleicht war genau das das Problem.
Im Vorfeld war ich sicher, das Ganze gut zu schaffen und sah mich im Geiste euphorisch und voller Freude winkend und strahlend durch die Straßen schweben
. Wohl doch ein Anflug von Größenwahn.
Vielleicht sollte ich den Tria komplett ohne Uhr durchziehen, komplett nach Gefühl. Hat das schon mal einer gemacht?