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Alt 28.09.2015, 07:58   #12
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.804
Zitat:
Zitat von derAndi Beitrag anzeigen

Das eine MD eine ganz andere Nummer ist als die OD , zeigte sich klar an Krämpfen und Schmerzen, die ich nicht kannte. Die letzten 10 Laufkilommeter waren die Höhle für mich. Krämpfe in den Oberschenkel und die Stimme die sage, hör einfach auf. NEIN sagte ich, weiter.

Dazu mal ein paar Fragen an die Erfahrenen:


Die eigentliche Frage ist doch immer wie man die Geschichte angeht.

Offensichtlich hast du überzockt.

Wobei es war auch deine erste MD und ich vermute mal das erste Mal dass du überhaupt 5-6h Sport am Stück gemacht hast.


Du solltest einfach draus lernen und beim nächsten Mal die Renneinteilung einfach anders gestalten. D.h. beim Radfahren nimmst du einfach ein bisschen raus, dass die Körner noch für die Laufstrecke reichen.

Ich bin jemand der die Sache sehr konservativ angeht, und ich hatte noch nie Krämpfe, sondern bin meine MDs immer recht locker zu Ende gelaufen.
Dafür ist meine Bestzeit 5:45 h.
Da ginge sicher noch was, wenn ich mehr an meine Grenzen ginge, das ist aber gar nicht mein Ziel, bzw. mir fehtl da der Ehrgeiz, zumal selbst wenn ich 30 min schneller werde, bin ich immer noch irgendwo im Mittelfeld


Die Radkilometer die du machst sind in meinen Augen völlig ausreichend. Wenn du vor einer MD 2500-3000 km in den Beinen hast reicht das völlig, allerdings wie gesagt Leistung richtig einschätzen!

Wenn du vorher auf einer vergleichbaren Strecke wg. mir eine 30er Schnitt gefahren bist, kannst du nicht im Rennen 35 rauskloppen* und glauben, dass du das auf der Laufstrecke überlebst. Man muss soch bei Langstrecken und dazu gehört MD auch zügeln können. Das sind keine Klopperrennen**. Wenn du das willst, bleib auf der OD

Es kommt auch vieles mit der Erfahrung und es hoilft eine Distanz zum 2. oder 3. mal zu machen. Meine Erfahrung ist der Körper merkt sich die Belastung und beim nächsten Mal geht vieles schon viel einfacher von der Hand. Beim ersten Mal muss man oft leiden.
Auch wenn man sagt ich will mal 100km Radfahren, mal 150 km, mal 200 km. Wenn man das einmal gemacht hat 200 km zu fahren, geht es beim nächsten Mal fast locker von der Hand, und wird zum Vergnügen. Beim ersten Mal leidet man natürlich, weil auch eigentlich jeder das zu schnell angeht und dann nach 150 km geht das Leiden los, weil die Körner fehlen die man am Anfang verballert hat.


*OK es ist halt auch immer schwierig. Im Renn fährt man vielleicht das Racesetup, was man vorher noch nie gefahren ist und denkt, damit muss ich doch jetzt noch ein paar km/h rauskloppen. Am besten fährt man nach Watt oder zumindest nach Puls. Und dann fährt man halt trotz Racesetup keine 10 Herzschläge mehr, als man vorher im Test im Training auf den 90km schon mal gefahren ist.

** OK für Sebi Kienle vielleicht, aber nicht für dich

Geändert von MattF (28.09.2015 um 08:03 Uhr).
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