Ich finde diesen Artikel in der
Berliner Zeitung vom Februar 2024 über Baerbock recht treffend.
Vor kurzem habe ich darauf einen Freund der Familie angesprochen, der über 30 Jahre als Attaché in vielen Länder der Welt für das Auswärtige Amt unterwegs war. Er bestätigte die Sicht, dass die diplomatische Arbeit im Grunde von von den Diplomaten Vor-Ort über jahrelanges Aufbauen von Vertrauen und Beziehungen funktioniert und vorbereitet wird. Auf dieser Basis arbeiten die Politiker und "verwandeln" im besten Fall die "Vorlagen".
Das ist wohl ein zähes Ringen um Interessen in dem jede Seite Zugeständnisse machen muss um dafür etwas anderes zu bekommen. Wie bei allen Verhandlungen ist wichtig, nicht ausrechenbar zu sein. Meine Meinung zu Fr. Baerbock entspricht in dem Punkt klar dem der Autoren des oben verlinkten Artikels.