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Alt 21.11.2023, 08:30   #12
NieOv
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.05.2023
Beiträge: 104
Als Einsteiger kann ich berichten, dass ich zu schnell, zu viel wollte und damit auch auf die Nase gefallen bin.

Von Null auf 100 ab letzten März, im Sommer war dann mein Wettkampf, zwar "nur" ein Volkstriathlon, aber wie gesagt, meine Ausgangsbasis war wirklich 0 Fitness bei 95 Kilo.

Wenn ich über die Zeit, ich bin jetzt 45, eines gelernt habe, weniger ist mehr. Ich hab massiv überpaced was mich verletzungsanfällig gemacht hatte und das viele Training ist mir auch massiv auf die Psyche geschlagen. Ich würde mal behaupten, ich war kurz vor einem Übertraining oder schon mittendrinn.
Durch Krankheit war ich zwei Wochen raus aus dem Sport und diese quasi verordnete Pause hat mich auf die richtige Spur gebracht.

Schwimmen tue ich 1x die Woche, dabei den Fokus auf Technik, aber auch Ausgleich zu all den anderen Sachen. Schwimmen soll mich entspannen, nicht fordern. Rad fahre ich alleine berufsbedingt jeden Tag 30-40 Kilometer, da liegt alleine meine Hauptlast.

Laufen habe ich (noch) ausgesetzt, das ist eh meine echte Baustelle. Durchs dezidierte Krafttraining, was ich im Rahmen einer Physiotherapie erlernt habe, arbeite ich erstmal an meinen Baustellen. Also an allen, am Laufen beteiligten Bereichen.
Bsp. habe ich wenig Stabilität in der Hüfte bzw. im Sprunggelenk als auch im Core. Alles der Faulheit der Jahre bzw. dem Sitzen im Beruf und natürlich auf dem Fahrrad geschuldet.

Und so baue ich mir jetzt eine stabile Basis und zwar ganz in Ruhe auf, um ab Februar, März ins Lauftraining zu gehen. Und auch dann das Schwimmen anzuziehen.

Was ich jetzt schon merke ist ein deutlichster konditioneller Aufbau, stetige Reduktion des Körperfetts und ein sehr guter mentaler Zustand. Aber wichtig dabei sind für mich immer die Regenerationsphasen, die ich regelmäßig einstreue.

Ist halt ein "alter" Körper, der lange geschunden wurde. Der muss sorgsam und langsam aufgebaut werden.

VG
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