Zitat:
Zitat von Marsupilami
Im Training zuvor gabs bei mir des öfteren folgendes Programm:
Koppeleinheit, 3-4h mit 2x45km Wettkampf-Radpace, danach mit Zug auf der Kette heimballern, dann laufen. Ich habe in den Koppelläufen mein vermeintliches Wettkampftempo angeschlagen. Bis ca. 1 Stunde war das echt easy, aber dann wurde es hart (bin die Koppelläufe bis max. 1,5h gelaufen). Dieses Tempo konnte ich im Ironman dann durchbringen.
Eine Ableitung des Marathontempos aus der Mitteldistanzlaufpace halte ich für schwierig.
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Ich kann die Erfahrung von Timo nur bestätigen.
Auch wenn sich viele das wegen der orthopädischen Belastung nicht trauen, habe ich beste Erfahrungen mit langen Koppelläufen (in meinem Fall bis 2 Stunden nach 150km auf dem Rad) gemacht. Die erste Stunde geht noch gut rum, ab dann kommen alle Faktoren zusammen. Energie, Kopf, unter Umständen Hitze. Erst die Pace, die man dann och laufen kann wird aussagekräftig.
Spiroergometrie (Rad/ Lauf -Koppel) hatte bei mir keine Aussagekraft. Die Trainingserfahrungen nach einer Laufstunde waren deutlich passender.