Es ist allerdings komisch dass die meisten Studien wieder auf den Energieerhaltungssatz zurückkommen. Ich zitiere nur mal eine Stelle von unzähligen aus Wikipedia zu "Atkins-Diät":
"Neueren Untersuchungen zufolge funktioniert die Atkins-Diät tatsächlich insofern, als die Probanden Gewicht verlieren, doch nicht wegen der Umstellung des Metabolismus auf Ketonkörper, sondern weil die Probanden von sich aus ihre Nahrungsmittelaufnahme reduzieren und dadurch weniger Kalorien zu sich nehmen. Möglicherweise kommen die Betroffenen auf Grund der kohlenhydratarmen Nahrung früher zu einem Sättigungsgefühl"
Also doch wieder letztlich weniger Kalorien, da Atkins auch noch Sport empfiehlt verbunden mit höherem Verbrauch. Die Kalorienmenge auf wenige Mahlzeiten zu reduzieren hat den gleichen Effekt. Berge auf einmal isst man nicht, also wird die Gesamtmenge auch niedriger. Mit vielen kleinen Mahlzeiten kann man dagegen ohne es groß zu merken (Sättigung) erheblich mehr Kalorien pro Tag aufnehmen.
Und letztlich muss sich wie das Flugzeug auch der Körper an physikalische Grundgesetze halten. Führt man weniger Kalorien zu als man verbraucht nimmt man ab - zwangsweise. Der Körper muss dann den Mangel durch den Verbrauch der Fettreserven ausgleichen. Der Pilot kann das Flugzeug auch nur in dem Rahmen steuern das ihm die physikalischen Gesetze ermöglichen. Fliegt er ohne nachzutanken wird das Flugzeug leichter, tankt er ständig und fliegt wenig laufen irgendwann die Tanks über. Unabhängig von dem was er an seinen Knöpfen vorne drückt.
Gruß Meik