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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Muskelkater in den Beinen nockt mich aus....
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Alt 26.11.2023, 22:38   #9
happytrain
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.05.2021
Beiträge: 383
Blinzeln

Zitat:
Zitat von mamoarmin Beitrag anzeigen
Mit für mich wesentlich meine ich:

Rückblick auf das was mir gut getan hat und mich "schneller" gemacht hat...
Beim Laufen bedeutet das für mich Konstanz, extrem langsam laufen mit dem Ziel der langsamen Umfangserhöhung. Der Verzicht , ich meine wirklich der komplette Verzicht auf Stabi, Planks, Wadenübungen im Voraus....ich hatte 2021 mal ne Phase, wo ich das alls nicht mehr gemacht habe und da war ich sowohl auf dem Rad, als als auch beim Laufen schmerzfrei(er) unterwegs.
Ich dehne wirklich nur noch , wenn die Waden sich bissle fest anfühlen (Treppenstufe, morgens 2 min beim Zähneputzen), ansonsten verzichte ich komplett darauf.
Ich Grunde ist bei mir das laufen der Limiter, ich bin seit meiner Gewichtsabnahme da maximal Anfällig (Achilles, Planthar usw)
Nach meinem letzten Wettkampf im September, hab ich mich hingesetzt und mal geschaut wann ich einigermassen "gut" gelaufen bin, das war in der Zeit in der ich komplett auf Dehnen und Stabi und Kraftaufbau Waden/Beine verzichtet habe....

Komplette Laufpausen haben bei mir NIE zu irgendeiner Verbesserung des Problems geführt, im Gegenteil.....

Hört sich für viele , die Stabi und Kraft machen total dumm an, aber für mich passt es....
Ich laufe übrigens zur Zeit NUR laufband, welches recht weich war und immer weicher wird .-)
Tempo ist immer so um die 9-10 kmh, den 5er laufe ich in 21 min bei nem Tria...
Alles harte mache ich ausschliesslich auf dem Rad, da verkrafte ich das am besten und 2022 konnte ich so , obwohl ich NIE schnell im Training gelaufen bin, dann im Wettkampf bis olympisch für meine Verhältnisse gut Gas geben.
Als letztes habe ich noch Potenzial beim Gewicht, also nach unten.....gerade fürs laufen ist das wohl ein guter Beschleuniger....
Wie gesagt, gilt alles nur für mich und ist halt aus Körpergefühl und Erfahrung gewachsen....
Ich bin überzeugt, dass du, wenn du dir echt Zeit lässt und dich auf wesentliches und eher Bodyweight Übungen konzentrieren würdest, sicher in der Rad und Laufperformance Vorteile sehen würdest.
Bei den meisten die ich kenne und die es auch so handhaben war die Ungeduld und das Zuviel zu Beginn der ausschlagegebende Punkt es wieder zu lassen. Auch die Muskelkatertendenz spricht eigentlich für zuviel am Anfang. Und ja - wenn es nur 1-2 Sätze einer Übung sind dann ist es halt erstmal so.
Ich bin ja grosser Fan von Calisthenic, Functional, Bodyweight, Kettlebell und Animal Moves Übungen und bin so gut wie nie verletzt gewesen. Und nach 35 Jahren Ausdauersport auch auf hohem Niveau ist das eher Ausnahme.
Ich mache so gut wie täglich mein WOD (ca. 15-20 min) das besteht meist aus 3-4 Übungen in Zirkelformat. Dieses stumpfe LegDay- ChestDay usw. mach ich nie. Bei mir ist immer ein Komplettkörperprogramm angesagt. Aber nie so, dass ich nicht laufen oder Rad danach, davor oder dazwischen könnte.
Wenn ich mich zerstören möchte, was ja auch ab und an sein muss, dann werden eben 2-3 WOD gemacht.
und ich bin nunmehr auch schon 55
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