Zitat:
Zitat von Mirko
Spätestens nach 4 Wochen bin ich wieder da wo ich angefangen habe: Chips, Nudeln mit Sahnesoße, Döner, McDonalds, Cola, alkoholfreies Bier.
Ich kann machen was ich will. Nix wird jemals so gut schmecken wie Nudeln ertränkt in Sahnesoße. Da schaff ich alleine über einen Vormittag mit Training auch gerne mal 500g Nudeln mit 500ml Sahne.
Wenn ich den Backofen anmache, dann eher für 2 Pizzen als für eine. Nach einer hab ich eh noch Hunger. Nutella-Brötchen esse ich mit deutlich mehr Nutella wie Brötchen.
Im Moment bin ich jetzt gerade wieder eeeeetwas radikaler mit Saftfasten und 9h Sport unterwegs im letzten Versuch noch schnell auf ein LD-Wettkampfgewicht zu kommen bevor die richtig üblen Einheiten anstehen. Ich hoffe danach ist der Druck groß genug meine Ernährung auf gesund und kalorienbewusst einzustellen.
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Grundsätzlich ist (kontrollierte) Gewichtsreduktion einfach. Weniger Input - mehr Output, über Zeit. Eigentlich.
Das "aber" beschreibst du ja recht gut.
Was ich sagen muss: Die Mengen empfinde ich auch als sehr viel. Ich bin auch groß, kein Leichtgewicht und esse sehr gerne. Aber 500g Nudeln würden mich > 1 Tag satt machen. Mich bringt aber auch mein Porridge-Frühstück (50g Haferflocken, 150g Mandelmilch, 1 Banane) locker durch den Vormittag. Das ist aber sicher eine Frage der Gewohnheit und nicht von jetzt auf gleich zu ändern.
Statt etwas radikaler zu werden (Gefahr: Jojo-Effekt durch Verzichtsgefühl) lieber versuchen, sukzessive an den Mengen zu arbeiten und konsequent 7-30 Tage Kalorien zählen.
Und dabei ehrlich zu sich selbst sein, was durch die Einheiten wirklich verbrannt wird.