Zitat:
Zitat von schoppenhauer
Ich gehe da weiter als du und plädiere sogar für den einen oder anderen Knochenbruch, den man sich im Leben gönnen sollte.
Für mich sind die 'Brüche' immer auch ein Entschleunigen und verbunden mit einem Gefühl ehrlicher Dankbarkeit gegenüber meinen Mitmenschen und dem medizinschen Apparat.
Diese Phase der Bescheidenheit, in der man für ein paar Wochen klar sieht, was wirklich wichtig ist im Leben, tut gut.
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Schön geschrieben!
Merke ich mir für die nächste Visite.
Wobei es bei den Frakturen neben der Mehrzahl, die sich heutzutage mit der korrekten Therapie komplett zur folgenlosen Ausheilung bringen lassen, leider immer noch ein paar fiese gibt, die (v.a. bei Gelenkbeteiligung) ein paar Jahre später in eine Arthrose münden und beim Sturzereignis selbst kann man schlecht steuern, welcher Knochen wo bricht.