Zitat:
Zitat von TakeItEasy
Interessant. Verstehe ich das richtig, dass das bedeutet: Die aerobe Ausdauer kann man nur mit nierig intensivem Training verbessern? Ein Training im Schwellen-/VO2-/Anaeroben Bereich verbessert es hingegen nicht. Korrekt?
Meine Erfahrung ist da anders - aber das ist ja gerade nicht das Thema
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Ja, so die Aussage.
Hier der zitierte Scott Johnston im Interview
https://scientifictriathlon.com/tts326/
von dort auch mein Zitat
Gemäß deines Nicks müsstest du dich doch da voll wiederfinden ...
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Wenn ich einem mir unbekannten Athleten einen Tipp geben sollte, dann würde ich ihm raten, innerhalb des bewährten Trainings-Mainstreams zu bleiben. Also unseren Lauftest über 5 oder 10 Kilometer zu machen und sich an die klassischen Trainingsbereiche zu halten, die sich an physiologischen Schwellen orientieren.
Von Extremen wie das langsame Traben tief im Rekom-Bereich mit Nasenatmungskontrolle oder das Laufen am obersten Rand des GA1-Bereichs würde ich ihnen zunächst abraten. Was nicht heißt, dass man damit nicht erfolgreich sein kann. Das ist eben individuell unterschiedlich.
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Mit Nasenatmung kommt man durchaus bis zum oberen GA1 wenn man das regelmässig macht. Man kommt aber nicht ins GA2, deshalb empfinde ich das als eine wertvolle Hilfe.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
... Insbesondere würde ich zögern, alten Hasen, die mit ihrer persönlichen Trainingsmethode seit Jahrzehnten an der Spitze ihrer Altersklasse stehen, groß reinzureden. Die wissen in der Regel sehr gut, was sie tun und was bei ihnen funktioniert. Man kann sie, auch wenn man selbst über die Trainingslehre gut Bescheid weiß, auch mal reden lassen und ihnen aufmerksam zuhören.
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ja, passt so auch für mich mit dem Zuhören.
Was für mich aber nicht passt (und was für die meisten Athleten kein nachhaltiger Weg sein dürfte) ist das mit dem Training überwiegend schneller als Wettkampf, das passt wohl nur in Sondersituationen.